Kathy
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Beiträge von Kathy

    Wenn er sehr aktiv ist, kann schon sein, das er jetzt einfach mehr braucht.


    Das stinkige kann schon die Hormonumstellung sein. Ich habe das Gefühl das Fina auch vor der Läufigkeit stark riecht. Wobei bei ihr im Alter das sowieso zunehmend schlimmer wird. Was bei ihr aber auch der Fall ist wenn sie, wie jetzt, sehr viel schwimmen geht. Da fängt sie auch zu müffeln an. Kiara weniger. Die Hundebetten wasche ich sowieso regelmäßig und wenn die Hunde durch Regenwetter oder viel schwimmen oft nass drauf liegen noch häufiger. Ah ja und der Fellwechsel macht bei uns viel aus. Sobald die Unterwolle wieder herausen ist, riecht sie auch weniger.

    Danke Ruebchen, ich wusste das es bei uns einen Unterschied zwischen IGP-BH gibt und der nach der ÖPO. Die IGP-BH ist bei uns eigentlich mit der BGH 1 gleich zu setzen. So auf die schnelle fällt mir da kein Unterschied ein. Ich glaub Sitz und Platz is da nämlich auch aus der Bewegung, wenn mich nicht alles täuscht. Also ist die BH in D eigentlich noch anspruchsvoller als die BH bei uns.


    Ja ne, dann kann sie ja mal los startet, wenn da eh nix dabei ist sowas zu machen.


    BirgitF ich glaube die hören da was läuten, dass eben die BH als Voraussetzung für das frei laufen lassen von Hunden (evtl ab einer gewissen Größe) gesetzlich verankert werden soll. Keine Ahnung ob Bayern da was konkret dazu plant. Aber die Freundin will halt da auf Nummer sicher gehen.


    Klar sind das 2 verschiedene Dinge, Hundeplatz und zu Hause Alltag, aber ein Hund der am Platz gearbeitet wird (gilt natürlich auch daheim), wird auch im Alltag leichter zu führen sein und weils nur deshalb ist, weil sich der Hundeführer mit dem Hund auseinander setzt. Wenn ich mir eben solche Hundebesitzer ansehe, die keine Ahnung davon haben wie ihr Hund tickt, dann würde ein wenig Hundetraining (egal welcher Art) schon Sinn machen.

    Weißt du was ich meine damit?

    Daher wäre ich ja bei uns für eine verpflichtende BH Prüfung für alle Hunde, anstatt dieser sinnlosen Sachkundenachweise.

    Ich glaube auch, dass es zimlich gleich sein wird.


    Mich ärgert dann schon ein wenig diese Einstellung, ne ich muss ja nix machen, das läuft ja alles sowieso so easy.

    Man wird ein wenig belächelt wenn man mit dem Hund ins Training geht, weil der eigene Hund braucht ja sowas nicht. Kann aber wender alleine bleiben (sie wurde ja auf der Straße gefunden, da ist das ganz klar, dass das nicht geht, sie hat ja solche Verlustängste, weil sie so schlimmes durch machen musste). Jagen, nö das macht mein Hund nicht. Das ist ja nur weil sie keine Orientierung hat. Hab ihr schon mehrfach erklärt, der Hund hat eine feine Nase, der weiß schon wo er lang gelaufen ist und das hektische zick, zack und (aus ihrer Sicht) verzweifelte Suchen ist die Spur des Wildes. Und nein die läuft nicht von dir weg wenn du sie dann rufst, weil sie dein Rufen aus der falschen Richtung ortet, sondern weil sie die Spur weiter verfolgt!

    Eigentlich ein typischer Tut-Nix.

    Ich krame hier mal diesen Beitrag raus, weil ich zur BH in Deutschland eine Frage hätte.


    Wie läuft die bei euch ab? Ist die selbiger Prüfungsumfang wie bei uns in Ö, oder habt ihr da höhere Anforderungen oder niedrigere?

    Also bei uns ist das Gangschema (ich hoffe ich habs noch richtig in Erinnerung und stells hier etwas vereinfacht dar) einer BH:

    Leinenführigkeit 50 Schritte gerade aus, Kehrt, normaler Schritt, lauf Schritt, langsamer Schritt, normal

    dann rechts, rechts, Kehrt, Anhalten, durch die Menschengruppe

    Ausgangspunkt, ableinen und Freifolge 50 Schritte, Kehrt - anleinen.

    Dann kommt Sitz, da darf der HF anhalten und dann erst weg gehen, danach Platz, auch hier darf der HF anhalten, Hund ableinen, weggehen - Rufen, anleinen fertig.

    Dann halt noch Ablage, aber auch hier darf der HF daneben stehen bleiben.

    Falls ich mich wo vertan habe bitte Korrigieren.


    So jetzt ist das nun nicht die Wahnsinns Anforderung für jemanden der sich ein wenig mit dem Hund beschäftigt und regelmäßig ins Training kommt. Aber ein wenig arbeiten muss man trotzdem dafür. Für jemanden der mit seinem Hund nur durch Wald und Wiesen streift und noch nie einen Hundeplatz von innen gesehen hat, der Hund Sitz und Platz nur als Empfehlung kennt, wird hier wohl seine Schwirigkeiten haben.

    Jetzt hab ich eine Bekannte die in D wohnt und mir jetzt erklärt ihre Freundin möchte unbedingt die BH machen (anscheinend steht da irgendwie allgemeine Leinenpflicht im Raum) und sie solle mit ihrer Hündin da auch gleich mit. Sie hat eine weiße Schäferhündin(Mix) aus dem Tierschutz aus Spanien. Geht mit dem Hund nur Gassi und wenn die mal für 10 min verschwindet, dann war das weil sie die Orientierung verloren hat, sie findet sie ja nicht mehr wenn sie weiter weg ist. Da läuft sie dann ganz verzweifelt im zickzack durch die Gegend und schaut überall herum, aber findet sie nicht mehr. Ja, also für mich hört sich das eher nach einer interessanten Wildspur an, aber nein das macht die ja nicht! Nur um so ungefähr ihr Level als Hundeführerin zu beschreiben.

    Ich hab ihr dann geantwortet, dass ich das ja gar nicht schlecht finde wenn sie mit ihrer Hündin die BH macht, ist ja generell zu begrüßen wenn sich jemand mit dem Hund sinnvoll beschäftigt. Aber dann solle sie mal anfangen, und wo sie den zum Training hin möchte.

    Was nein, Training, das braucht man da ja gar nicht, das ist doch so easy hat ihre Freundin gesagt, das kann sie ja eh alles.....


    So und jetzt meine Frage, was ist in D für die BH gefordert?

    Ich glaube das kommt auf das Training und den Hund an. Fina war früher die Temperatur egal, mit der hast du immer arbeiten können. Kiara ist seit je her Hitzemempfindlicher. Da merkt man wenns wärmer wird, dass sie sich erstmal an die Temperaturen gewöhnen muss, dann gehts auch wieder. Also wenn wir einfach weiter machen und nicht als Ausrede die Hitze gelten lassen, gewöhnt sie sich dran, die ersten warmen/heißen Tage kann man halt nicht zuviel erwarten.

    Aber im Endeffekt ist es eben eine Frage der Gewöhnung. Ist ja bei uns Menschen auch so. Sitze ich den ganzen Tag im klimatisierte Büro wird mir die derzeitige Hitze erstmal die Luft nehmen. Die Bauarbeiter die immer draußen arbeiten setzen halt einen Sonnenhut auf und trinken ordentlich und arbeiten trotzdem weiter.

    Abgesehen von dem Argument mit der Prüfung, wo man sich das Wetter auch nicht aussuchen kann, und den Hund dran gewöhnen soll, ist halt die Frage ob ich in der ärgsten Mittagshitze mit dem Hund am Platz stehen muss, oder ob ich das zu kühleren Zeiten machen kann. Ich gehe jetzt auch Abends raus, wenns etwas kühler wird. Fina dankts mir, die anderen 2 sausen auch bei 35 Grad im Garten herum, wenn auch nicht so ausdauernd wie in kühleren Zeiten. Denen wärs auch Nachmittags egal, wenn wir raus gehen.


    Bei uns war heute Nacht auch Sturm, Gewitter und endlich etwas Regen. Heute solls nochmal Potential für Unwetter haben, dann morgen kühler, aber am Wochenende wieder Hitze. Ich bin ja ein Fan von warmen Temperaturen, also will ich da mal nicht meckern.

    Nur etwas Regen soll noch kommen, es ist alles braun. Schön langsam unterscheidet sich unsere Wiesen nicht mehr viel von denen bei Axman.

    Linnea hat ja schon ganz gut beschrieben wie man am Besten vorgehen könnte.


    Ich hab ja immer wieder den Hund meiner Schwägerin bei mir, das längste waren glaub ich 5 Wochen. Jetzt gerade ist er wieder 3 Wochen da. Wobei ich sagen muss, dass einmal über Nacht ausprobieren ist vielleicht nicht so zielführend. Er war, bevor er dann so richtig als Leihhund einzog, einmal über Nacht bei uns, aber da hat er sehr gelitten. Das war notgedrungen, weil sie damals noch nicht in unserer Gegend gewohnt hat und für den Familienbesuch eine Nächtigungsgelegeneheit für den Hund brauchte.

    Als sie dann wieder in unsere Gegend gezogen ist, waren wir vorher noch knapp 2 Wochen auf Urlaub bei ihr (wohnte damals in der Schweiz) und haben den Hund da natürlich besser kennen gelernt. Es war ja eigentlich nicht geplant den Hund mitzunehmen. Um ihm den Umzugsstress zu ersparen haben wir ihn dann gleich aus der Schweiz mit genommen und sie hat ihn dann nach dem Umzug bei uns abgeholt, das waren dann die 5 Wochen. ^^ Mittlerweile ist es so, dass er bei uns rein kommt und gleich zu Hause ist. Sind sie nur zu Besuch da, weiß er beim gehen gar nicht ob er mit soll oder doch nicht, da muss sie ihn oft 3 x rufen bis er sich bequemt mitzukommen. Sein Problem ist aber, dass er gar nicht mehr weiß wo er überhaupt zu Hause ist. Er ist mal bei meiner Schwägerin, dann bei der Tochter in Wien, dann wieder mal bei uns. Und das oft über Wochen. Er wohnt einfach überall in diesen Wohnungen.


    Aber ob ich einen fremden Hund auch als Urlabusbetreuung nehmen würde, ich weiß es nicht. Meine Nachbarin hätte mich auch schon mal gefragt, aber deren Colliehündin mag Kiara nicht so gern, die ist ihr zu wild, also das würde sowieso nicht gehen.

    Pepper eine gewisse Rücksichtsnahme ist für ein gutes Miteinander notwendig. Auch wenn ich die Hunde da mitnehmen darf muss ich ja nicht jeden auf die Pelle rücken, sondern halte halt Abstand. Andererseits wenn der Hund frei läuft und es keinen Grund gibt warum er das nicht soll, muss ich mir nicht von anderen sagen lassen, dass er das eigentlich nicht darf. Leben und Leben lassen ist das Motto.

    Da bin ich absolut bei dir Axman


    Aber das ist eben die Einstellung, dass die anderen dafür Sorgen müssen, dass ich Angstfrei durchs Leben gehen kann. Nicht ich hab an mir zu arbeiten, sondern die anderen haben dafür zu sorgen, dass mir kein Hund zu nahe kommt. Oder bei manchen überhaupt ins Blickfeld kommt. Das ist einfach dieser Egoismus, und das Gesetz unterstützt diese Denkweise auch noch. Im Fall der Hunde werden die einfach mal für alles als Bösewicht herangezogen, weil jeder Hund hat Zähne und die kann er ja und wird er ja auch einsetzen, zumindest wenn man sich das Gesetz so ansieht bei uns.

    Grundsätzlich kann mich aber auch jedes Auto zu Tode fahren, deswegen verbietet man das Autofahren aber auch nicht.....


    Ich hatte eine Kollegin damals auf der Uni, wo Fina mit ins Büro durfte, die hatte Angst vor Hunden. War anfangs etwas skeptisch, als vom Chef verkündet wurde, dass mein Hund ab jetzt mit kommt. Sie wusste selbst nicht so genau warum sie solche Angst hatte, aber sie hat sogar Straßenseite gewechselt, wenn ihr ein Hund entgegen kam. Wir haben immer noch Kontakt, sie hat ebenfalls 2 Kinder im selben Alter wie meine und wir treffen uns sporadisch immer mal wieder und auch bei mir zu Hause. Sie würde sich jetzt selbst nie einen Hund anschaffen, aber meine beiden, vorallem Fina machen ihr überhaupt keine Angst mehr. Sie sagt selbst, dass ich Fina mit ins Büro genommen habe, war für ihre Hundeangst das Beste was ihr passieren konnte. Durch Fina hat sie die Angst großteils verloren. Sie wollte ja daran arbeiten und ging in der Mittagspause sogar mit mir in die Hundefreilaufzone. War für sie anfangs eine große Überwindung, aber sie hat sich halt dann hinter mir versteckt, wenn ein Hund auf sie zu kam. :D


    Natürlich kann nicht jeder seine Angst besiegen, aber alles auf die anderen schieben geht nicht. Dann muss man damit Leben und umgehen lernen.

    Klar ist Angst nicht rational, aber warum ist es in Ordnung, dass mich diese Menschen durch ihre Angst einschränken und ich wieder die Aufgabe habe diese Angst abzufedern?

    Ich hatte da eine Begebenheit im letzten Urlaub, als wir in Klagenfurt im Minimundus waren. Hatte die Hunde mit, beide natürlich an der Leine, ist ja klar, und wir schlendern da so durch die Ausstellung. Ich dränge mich mit den Hunde natürlich jetzt auch nicht an den Zaun um mir die Ausstellungsstücke anzusehen, warte bis ich hin kann eben einen Meter entfernt oder so. Steht vor mir eine Familie (Mutter, Vater, Kind etwa im Alter von 8-9 Jahren) und ich warte bis die zum nächsten weiter gehen, dreht sich die Mutter um, sieht meine Hunde und springt panisch zum Kind, nimmt es an den Schulter und führt es weg, mich dabei mit den Blicken tötend. Ich konnte mir ein: Die fressen keine Kinder, nicht verkneifen. Kam ein giftiges: Das Kind hat trotzdem Angst! zurück. Na soll ich jetzt deswegen nicht mit den Hunden in eine Ausstellung gehen wo Hunde - für alle sichtbar gekennzeichnet - erlaubt sind? Es könnte ja sein, dass ich auf jemanden treffe der Angst vor Hunden hat!


    Und ganz ehrlich, das Kind hat deutlich weniger panisch reagiert als die Mutter, also frage ich mich da ernsthaft, WER hier Angst hat. Das Kind eher weniger und das wenige vermutlich auf Grund der Mutter.

    Axman ich hab mir das kurz angesehen und ein paar Kröten rüberwachsen lassen. Aber ich darf da gar nicht gucken, sonst zieht hier nämlich kein Hund ein! =O

    EDIT für Alle: Schaut es euch an, genau DESHALB gehört kein/e unkastrierte Katze/Kater in den Freigang. GAR NICHT! Auch nicht wenn sie noch nie rollig war oder noch nicht markiert (dann sind sie eh noch viel zu klein für Freigang). Sowas gibt's nämlich nicht nur in Spanien, sondern auch in Deutschland/Österreich/Schweiz. Und DAS ist für die Katzen und für die anderen Tiere, die da leben einfach nur ganz grosser Mist!

    Das Thema ist für ich mich zum explodieren. Nicht weil ich nicht der Meinung bin, dass eine Katze kastriert gehört, ohne wenn und aber, sondern weil hier einfach seitens der Gesetzgebung nur so larifari Gesetze gemacht werden.

    Wir haben in Österreich eine Kastrationspflicht!!! Aber hält sich jemand dran? NEIN! Und passiert was? NEIN! Da wären wir dann wieder beim Thema: wenn der Hund nur ganz harmlos beim Nachbarn vorbei schaut gibts eine Anzeige, aber wenn man seine Katze nicht kastriert wird das einfach übersehen! Beim Hund weiß jede Behörde und Privater gleich wer zuständig ist, bei der Katze ..... ähmmm ja keine Ahnung......

    :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: Das bringt mich auf die Palme! :cursing: :cursing: :cursing:

    Das ist eben das traurige, irgendwie werden Hunde unter generalverdacht gestellt. Alles wird als aggresiv und gefährlich gewertet.

    Ich hab jetzt so einen Fall, da ist der Hund beim kaputten Gartentürl raus und halt mal schauen gegangen, was sich beim Nachbarn so tut. Der Nachbar ist nur auf Krawall gebürstet und zeigt generell alles sofort an, wenn ihm was nicht passt. Also Anzeige weil der Hund in seiner Einfahrt herum läuft. Der Hund ist weder aggresiv noch gefährlich, aber der Besitzer bekommt eine Verwaltungsstrafe weil er den Hund nicht ordentlich beaufsichtigt hat.

    Das finde ich einfach übertrieben, wenn dem Landwirt die Kühe aus der Weide ausbüxen ist das alles kein Problem, entsteht ein Schaden muss er halt dafür aufkommen, aber nur weil die Kühe jetzt da einen Ausflug machen passiert mal nix. So eine Kuh kann aber auch ganz schön gefährlich werden. Aber bei einem Hund kannst gleich zahlen und bekommst eine Vormerkung.