Kathy
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Beiträge von Kathy

    Man sollte viel mehr Titerbestimmungen vor Impfungen machen.

    Ich kann mich nicht erinnern wann ich zum letzten Mal Zeckenimpfen war. Bestimmt schon 15 - 20 Jahre aus. Also hab ich vor 3 Jahren eine Titerbestimmung mache lassen. Selbst zu zahlen, Krankenkasse gibt da keinen Cent dazu (die Impfung zahlen sie aber schon). Hab ich einen Wert von über 100 (weiß nicht mehr wieviel genau), die Ärztin meinte das reicht noch locker für mind 5 Jahre. Dann sollte ich aber schon wieder impfen..... Ne dann machen wir wieder eine Titerbestimmung! Warum sollte ich impfen wenn es nicht notwendig ist?


    Selbiges würde eigentlich ja auch für die Entwurmung gelten. Ich hab mein Pferd die letzten Jahre nur nach Kotprobe entwurmt und da war eine Entwurmung nicht notwendig. Hintergrund war aber, dass sie die Wurmkur nicht vertragen hat. Hat mit Hufrehe darauf reagiert. Dem Stall Besitzer war das aber nicht recht und ich MUSSTE die große Wurmkur im Herbst mit machen, die restlichen dufte ich mit negativer Kotprobe auslassen. Ende vom Lied war einschläfern wegen drohendem Hufbeindurchbruch.

    Mit der Zeit sind dann ein paar weitere auf Kotproben umgestiegen und bei fast allen war eine Entwurmung im Frühling nicht notwendig und im Herbst auch nicht bei allen. Die meisten sagen aber, ich entwurme lieber gleich, als das ich die Kosten der Kotuntersuchung UND der Entwurmung trage. Dabei weiß man mitlerweile um das Problem der Resistenzen und der daraus resultierenden Probleme Pferde die tatsächlich einen massiven Wurmbefall haben behandeln zu können.

    Es wird vermutlich eh darauf hinaus laufen. Muss mal einen Termin bei der Kinderäztin machen. In der Schule wollte ich sie nicht impfen lassen, beim letzten Mal hatten mehr als die Hälfte nach der Impfung Probleme mit der Stichstelle, da wird nicht lange rum gefakelt, rein mit der Nadel und wie die laut Erzählungen der Kinder mit ihnen umgesprungen sind. Total unfreundlich und genervt. Einfach Job verfehlt. Sowas lass ich doch nicht auf Kinder los. Sorry das regt mich immer noch auf.

    GeierWally ich weiß was du meinst, aber wenn du eine Hund mit viel "will to please" aus Unwissenheit das falsche vermittelst, dann wird sich das auch wieder negativ auswirken. Solche Hunde sind in den richtigen Händen hervorragend. In den falschen können sie genau so zu Katastrophe werden. Da muss nicht mal der Hund vom Charakter her entsprechend sein.

    Ich würde sogar sagen das endet mit solchen Hunden noch schneller und leichter in einer Katastrophe als Hunde die eben nicht so leicht lernen und dem Menschen alles glauben.


    Anfängerhund ja oder nein, kommt auch auf den Anfänger an.

    Ich hatte mal eine Reitkollegin die hat sich aus dem Auslandstierschutz einen Dackelmix geholt. Der Hund wurde null erzogen. Sicherlich zum größten Teil aus Faulheit. Auf meine Frage ob sie den auch eine Hundeschule mit den Welpen besuchen möchte, meinte sie nein das tut sie ihm nicht an!! Er soll keine Marionette werden, sondern seinen eigenen Willen haben. Ja ne gut, das dann halt auch mal die Mistgabel (nur das Teil von Mistboy, ich will ja keine Hund versehentlich aufspiesen) Richtung diesem dann irgendwann erwachsenen, unkastrierten Rüden geflogen ist, weil er eben gar nicht hörte und nur meine Hündin belästigt, das war halt der Preis dafür. Aber ihre Argumente waren halt hören muss er nicht, er bleibt außerhalb des Gartens eh nur an der Leine, zu seiner Sicherheit!! Da ist der Rückruf nicht so wichtig. Ah ja Kinder mag er nicht, bitte achte darauf, dass deine Kinder ihm nicht zu nahe kommen, er könnte beißen. Waren ja nicht nur meine Kinder am Hof, so dass der Hund dann des öfteren im Auto sitzen musste, damit nichts passiert.

    Der Hund in Dackelgröße ist noch leichter gehandhabt, aber man stelle sich diese gute Frau mit einem Schäferhund vor. Also Anfängerhund ist relativ.....

    Gefährliches Thema, egal ob bei Mensch und Tier. Man siehe nur Corona....

    Meine Kinder sind auch durch geimpft, bis auf Corona und Grippe und auch dieses HPV. Aber letzteres weiß ich noch nicht sicher und das betrifft jetzt erst die Große. Aber wenn ich mich an die Diskussionen erinnere, die man da als Mutter führt (führen muss). Am schlimmsten sind die Impfgegner ehrlich gesagt, da kannst du dir als Mutter schon vorwerfen lassen, dass du deine Kinder ja eigentlich eh schon umbringst wenn du sie impfen lässt. Ich war dann über den Waldorfkindergarten auch noch in einer entsprechenden Gruppe drinnen. So sehr meine Kinder ihre Kindergarten gemocht haben und ich war auch total zufrieden und glücklich damit, aber jetzt bin ich froh das diese Zeiten hinter uns liegen, vorallem die dazugehörigen Eltern.....


    Bei den meisten Krankheiten sehe ich das wie Flummi, wir haben mit den jahrelange, flächendeckenden Impfungen die Wahlfreiheit über Impfen ja oder nein, überhaupt erst geschaffen. Und diese sichere Wahlfreiheit sollten Menschen die aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen oder nur unter Risiko impfen können vorbehalten sein.


    Bei Tieren ist es ähnlich, aber hier wird schon auch viel Geschäftsmacherei dahinter versteckt. Warum muss ich ein Pferd mit dem ich auf Turniere starten will, jedes halbe Jahr Grippe impfen, wenn der Impfstoff sonst ein Jahr gültig ist? Entweder der Impfschutz besteht ein Jahr oder nicht.


    Meine Hunde sind auch durch geimpft, Tollwut ja sowieso, weil sie mit uns auch vereisen und das dann ja eigentlich überall Pflicht ist bzw alleine schon für die Rückreise nach Österreich. Kontrolliert hat das aber in den ganzen 12 Jahren noch nie wer, die sehen nur blauer Heimtierausweis da und fertig. Und jetzt natürlich mit Training und Prüfungen (im Verein ist es bei uns Pflicht, dass jeder Hund der am Platz trainiert geimpft ist) bleibt uns sowieso nichts anderes übrig. Auch aus der Überlegung: viele Hunde, hohes Risiko irgendwas auf zu schnappen.


    Nur die Katzen und Kaninchen sind nicht geimpft.

    Nachdem wir ja in einem anderen Bereich schon die Frage der Fellpflege bzw waschen mit Shampoo angesprochen haben, mache ich hier einen neuen Faden auf, damit wir den anderen nicht zumüllen.


    Blackie die Unterwolle bekommst du nur mit viel Bürsten raus. Ich hab einen ganz normalen Kamm der klappt am besten. Ich muss bei Fina schauen das ich möglichst alles raus hole, weil sonst die Hot Spots anklopfen. Fina müffelt eben auch schnell, aber ich hab jetzt schon gut viel Unterwolle raus.


    Kiara hat aber eine ganz andere Fellstruktur als Fina, das wird eher dem von Simba ähnlich sein. Fina hat da viel vom Golden Retriever mit drin. Kiara müffelt auch gar nicht, sie trockent aber viel, viel schneller als Fina.

    Shampoo mit Chlorhexidin, das klingt verlockend. Fina bekomm ich momentan überhaut nicht mehr in den Griff und ich kann sie ja nicht jede Woche mit Shampoo waschen. Aber nach 2-3 x schwimmen müffelt sie wieder wie ein Stinktier. Ob sie ohne schwimmen auch so schnell zu müffeln beginnt müsste ich mal ausprobieren, aber da hab ich derzeit keine Chance, so schnell wie die im Wasser ist.

    Hot Spots, Fön...ich Frage mich, wie das Tiere in freier Wildbahn anstellen.

    Hab langsam den Eindruck, das unsere "robusten" Gebrauchshunde in freier Natur mangels Fellpflege durch den Menschen keine Überlebenschancen hätten 🙄

    Nun ja, das trifft dann aber auch auf alle anderen Krankheiten zu. Siehe Allergien oder ähnliches. Da muss ich auch mit dem Futter aufpassen und kaum ein freilebender europäischer Hund/Wolf wird sich von Strauß, Känguruh oder so ernähren.

    Ich wasche und föhne lieber, als das ich meinen Hund ständig cortisonhaltige Creme auf offene Stellen schmiere.


    Bürsten gehört für ich sowieso dazu, weil ich zum einen einen gepflegten Hund haben möchte und man merkt bei meinem ob sie gebürstet wurden oder länger schon nicht mehr und weil ich die Haare im Haus etwas eindämmen möchte. Auch wenns gefühlt nichts bringt. :D

    Wir haben bisher auch noch keine Chemie benötigt, dafür waren die Jahre zuvor schlimm. Ich hab dann vor ein paar Wochen mal gedacht, so jetzt gehts nicht mehr ohne. Da hab ich dann schon so 3-4 aus den Hunden raus. Aber jetzt wo ich das Mittelchen daheim habe ist wieder gar nichts.


    Ich hab mir auch jetzt so einen Blower zugelegt, habe das selbe Problem wie du KleineMama. Die Hunde haaren wie verrückt. Allerdings sieht man bei Kiara schon ein Ende und auch bei Fina bin ich auch schon gut dabei. Sieht man dann wenn die Hunde wieder dünner werden. :D :D

    Ich benutze den einfach im Garten, ich kenen da nichts. Aber soviel wie erhofft fliegt nicht davon. Dafür sind sie dann schön fluffig.


    Analdrüsen checken lassen ist nie verkehrt. Momentan sollte man aber mit bedenken dass dieses Wetter "Hefepilzwetter" ist. Schwülwarm fördert das Wachstum von Hefepilzen und die können ganz schnell stinken. Die wachsen sehr gerne in (Schäferhund)unterwolle, wenn das Fell öfters nass wird und längere Zeit bleibt. Und müffeln auch in Decken, Autositzen usw.


    Shampoonieren schadet übrigens nicht wenn man ein rückfettendes Shampoo verwendet. Ich nehme gerne die Pferdeshampoos von Leovet. Im Sommer gerne das mit Teebaumöl (Zecken scheinen das nicht so sehr zu mögen), aber auch das mit Walnuss oder das Silk Protein.

    Fina hat ja schon immer Probleme mit Hot Spots. Da hab ich sogar seitens des Tierarztes die Empfehlung bekommen sie regelmäßig mit Shampoo zu waschen, damit diese Hefepilze und Bakterien keine Chance haben. Mit geeignetem Shampoo ist das absolut kein Problem. Trotzdem kommt Kiara da nicht sooft dran. Wenn überhaupt 2 x im Jahr. Fina dagegen hab ich jetzt im Sommer schon 2 x knapp hintereinander gewaschen und ordentlich durch geblowert, damit sie schneller trocken ist. Rasches Trocknen nach schwimmen oder baden ist auch ein wichtiger Punkt in der Hot Spot bekämpfung. Beim ersten mal hatte sie schon wieder eine Kruste wo ein Hot Spot angefangen hätte. Ist aber nach dem waschen gut abgeheilt.