Kathy
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Beiträge von Kathy

    Aber bei Trockenfutter kann man ja auch im Geschmack variieren. Es gibt ja auch Hunde die nur gewisse Sorten fressen, also das der Geschmack so nebensächlich ist, glaube ich auch nicht.

    Ich bin ja ein Verpackungsopfer! Also hab ich bei Bozita, als die neuen Verpackungen raus kamen, natürlich gleich zu dem gegriffen mit dem weißen Schäfer drauf. War Lachs. Wurde gern gefressen als Frühstück, abends gibts Fleisch. Dann gabs das mal nicht, also hab ich eine anderes Sorte genommen, kam nicht so gut an. Hat man zwar gefressen, aber so runter wie das mit Lachs gings nicht.


    Fina ist und war immer schon sehr heikel was Futter betrifft. Trockenfutter ging ja nie, erst seit Kiara da ist und ein gewisser Futterneid aufgekommen ist (wobei sich der in Grenzen hält, es ist halt einfach ein wenig mehr Motivation beim Fressen da), frisst sie auch anstandslos Trockenfutter. Ich hab auch nur 2 Sorten die sie gut verträgt, Bozita und Wolfsblut. Nur ich darf das nicht zu lange geben, irgendwann verweigert sie wieder. Hab jetzt eine Weile aus Bequemlichkeit Trockenfutter gegeben, aber seit einer Woche verweigert sie wieder, kann aber auch mit . Jetzt gibt es nur mehr morges TroFu und abends wieder Fleisch. Kommt man beim Trockenfutter erst wenn das Zeug in die Schüssel rieselt, steht man beim Fleisch schon parat, wenn ich nur die Schüsseln in die Hand nehme. Wenn ich abends etwas länger brauche um her zu richten, läuft man jedesmal wenn ich die Küche gehe, erwartungsvoll hinten nach, ob es jetzt endlich was zu futtern gibt.

    Also schmecken tuts definitiv mehr als TroFu.

    Ich bin überzeugter Barfer, aber zwischendrin oder im Urlaub gibt's auch Trockenfutter.


    Aber auch mit gutem Trockenfutter lebt ein Hund gesund, wenn jemand nicht barfen will, kann, oder sonst was, ist das so.

    Ich kenne auch einige die von Barf wieder auf Trockenfutter umgestiegen sind, aus Zeit, oder auch Kostengründen (ein mittelgroßer Hund ist weniger kostenintensiv als ein Mittelgroßer und ein Großer Hund).


    Für uns passt es und daher bleibe ich dabei.

    Aber ich hab jetzt auf Zeitgründen auch ein paar Monate Trockenfutter gefüttert. ^^

    Nein sowas gibts bei uns leider nicht, sagt mir gar nichts der Laden.


    Ich beobachte jetzt mal ob sie sich wo anders auch noch hin legt, oder ob jetzt das mit dem Teppich unter dem Tisch passt. Sonst liegt sie in ihrem Hundebett oder im Vorhaus, da kommt sie aber bin den Fliesen noch halbwegs gut hoch. Sie liegt im Vorhaus auch immer neben dem Hundebett. :rolleyes:

    Notfalls muss da noch ein Teppich hin.

    Nachdem mir der Tierarzt heute wieder Hoffnung gemacht hat, suche ich doch weiter.

    Ich soll verhindern, dass sie sich auf den rutschigen Parkett hin legt. Fliesen gehen besser zum aufstehen. Aber sie liegt natürlich mit Vorliebe im Wohnzimmer unterm Esstisch.... Da kann aber kein Hundebett hin, da muss ich mal gucken, evtl den Teppich, den die Kinder sowieso immer aufrollen zum spielen, dahin. Dort wo die Kinder spielen und der Teppich normalerweise liegt, kam sich Fina eh nicht hinlegen, da liegen schon zuviel Schleichpferde und deren Utensilien. :rolleyes:

    Zu den Preisen kann ich nur sagen: Die Tiergerechte Aufzucht ist nicht so wahnsinnig viel teuer.

    Das stimmt so nicht!


    Du hast zB im Vergleich Bio und Konventionell viel mehr Auflagen was den Platzbedarf, die Einstreu, auch Fütterung betrifft.


    Also da bist du schon um einiges drüber, was den Produktionspreis pro Kilo Fleisch betrifft. Schon alleine das biozertifizierte Futter kostet mehr als konvetionelles. Also bei 30 kg Hühnerfutter sind wir ca bei 10 Euro Preisunterschied.

    Und weil dann die Argumente wieder kommen: ne Bio ist auch nicht besser als Konventionell. Das stimmt nicht. Wir sind seit 1995 ein biozertifizierter Betrieb, wir haben jährliche Kontrollen, die Auflagen sind teilweise nicht ganz nachvollziehbar, aber naja man muss sich halt dran halten. Mehr geht natürlich immer (jaNatürlich wirbt ja mit mehr Tierwohl als vorgeschrieben, da kommt dann eben sowas zu Stande wie 10 cm zu kleiner Laufgang), aber es sind die Grundlagen schon so, dass man ein gutes Leben für die Tiere gewährleisten kann.

    Schwirig, bei Fina ist mir jetzt aufgefallen, wenn sie aufgrund der Schmerzen hechelt, hat sie so einen angespannten Gesichtsausdruck. Die Lefzen dann sehr stark nach hinten gezogen.

    Hechelt sie wegen der Hitze wirkt das Ganze entspannter.

    Aber sie kann sich bei diesen Abmessungen nicht ausgestreckt rein legen. Das braucht sie jetzt aber.

    Aber ich habe die Befürchtung, ich brauche kein neues Hundebett mehr für sie.

    Mit diesem Getier hab ichs gar nicht. Vielleicht liegts auch in diesem Zusammenhang.

    Aber nein es ist nicht das angrabbeln, es ist einfach was anderes. Ich kanns gar nicht genau beschreiben.


    Hühner sind da erstaunlicherweise etwas anders, manche Exemplare halt. Ich hab jetzt von der heurigen Frühjahrsbrut noch 2 Hähne mit laufen, dabei kann ich die nicht behalten. Aber weißte warum? Weil die immer noch auf meine Arm hüpfen und immer da sind wo ich auch bin. Die 4 anderen sind schon in der Gefriertruhe. Ich kann sie nicht behalten, wollen tut sie auch keiner, also werden sie gegessen. 4 kommen noch von der Brut 4 Wochen später, die sind noch recht brav und solange sie die Hennen in Ruhe lassen und nicht nerven und nicht krähen (das schaukelt sich bei mehreren Hähnen ja auf und das geht nicht in einer Siedlung, auch wenn wir ganz am äußeren Rand wohnen), dürfen sie ihre Leben genießen.

    Gern mach ichs nicht, aber es muss sein und dann hab ich damit jetzt auch nicht so ein Problem, aber sie 2 gefleckten kann ichs nicht.

    Ich hoffe immer noch, dass sich jemand findet, der sie mag. Sie krähen jetzt auch nicht so extrem viel, es hält sich im Rahmen und sie lassen die Hennen in Ruhe. Aber ja irgendwann......

    Wenn es auf so einer Veranstaltung aus ALLEN Boxen nur leise schnarcheln würde, würden Laien das Argument "Ruhe finden im bekannten Rückzugsort" wohl auch besser nachvollziehen können.

    Das ist es ja eben. Viele HF legen da halt zu wenig Wert drauf und dann liegen die Hunde halt auch nicht friedlich schnarchelnd in ihrer Box, sondern stressen da rum. Das ist doch dann für die Hunde kein sicherer Rückzugsort an dem sie sich erholen.

    Meine macht keinen Mucks, da kann es um sie herum noch so kläffen und es kann Hinz und Kunz sogar zu ihr hin gehen. Aber hinlegen und schlafen und erholen ist am Hundeplatz trotzdem nicht.

    Sie hockt halt und guckt.

    Deswegen meine ich ja, dass es wahrscheinlich für einen nicht unerheblichen Teil der Hunde eben nicht sooooo super ist, wie man hier teilweise behauptet.

    Das ist halt auch eine Frage der Gewohnheit. Quenni findet alles halt noch spannend und kann noch nicht abschalten. Mit der Zeit kommt das auch.


    Bei uns am Trainingsplatz gibt es auch so Kandidaten die jeden melden der am Auto vorbei geht.

    Eine Hündin ist da ganz vorne dabei, da wackelt das ganze Auto, so schießt die an die Boxentür. Das macht die schon immer so, selbst als Welpe hat die schon raus gekeift. Ich finde das auch mühsam, auch wenn man weiß das die das macht, erschrickt man trotzdem jedes mal wieder. Aber was soll man machen, helfen tut nur Klappe zu, und selbst das nicht immer, aber das geht natürlich im Sommer nicht.


    Jetzt ist es also schon so weit, dass man in andere Bundesländer flüchtet, weil in OÖ schon zu viel passiert ist. Vielleicht sollte man einfach den Oberösterreichern die Hundehaltung verbieten, die können's offenbar nicht?! 8o

    Danke, dass nehm ich jetzt persönlich!


    Ich hab doch gesagt, dass diese Geschichte wieder folgen haben wird! Du wolltest es mir ja nicht glauben. 8o


    Man erhofft sich halt in einem anderen Bundesland weniger aufgeheizt Stimmung, ob das so aufgeht??

    Außerdem gab's da doch diesen einen Tierschutzverein, der eh schon so gegen den Schutzhundesport in den Kampf zog..... Welcher war das nochmal?? Aber ob die ihr wirken nur auf OÖ beschenken? 🤔


    Aber im Auge der Politik und Presse warens jetzt bei uns ja immer die bösen Hunde, die man ja eigentlich eh verbieten sollte, aber kann man nicht, dann macht man's halt möglichst schwer für die Hundehalter, dass sich möglichst wenige welche holen. Aber nach dem Vorfall mit den zwei toten Hunden, schwenkt die Stimmung ganz typisch österreichisch um zu: mögen tun wirs zwar nicht, aber umbringen muss man's auch nicht gleich.....

    Also sinds jetzt plötzlich nicht mehr die bösen Hunde, sondern die armen.

    Aber dieses Messen mit zweierlei Maß zw. Haus- & Nutztieren ... ganz ehrlich, ich pack' das nicht und weigere mich das einfach als normal anzunehmen, auch wenn ich hier in Europa lebe.

    Naja aber es ist halt nun mal so, dass Haustiere Haustiere sind und Nutztiere Nutztiere.

    Das heißt nicht, dass man sie deswegen nicht Artgerecht halten und wie fühlende Lebewesen behandeln muss!!!


    Aber die wenigsten Nutztiere binden sich eng an den Menschen. Sie werden zahm, aber mehr auch nicht.

    Ich hab eigentlich kein Kalb in Erinnerung, dass über ein gewisses Alter hinaus eine Bindung zum Menschen hatte.

    Es gab mal ein Kalb, dass ich betüdelt habe wie ein Pferd. Angefangen vom ersten Tag an 3 x füttern, bis zum spazieren gehen am Hof und natürlich bürsten und ich war ganz ambitioniert, ich wollte ihn sogar das Hufe geben bei bringen, wie eben einem Pferd. Kann euch veraten, dass klappte nicht. Aber spazieren gehen ging gut. Es kam sogar auf Zuruf angetrabt. Etwa bis zu einem dreiviertel Jahr, dann nur mehr wenns ihm grad rein passte und dann irgendwann mal gar nicht mehr. Dann war er wie alle anderen, die man ganz normal behandelt hatte.

    Ein Entenkücken hab ich auch mal aufgezogen, war die Ersatzmama, aber Enten vergessen einen noch schneller als Kälber, die bleiben nicht mal zahm.


    Wenn sich ein Tier eng an den Menschen anschließt, wird es in die Familie integriert und man kanns nicht mehr essen. So meine Theorie.


    Aber das heißt nicht, dass man Nutztiere nicht nach bestem Wissen und Gewissen und Möglichkeit hält und das Leben so lebenswert wie möglich macht. Sterben müssen wir alle mal, aber das Leben mag es noch so kurz sein, soll für alle Lebewesen lebenswert sein.