Kathy
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Beiträge von Kathy

    Ja, das war mein Gedanke. Welche Kraft oder Wichtigkeit hat der ÖKV? Also ich meine, können die einfach so etwas beschliessen und dann müssen es alle machen?


    Ausserdem irritiert mich ein bisschen der Begriff "Aggressionsförderung". Ich denke, wenn man so etwas regeln möchte, müsste man solche Begriffe im Detail ausführen was damit gemeint ist, sonst ist es zu dehnbar.


    Im Prinzip bin ich nicht total gegen solche Massnahmen aber ich werde das Gefühl nicht los, das hier Hundeleute zu Dingen verdonnert werden die sowieso schon zu denen zählen, die sich intensiv um Hunde, Hundeausbildung und das drum herum kümmern und Zeit und Geld investieren, viel mehr als jeder Ottonormalhaustierhundler (wo es eher notwendig wäre)

    Eben das ist auch mein Gedanke! Diejenigen die in einem ordentlichen Verein eine ordentliche Ausbildung machen sind diejenigen die sich intensiv damit beschäftigen und doch bloß ihren Sport ausüben wollen und den Hund ordentlich auslasten und erziehen wollen. Diejenigen die sich da keine Gedanken machen, den Hund vielleicht auch wirklich bewusst scharf machen wollen etc, die kümmern sich um diese Vorschriften eh einen Dreck. Und sollte tatsächlich ein Hund wegen seiner Schutzausbildung zu beißen, dann sicher nicht die, die ordentlich geführt werden.


    Bezüglich Größenwahn beziehe ich mich nicht nur auf diese Änderungen jetzt, sondern da hab ich schon in einem anderen Bereich mit ihnen telefoniert und als Antwort erhalten: weil der ÖKV das so will!!

    Der ÖKV hat schon reagiert und neue Regelungen für die Gebrauchshundeausbildung erlassen. Ich kann grad am Handy den Link nicht kopieren, versuchs nachher nochmal.


    Aber was ist wenn ich mich nicht nach dem ÖKV richten möchte? Gesetzlich verankert ist das Reglement vom ÖKV ja nicht. Die Herrschaften dort leiden leider etwas unter Größenwahn.....


    Ah hier hab ich ihn: https://www.ots.at/presseausse…-fuer-gebrauchshundesport

    Das Traurige ist, die Leute schauen es sich an und wettern trotzdem. Weil sie es nicht verstehen. Zu wenig Wissen über Hunde, zu wenig Wissen über Hundetraining. Sie versuchen alles mit dem "gesunden Menschenverstand" zu erklären aber, wie wir schonmal erörtert haben, existiert der nur in der Theorie.

    Genau das triffts auf den Punkt! Zu wenig Wissen, aber groß das Maul aufreissen.

    Wie will man das besser kontrollieren? Auch wenn die jetzt meinen den Schutzhundesport abschaffen zu wollen, wer was mit seinem Hund trainiert kann doch niemals kontrolliert werden. Nicht jeder Hundeplatz ist so gut einsehbar wie der in Alkoven. Zudem muss das ja nicht unbedingt ein Hundeplatz sein.

    Angeblich gibt es ja auch noch Hundekämpfe, wer, wie, wo, was, weiß keiner. Und das ist strengstens Verboten. Wer also wirklich will - und das sind dann meist die, die das eben dann nicht nur strickt für den Sportgebrauch wollen - macht das weiterhin und dann eben nicht mit Prüfungen, die dann zumindest mal hin und wieder andere fachkundige Personen drüber schauen lassen, sondern einfach so im Hinterhof auf Teufel komm raus, irgendwas machen.

    Also Verbot ist mal ganz der falsche Weg.

    Reglementieren? Wie? Es gibt grundsätzlich mal eine Prüfungsordnung die sagt wies aussehen soll am Ende. Jemand der seinen Hund im Sport führt, geht vermutlich auch (un-) regelmäßig Prüfungen, hier wird sogar das Gelernte überprüft. Also wieviel Kontrolle braucht es noch, und vorallem ist die Kontrolle durchführbar?


    Die Box der Pandora öffnen, Herr Verhaltensexperte, die Leute, die sich einen (Gebrauchs)Hund anschaffen, ohne sich vorher im klaren zu sein, dass dieser vielleicht gewisse Anforderungen an Ausbildung und Erziehung stellt.

    Kotraschal hat ja nicht ganz unrecht. Zum einen wäre wünschenswert wenn man Ausbildungen immer mit einem fachkundigen Trainer an der Seite machen würde (sofern die eigene Erfahrung nicht ausreicht) und zum anderen was ist wenn ich einen Hund nehme, der mal hochgefahren nicht mehr abschaltet? ZB einen AmStaff der in der Genetik verankert hat, WENN ich mal zubeiße, dann aber richtig ohne Rücksicht auf Verluste?


    Grundsätzlich sollte man sich überlegen welchen Hund man bei sich einziehen lässt. Das würde viele Probleme von vorn herein lösen.

    Die aggressive Art solcher Tierschützer passt genau in unsere Zeit.

    Ja das stimmt, schadet aber mehr als es nützt.


    Ich muss sagen schön langsam kommt mir das <X <X


    Zwar bin ich nicht im IPO Bereich unterwegs mit meinen Hunden, dennoch fasziniert mich der Sport. Man muss auch dazu sagen, bevor man nicht weiß WIE Hunde arbeiten, WIE man Hunde trainiert und wie die einzelnen Übungen dann zu einem Ganzen gefügt werden, sieht es schon sehr spektakulär aus. Aber hier kommt eben dieses Unwissen zum Vorschein und diese Thematik wer am lautesten schreit, dessen Aussage hat Gewicht.


    Eigentlich sind genau diejenigen die jetzt so auf diesen Hetze-Zug gegen Schutzdienst aufspringen, die, die man fragen müssten, ob sie überhaut die Befähigung für die Haltung eines Hundes haben.

    Einen Straßenhund von Irgendwo, weil der ja so dankbar ist und züchten sollte man ja sowieso verbieten, weil wir ja genugen arme Seelchen haben die soooo dankkbar sind, wenn sie von der Straße in ein Zuhause vermittelt werden.

    Da frag ich mich was gefährlicher ist, ein Hund der im Hundesport geführt wird oder ein Angsthund der nach vorne geht in jeder Situation.

    Hast du das schon gefunden, ich habs gestern gelesen. Die Leute spinnen jetzt!


    Ich kenn den Platz und der ist direkt an einer sehr viel befahrenen Hauptstraße. Hier hast du im Feierabendverkehr eine durchgehende Kolone bis Eferding (mehrere Kilometer), und der Hundeplatz sehr schön von der Straße aus einsehbar. Ein gefundenes Fressen für alle die sich hier jetzt aufspielen und wichtig machen wollen.


    Die Pfotenhilfe Lochen ist an und für sich sehr engagiert im Tierschutz, also die nehmen immer wieder Tiere aus Behördlichen Abnahmen etc, da sieht man natürlich die Abgründe der Menschheit im Bezug auf die Haltung von Tieren. Aber hier wird einfach über das Ziel hinaus geschossen. Ich glaube nicht mal das die von der Pfotenhilfe so wenig Ahnung von Hundeausbildung haben, eher das sie es Medial sehr gut einsetzen und diese Hetze betreiben. Oder es ist eben nur diese eine Dame die sich hier so aufspielt.

    Die Frage ist wieviel sie davon aufnehmen müssten um da was zu merken. Gefressen wird im normalfall vielleicht so 3-4 Nüsse insgesamt, wenn wir am aufsammeln sind.

    Zur freien Entnahmen, wie da vor ein paar Tagen, lasse ich sie eigentlich nicht stehen, das ist mir zuviel Sauerei. Abgesehen davon hab ich Angst das beim Knacken die Zähnen in Mitleidenschaft gezogen werden. Sind ja doch hart diese Walnussschalen. Deswegen mag ich es auch nicht, wenn sie während wir aufsammeln welche knacken, da mach ich lieber welche auf und geb sie ihnen.

    Auf Nüsse stehen meine auch total! Ich hab am Wochenede schon scherzhaft gemeint ich nehm mir das nächste mal für das Training Walnüsse mit, mit denen funktioniert das Platz als wäre Kiara angeschossen worden. Dabei hab ich nur die ungeöffnete Nuss in der Hand. So ein zackiges Platz klappt sonst nie. :D

    Sind vermutlich die Überraschungseier für Hunde. Was zum spielen UND naschen. Vorher kann man die fangen wenn sie herum rollen und dann knacken und essen.

    Hab letztens den Fehler gemacht und den Eimer ungeöffneter Walnüsse am Boden stehen lassen. Na das war eine Sauerrei im und rund um das Hundebett. Überall Nussschalen.


    Mit Obst und Gemüse halten es meine Hunde wie meine Kinder, alles was offensichtlich als Gemüse oder Obst zu identifizieren ist, wird nicht gegessen. Ok Obst vielleicht, Äpfel frisst Fina gern, wen wir Obst sammeln müssen zu Hause (meine Lieblingsbeschäftigung seit Kindertagen..... :rolleyes: *Ironieaus*), auch Himbeeren und Erdbeeren die pflückt sie im Garten selber. Kiara nimmt mittlerweile auch schon Himbeeren und Erdbeeren, bei Äpfel ist sie noch zurück haltender. Aber würde ich denen eine Karotte hin halten würden die mich ansehen als wär ich nicht ganz dicht, was sollen sie damit???

    Ich sehe ehrlich gesagt „keine“ (den ein oder anderen Exoten mag es da vllt geben) Schäferhunde in den privat organisierten Personensuchtrupps, als Assistenzhunde, Rettungshunde, Blindenhunde und Co. Das sind alles Retriever bzw. Jagdhunde und dergleichen, oft sogar Mischlinge.

    Schäferhunde jeglicher Form (außer Aussies etc) findet man bei uns gefühlt nur auf den (Gebrauchs-)Hundeplätzen für den IGP-Sport. Und das sage ich als jemand, der da durchaus einen Weitblick hat. Wie mag das nur auf Leute wirken, die da nicht so bewandert sind?


    Selbst in der Stadt bei Demos wurden sie nun gegen Pferde ersetzt, wie wir am Wochenende festgestellt haben. :S

    Bei uns im Verein gibt es ja auch eine Rettungshundesparte und hier sind sehr wohl DSH mit dabei. Auch ein DSH Mantrailer ist mit dabei.

    Vieles in der Hundehaltung, -erziehung, -ausbildung ist glauben. Sicher wissen tut man manche Dinge erst, wenn man sie ausprobiert hat, aber genau mit diesem Hund und mit dieser Ausgangssituation!

    Wir haben es hier mit eigenständig denkenden Idividuen zu tun, die nicht nach Schaltplan funktionieren. Was an einem Tag klappt, klappt am nächsten nicht. Was in der Konstelation super war, ist in einer anderen Zusammenstellung von einzelnen Eckpunkte völlig daneben. Und jeder kennt den Auspruch: Das hat er aber noch nie gemacht! Und jeder hat den Auspruch schon benutzt.


    Aber Erfahrung ist eben das, was dann dieses glauben Glaubhaft macht.

    Ich war im vorigen Verein in der Welpengruppe mit Kiara, hauptsächlich deswegen, weil sie als Welpe so ein Schisser war, was andere Hunde betrifft. Obwohl mit 8 Geschwistern, Mutter, Großmutter und Tante aufgewachsen, dann bei uns als Zweithund und die erste Begegung mit Fina lief, als hätten sie sich schon ewig gekannt. Aber vielleicht lags daran, das halt alle Weißen irgendwie gleich aussehen. ^^

    Den sobald ein anderer Hund auftauchte wars vorbei, hinter mir oder Fina verstecken und dann kräftig aus dem Hinterhalt meckern. Da hatte ich Anfangs echt zu tun, ihr das auszutreiben, dabei war Fina anderen Hunden gegenüber neutral bis freundlich und immer souverän im Auftreten. Aber der kleine Dreikäsehoch meinte hier Randale veranstalten zu müssen. In der Welpengruppe war aber auch nicht viel Rassenvielfalt vertreten. Da war ein Wurf Eurasier, 5 oder 6 Wurfgeschwister, dann kam nach einer Weile noch ein Eurasier dazu aus einem anderen Wurf (wir hatten im alten Verein eine Eurasierzüchterin und die hat die ganzen angeschleppt). Und dann glaub ich noch ein Aussi oder Border und ein schwarzer Mischling, glaube das waren alle. Dafür lief das Spielen recht harmonisch, die Eurasier haben sich eher aufeinander eingeschossen und haben untereinander gepöpelt (gerade die Rüden waren bereits heftig, also da musste der eine oder andere des öfteren vom Spiel ausgeschlossen werden, da waren einige Situationen die echte am kippen waren, aber immer nur auf die Wurfgeschwister bezogen) und den Rest zimlich links liegen lassen. An so richtiges Spielen kann ich mich bei Kiara in der Welpenstunden eigentlich nicht erinnern, mal kurz mit dem einen oder anderen eine Runde laufen, aber dann war Schluß, sie ist überhaupt eher der Läufer, so körperbetontes Spielen war ganz am Anfang mit Fina ein wenig, sie war ja mit 10 schon nicht mehr so gut zu Fuß, aber jetzt ist auch das vorbei und dann noch mit dem Hund meiner Freundin, da wird zuerst wie bekloppt durch die Gegend gelaufen (die Kinder retten sich immer gleich auf den Spielturm, wenn wir bei ihnen im Garten sind), dann laufen die Hunde so 5 min bis Josef k.o. ist und dann gehts nach einer kurzem Verschnaufpause (mehr gönnt ihm Kiara nicht) mit den Rangeleien weiter. Beide sind dann total abgesabbert um den Hals.<X


    Ob nun Welpengruppe oder nicht, ist schwirig zu beantworten würde ich sagen, zieht gerade ein Welpe ein, kann man gute Welpengruppen von schlechten Welpengruppen schwer unterscheiden, man kann im nachhinein sagen, wäre wohl besser gewesen nicht hin zu gehen, aber von vorn herein kann man das als Ersthundehalter kaum beantworten. Weiß man zwar schon mehr, weil man schon Erfahrung hat, hat man vielleicht auch keine Wahlmöglichkeit und muss das nehmen was angeboten wird. Aber einen Welpen gänzlich von anderen Hunden fern halten, halte ich definitv nicht für richtig.

    Wie soll den der Hund sonst die Kommunikation mit anderen Hunden lernen? Ich bin auch der Meinung das Hunde im Erwachsenenalter Kontakt mit anderen Hunden haben sollen. Nicht wahllos, aber WENN MÖGLICH mit ein paar Kumpels Freundschaften pflegen.