Kathy
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Beiträge von Kathy

    Ja Abwechslung ist bei manchen Hunden extrem wichtig!


    Deine Beschreibung von der Bohne erinnert mich ein wenig an Kiara. Wenn sie überdreht springt sie auch hoch und nimmt den Arm ins Maul, aber ohne zu zwicken, halt einfach in den offenen Fang, sie fängt nicht an am Stoff zu zerren oder so, sondern einfach Arm ins Maul nehmen. Wenn ich wüsste wie ich ihr das abgewöhne...... Schimpfen kann schnell zuviel sein und sie will gar nichts mehr machen, also entweder eine motivierte, freudige Kiara, die halt dann mal beim spielen oder bei dynamischeren Übungen den Arm nimmt, oder eine schmollende Kiara die herum spinnt, dazwischen scheint es nichts zu geben.

    Ich arbeite auch noch immer daran, dass sie bei Begrüßungen nicht jeden anspringt, wenn sie jemanden gerne mag (und Kiara mag sehr viele Menschen, aber manche sind nochmal gaaaanz besonders) da schaltet das Hirn auch komplett ab. Manchmal merkt man richtig wie ihr einfällt: Ach ja das darf ich ja nicht!!!! Aber die ist jetzt 2,5 und die Bohne ist ja doch noch einiges jünger.


    Auch wird Kiara extrem schnell fad und dann findet sie gar nichts mehr lustig. Je dynamischer ich die Übungen hintereinander reihe desto freudiger ist sie bei der Arbeit. Wenn ich zb zu Hause alleine trainiere, dann kann der Ball fliegen. Da mach ich dann ein paar Schritte Fußarbeit, mit zwei, drei Wendungen und dann fliegt der Ball. Sie bringt ihn (das macht sie da sehr ordentlich, weil da Fina nicht dabei ist) und gleich wieder ins Fuß und weiter ein paar Schritte Fußarbeit, dann Platz und schon fliegt der Ball wieder. Das nächste Mal Sitz, dann mal wieder Hund abholen und der Ball fliegt, immer ganz viel Abwechslung und Schnelligkeit.

    Am Platz geht das leider nicht so, wenn andere Mittrainieren, aber da haben wir jetzt heraus gefunden, dass sie auf die Geräte von den Rettungshunden total abfährt. Es ist halt ganz was anderes wenn man auf dem Tisch sitzt und dort Sitz, Platz und Steh abspuhlt. Auf auf der Faßbrücke ist das Steh gleich gaaaaanz was anderes. Danach kannst du auch mit der Fußarbeit wieder weiter machen und sie ist 100 % da. Aber bloß nicht zu lange, sonst wirds wieder fad.


    GeierWally Das kann auch das Hochspringen sein, wenn du zu lange Futtertreiben machst, dann ist es ihr genug und sie Maßregelt dich, weil sie jetzt genug hat und du das Leckerlie jetzt rüber wachsen lassen sollst und zwar pronto, ohne das ewige neben her laufen!!!

    Ah ich glaube jetzt weiß ich was ihr meint.


    Du willst eine freudigere Mitarbeit des Hundes!


    Ja also wenn ihr hier ein Geheimrezept gefunden habt, dann nur her damit!!

    Kiara hat ihre Phasen, mal überschlägt sie sich vor Freude und dreht zuviel hoch, oder ich zweifle daran, ob der Hund es nicht als Strafe ansieht, das ich ihn auf den Hundeplatz schleppe, weil sie so desinteressiert bei der Sache ist. Sie macht zwar was verlangt wird, aber so richtig mit Spaß dabei sein sieht anders aus. Dann gibt es wieder die Phasen wo man merkt sie hat Spaß, ist konzentriert bei der Sache, aber dreht nicht zuviel hoch. Hier lernt sie am besten, in den anderen Phasen ist der Lerneffekt eher geringer.

    Ob es an mir liegt (ich denke schon, dass es nicht ganz unerheblich ist, wie ich drauf bin, gerade in der destruktiven Phase hatte ich auch mit einingen Problemen zu kämpfen), oder am Wetter, oder an der Mondphase, keine Ahnung.

    Wenn es in den einzelnen Übungen zum Problem werden sollte, dass der Hund das Lob nicht als solches erkennt, wäre es vielleicht eine Idee über den Clicker zu arbeiten?


    Aber gemeinsames Spielen als Belohnung und im Endeffekt ist ja das herumkaspern ja nichts anderes, kannst du ja am Schluss immer mal einbauen und kurz halten. Aber ein wenig den Clown raus hängen muss man wohl bei den Hunden, dass es so richtig Spaß macht.

    Frank ich glaube das hast du jetzt falsch verstanden. Pepper wollte nur sagen, dass du an Problemen arbeitest die du aufgrund der Anlage deines Hundes hast und das obwohl du genügend Fachwissen und Zeit investierst. Wie das dann aussieht wenn du einen solchen Hund nicht mit ausreichend Fachwissen und Zeit, also einfach nur so neben her laufen lässt, kann man sich vorstellen.

    Duschen, egal ob drinnen und draußen, ist für Harras kein Problem. Er geht zu Hause auch von selbst in die Dusche, wenn beim Spielen der Ball da mal reingehüpft ist. ABER wenn ich ihn einshampooniere, das findet er doof. Das ging bisher eigentlich nur, wenn ich mich selbst mit in die Dusche stelle, Türen zu und er es ertragen musste.

    Verstehe einer die Hunde!!!

    Aber Wasser ist eben nicht gleich Wasser, das ist Ortsabhängig. :D

    Palinka74 ich hab das bei meinen beiden schon als Welpe geübt. Das gehörte für mich zur Grunderziehung, nachdem ich ja schon 10 Jahre einen weißen Hund habe. :D Fina hat das damals im Reitstall lernen müssen, wenn die bei Sauwetter am Reitplatz gespielt hat...... Man kann sich vorstellen wie der Hund aussieht danach. :D

    Also Wasserschlauch und abspritzen lassen gleich von Anfang an und dann ist eine Dusche rund herum eigentlich auch kein Problem mehr. Wir haben nur manchmal andere Auffassung darüber, wann wir fertig sind. Da kann dann schon mal sein, dass der rund um einshampoonierte Hund eine Runde dreht, weil sie dachte wir wären fertig. Zurück pfeiffen und weiter gehts. Wobei das mit dem Shampoo nur bei Fina so häufig jetzt ist, früher war 2 x im Jahr Shampoo angesagt, beim Hundefrisör und zu Hause nur wenn sie sich irgendwo eingesaut hat, weil sie den Misthaufen inspizieren musste oder so was. Sie wälzen sich beide nicht in stinkige Dinge, also von daher auch sehr pflegeleicht.


    Wo aber Kiara gar nicht hin geht ist die Dusche und Fina nur unter Androhung härterer Maßnahmen. Kiara meidet das Badezimmer, seit ich sie mit ein paar Monaten in guter Absicht (warmes Wasser und warmes Badezimmer, statt kalter Gartenschlauch und eisige Temperaturen draußen) in die Dusche gestellt habe, nachdem sie irgendwo durch den Schlamm gerobbt ist. Ist doch eigentlich kein Unterschied ob das Wasser jetzt da drin runter kommt, oder draußen vor der Haustüre!!! Für den Hund schon! Drinnen ist das Wasser tötlich, draußen super. :rolleyes:


    Beim Föhn verhält es sich eigentlich ähnlich, Kiara kennt das von Klein auf und war anfangs nur zum zugucken mit beim Frisör und irgendwann kam sie dann auch dran. Sie finden es zu Hause aber wesentlich entspannter als wo anders.

    So schlimm ist das nicht immer. 😂


    So siehts bei regelmäßig gebürsteten, nicht im Fellwechsel befindlichen Hunden aus:

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    Kiara bleibt freiwillig stehen, ich halte sie nicht fest.

    Das war vor 2 Wochen als ich die Erdferkel wieder in Hunde verwandelt habe.

    Ich hab einen Kamm, der eigentlich am besten funktioniert. Dazu noch so eine Zupfbürste, die geht auch recht gut, aber am liebsten verwende ich den Kamm, besonders wenn die Hunde so richtig im Fellwechsel sind. Die Striegel mit den zwei Reihen Metallstifte gehen auch recht gut, aber beim Kamm hab ich den Vorteil, der hält die Haare fest, während der Striegel die zwar raus nimmt, aber nicht sammelt und dann fliegen die herum, das mag ich nicht.


    Ich hab glaub ich so gut wie alle Bürstenvarianten die es gibt zu Hause liegen. Ich tendiere dazu, zu glauben, dass ich mit der neuen Bürste das Nonplusultra gefunden habe, aber in Wahrheit bürstet keine den Hund von alleine. :D

    Genau deswegen bin ich früher regelmäßig im Fellwechsel zum Hundefrisör. Das auspusten der Haare ist einfach toll. Bürsten kann ich genauso gut wie ein Hundefrisör, aber das waschen und anschließende auspusten war einfach eine große Hilfe im Fellwechsel.

    Nachdem meine Hundefrisörin aber derzeit in Karenz ist, habe ich mir eben so ein Teil zugelegt. Der Blower beim Frisör hat aber definitv mehr Leistung als meiner, so toll wie dort die Haare fliegen, fliegen sie bei meinem nicht. Aber ich denke mal so ein Profigerät kostet dann auch mehr als 100 Euro.

    Blower haben den Vorteil, dass sie das Wasser wegpusten, nicht auftrocknen. Heißt die Luft ist kalt bzw lauwarm und nicht heiß wie beim Föhn. Zudem bläst der Luftdruck dann die losen Haare auch noch super mit aus.

    Wenn die Hunde haaren also nur draußen verwenden. :D


    Ich hab diesen hier: https://amzn.to/47Luig6

    Bin soweit zufrieden, tut seine Arbeit, aber ich brauche trotzdem sehr lange bis Fina halbwegs trocken ist. Kiara trocknet ja ganz anders als Fina, die ist schneller fertig. Nur der Luftschlauch hat sich relativ schnell gelöst, hab ich dann mit Tesa ordentlich verkleistert und hält jetzt. Aber trotzdem ein Manko.

    Man könnte sogar Warmluft dazu schalten, hätte ich letztes Mal probiert, da ich die Erdferkel wieder in Hunde verwandelt habe und bei nass-kaltem Wetter mit kaltem Wasser gewaschen habe. Da wollte ich Fina ein wenig aufwärmen, klappte aber nicht. Wärme geht also auch nicht.

    Ansonsten tut er was er soll, pustet das Wasser weg und hat eine anständige Leistung. Den Hunden ist es nicht unangenehm und sie bleiben freiwillig stehen.

    Ich lasse die hunde so nass gar nicht von draussen rein.

    Ich hab tolle hundehandtücher bei Amazon gekauft, da werden beide vorher gut abgerubbelt und so werden die hundebetten allerhöchstens leicht feucht und trocknen auch gleich wieder.

    Ich kann die gar nicht so gut abrubbeln, dass die nicht trotzdem nass sind. Außerdem kann ich die gar nicht draußen lassen, weil bei Regenwetter im Garten werden die nicht trocken, zudem würde Fina sofort frieren. Die braucht ohnehin einen halben Tag bis die trocken ist, wenn sie so richtig nass geworden ist (oder meint im November noch mal kurz in die Donau schwimmen zu gehen).

    Also wie mans dreht und wendet, ich hab 2 nasse Hunde im Haus. ^^