Kathy
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Beiträge von Kathy

    Phu Da kommen wir ja nie raus! 🙈🙈


    Das alles natürlich bei so einem Hund zusammen hängt ist klar. Aber das raus gehen muss ich fürs erste etwas neben her liegen lassen. Obwohl das auch ein Thema ist. Sie ist ja da wie Irre. Sie lässt sich gut auf die Decke legen und warten dann auch bis ich sie eben raus lasse, aber das ist als würde man einen Gummiering spannen. Sie spürt sich ja sowieso die ersten paar Minuten nicht, wenn wir endlich raus gehen, aber wenn ich sie noch ein wenig liegen lasse wird das noch krasser.

    Aber da hab ich ein etwas kleines Zeitfenster wochentags. Wir gehen meist so zwischen halb 3 - 3 raus, wenn man dann 1,5 Stunden unterwegs ist, ist es eh schon dunkel. Muss ich nachmittags arbeiten muss ich zwischen halb 4 und 4 wieder im Büro sein, da hab ich nicht viel Spielraum für später raus gehen. Da geht dann eh schon mal nur die kleine Runde und da darf kein trotziges Kind bei dem Hausaufgaben oder beim essen sein, sonst ist der Zeitplan dahin. Wird dann wieder besser wenns länger hell ist.

    Wie lang schickst du sie denn maximal auf das Hundebett?

    Meinst du abends wenn sie nervig ist. Oder vor dem raus gehen?


    Ist sie beim Füttern auch so stürmisch?

    Dann auch hier vorher die Ruhe einfordern.

    Nein beim füttern dreht sie gar nicht auf. Sie sitzt zwar neben mir und sieht genau zu wenn ich das Futter herrichte, aber wenn ich es dann noch stehen lasse, weil es zb noch nicht ganz aufgetaut ist, oder die Gemüseflocken noch etwas durch ziehen sollen, dann ist das so. Das nimmt sie so hin und geht halt dann wieder anderen Beschäftigungen nach, bis ich wieder die Schüssel im die Hand nehme, dann sitzt man wieder erwartungsvoll, aber ruhig, da.


    Hmmm.... Wie soll ich sie den räumlich begrenzen wenn sie nervt? Oder einfach Richtung Decke drängen bis sie sich dahin legt? Mit fehlt da gerade ein wenig die Vorstellung.

    Ja ich hab schon in diese Richtung gedacht. Nur muss ich das ohne Box aufbauen, so eine kann ich nicht ins Wohnzimmer stellen.

    Hab da so in die Richtung gedacht, das ich sie auf das Hundebett schicke und sie muss dort bleiben, aber sobald ich ihr das frei Kommando gebe, geht das generve ja von vorne los. Muss sie dann den ganzen Abend auf der Decke bleiben? Irgenswie möchte ich sie ja nicht die ganze Zeit auf die Decke fest nageln.


    Das mit der Decke kennt sie vor dem raus gehen, da dreht sie ja auch so hoch. Wenns mir zu bunt wird muss sie auf das Hundebett und dort warten bis ich fertig angezogen bin und erst auf "OK" geht's raus. Da ist die Türe auch schon offen und sie muss liegen bleiben, klappt gut.

    Ja da hast du natürlich recht, es ist fehlende Empathie. Ich kenn den Nachbarn sonst nicht, der müsste jetzt an die 80 werden, wenn nicht sogar drüber.

    Das war jetzt auch einfach ein Beispiel, jeder von uns würde sich in dem Fall entschuldigen. Würde der Hund der betroffenen Nachbarin denen vor die Haustüre kacken würde es Empörung geben. Aber umgekehrt nicht! Warum auch?

    Jetzt muss ich mal ein Thema ansprechen, dass ich bisher etwas Vernachlässigt habe, aber sich mittlerweile zu einem Problem auswächst.


    Im Haus zur Ruhe kommen.


    Kiara ist ja ein sehr temperamentvoller Hund, die nicht stillhalten kann. Immer Vollgas und mit Schwung. Und auch drinnen, wenn jetzt mal Pause angesagt ist (ich will auch mal in Ruhe auf der Couch liegen, vorallem wenns 8 Uhr abends ist und endlich, endlich die Kinder schön langsam in den Betten liegen und Ruhe einkehrt), tut sie sich schwer abzuschalten.

    Sie ist der Meinung, wenn ich hier eh nur rum liege, könnte ich mich ja voll und ganz ihr widmen. Entweder Spilie schmeißen oder knudeln oder sonst irgendwie, Hauptsache SIE steht im Mittelpunkt. Das ist Überhaupt ihr Augenmerk, sie muss im Mittelpunkt stehen, notfalls mit Gewalt. Nur will ich irgendwann mal nicht mehr.

    Sobald ich aufstehe, springt sie auch auf und ist der Meinung wir gehen jetzt irgendwo hin oder ich bin extra wegen ihr aufgestanden. Teilweise reicht schon wenn ich mich nur auf der Couch anders hinsetze. Sie ist ständig mit einem Ohr bei mir, falls ich mich rühre, damit sie ja nichts verpasst. So richtig schlafen wie Fina dann, macht sie nicht. Besonders dann wenn die Auslastung auf Sparflamme läuft, wie gerade zur Zeit.


    Ich befüchte wir sind die berühmte Falle getappt, immer mehr, immer mehr, damit der Hund ja müde ist, aber Ruhe lernen haben wir versäumt. Sie fordert halt extrem und ich bin darauf eingestiegen. Nur wie jetzt momentan einfach die Zeit etwas knapp ist, ich oft froh bin mit den Hunden die kleine Runde zu schaffen ohne das zu Hause irgendwas "anbrennt". Zwischen kochen, Hausaufgaben und Musikstunde ist monentan keine Stunde oder gar mehr gehen mit den Hunden drin, dann vielleicht zusätzlich noch ein paar Übungen (extra, nicht während des Spazieren gehen) geht sich eben nicht aus. Und dann ist der Hund abends nicht zum aushalten.

    Es ist eh für sie auch schwer, habe diese Woche Urlaubsvertretung, das heißt ich arbeite auch Nachmittags wo ich eigentlich normalerweise nicht im Dienst wäre und bin dann auch entsprechen weniger lange zu Hause und die Hunde alleine. Währendessen ja kein Problem, nur wenn ich dann endlich daheim bin, dann will sie ihre Action haben! Gestern hatte ich dann nach der Arbeit auch noch Elternabend und als ich dann um 10 endlich daheim war, wollte der Hund seine Aufmerksamkeit (sie waren natürlich nicht den ganzen Tag zu Hause, ich bin Nachmittags zu Fuß zur Arbeit und hab die beiden mit genommen und mein Mann hat sie dann extra nach Hause gefahren, weil sie bei ihm im Labor nicht bleiben wollten).


    Mir ist natürlich klar das die Hunde ihre Zeit brauchen und wenn sie schon den ganzen Vormittag zu Hause liegen und schlafen, dann Mittags wenn ich heim komme ausgeruht sind und losstarten wollen. Das machen wir ja auch immer, nur halt manchmal nicht so lange wie sich das Klein-Kiara gerne wünschen würde, aber ich denke auch das muss mal drin sein und sie muss lernen auch mal Ruhe zu geben.


    Nur wie geh ich das am besten an?


    Bei Fina hatte ich das Problem nicht, die hat immer schon geschlafen wenn nichts los war, wenns dann raus ging und ich für sie Zeit hatte dann war sie voll bei der Sache um halt dann nachher wieder schlafen zu gehen oder halt am Fenster die Gegend beobachten oder ähnliches.


    Wie würdet ihr das handhaben? Hat jemand auch in diese Richrtung schon Erfahrungen gemacht?

    Naja das immer schön brav die Schuld auf sich laden und höflich entschuldigen, dass tun wir höflichen Menschen, die die anderen nicht verärgern wollen. Uns stehen dann diese Menschen gegenüber, die glauben alles tun zu dürfen und immer Recht zu haben.


    Gibt es ja unter Hundehalter auch, die diese Tut-Nixe mit haben und so des Weges schlurfen, was der Hund macht ist egal. Wir haben auch so einen Nachbarn, der zwar selbst keine Hunde hat, aber immer wieder die seiner Tochter bei sich hat, wenn sie zb auf Urlaub ist oder so. Also die sind dann schon auch mal länger als ein paar Tage da. Der ist ja scheinbar auch nur der Begleiter der Hunde, aber für nichts verantwortlich. Kackhaufen werden nicht weg geräumt und die Hunde nehmen mit Vorliebe die Gärten oder Zufahrten zu den Häusern der Nachbarn dafür her. Eine Nachbarin, selbst Hundehalterin, ist schon sehr verärgert und die Krönung war, als sie ihn darauf angesprochen hat, als der Hund direkt neben dem Garagentor sein Häufchen gesetzt hat und er einfach weiter lief, er einfach mit den Schultern gezuckt hat und seines Weges gegangen ist.

    Kein: Tut mir leid, habs nicht gesehen, machs sofort weg, nicht mal: sorry ich hab nichts mit (ging auch schwer, ein paar Schritte weiter ist ein Mistkübel und eine Sackerlstation der Gemeinde), nein einfach Schulterzucken und weiter gehen. Es hat sich danach auch nichts geändert, ein paar Tage später hat sie den nächsten Haufen vor ihrer Tür gefunden. Sie hat ihn dann eingetütet, aber offen gelassen und vor seine Tür gelegt. Hat nix geholfen, kurz danach hab ich vor unserer Haustüre einen gefunden. Ich hätte das fast übersehen, aber die Hunde haben beim raus gehen so intensiv dran geschnüffelt, dass es mir aufgefallen ist. Der nächste latsch beim rein gehen rein und ich hab alles im Vorhaus.


    Aber ich denken mir oft: hätte ich doch bloß dieses Selbstbewusstsein und diese scheißdrauf Mentalität, man kommt einfach viel sorgenfreier durchs Leben!

    Warum wird man da immer angesprochen? Sind die Tamaskan so außergewöhnlich, schwierig oder warum?

    Wegen der Optik.

    Anders als bei Sarloos und den Tschechoslowakischen Wolfhunden war beim Tamaskan nie wirklich Wolf in irgendeinem Stadium der Zucht beteiligt.

    Das sind reine Mischlinge aus nordischen Rassen und Schäferhunden, wo extrem auf Wolfsoptik selektiert wurde.

    Aber genau das sieht man denen auch an. Ich finde, was ich halt so auf den Bildern jetzt gesehen habe, kann man den Tamaskan nicht wirklich mit diesen Wolfhunden vergleichen. Der Kopf viel breiter, die Statur insgesamt breiter, da merkt man den Schlittenhund.


    Was ich jetzt nicht negativ meine, aber wer sich jetzt so richtig optisch auf den Wolf eingeschossen hat, wird nicht zum Tamaskan wechseln, nur weil die umgänglicher sind.

    Aber vielleicht hab ich auch nur die falschen Bilder gefunden.

    Deswegen fahren Rennradfahrer nicht auf solchen Geh- UND Radwegen, sondern blockieren dann die Straße, und wenn sie doch dort fahren, dann gehen sie davon aus IMMER Vorrang zu haben.


    Ich verstehe bei dieser Situation Luna schon auch, dass sie sich erschreckt hat und dementsprechen sauer ist man dann. Da kann man dann schon mal patzig werden, auch wenn man vielleicht aufgrund des geforderten Rücksicht auf alle, sich selbst auch mit einbeziehen müsste.


    Klar ist beim Intervalltraining Sinn und Zweck, dass man in Gewissen Abständen das Tempo verändert, aber ich kann auch noch ein paar Meter weiter langsam laufen, wenn ich sehe ich hab hier jemanden vor mir und danach ist der Weg frei. Aber klar, die Sportuhr sagt vermutlich jetzt aber los und wenn man da sich auf die Umwelt einstellt ist man hinter der Technik nach, behaupte ich jetzt mal ganz frech. Was wäre wenn irgendwas den Weg blockiert hätte, hätte er auch warten müssen, zuerst langsam und dann sein Training fortsetzen egal was.


    Aber ganz ehrlich, der Läufer wird an ein Problem gar nicht gedacht haben. Ihm war vielleicht auch nicht bewusst, dass sich sein laufen jetzt anders anhört. Er ist ja darauf vorbereitet, der Spaziergeher nicht, noch dazu in dessem Rücken.


    Ich verstehe Luna hier voll und ganz, das man sich hier aufregen muss. Aber aus der Ferne betrachtet, hat weder Luna noch der Läufer etwas falsch gemacht. Hätte Sam hier wirklich geschnappt oder so, wäre das für mich unter Verkettung ungünstiger Umstände gefallen. Leider leben wir aber in einer Zeit wo IMMER jemand Schuld haben MUSS. Das macht es so schwer.

    Ich hab da auf Facebook mal ein wenig mitgelesn bei einer Dame die 3 oder 4 dieser Hunde hält. Scheu, schwer zu erziehen und alles Neue ist eine Katastrophe. Ich hab da dann ein wenig quer gelesen, wie sie den Umzug beschrieben hat mit ihren Hunden, das dürfte für alle Beteiligten nicht einfach gewesen sein.


    Persönlich kennen tu ich aber so einen Hund nicht. Aber was ma so liest, wäre das ein Hund für jemanden der auf einem großen Hof im Nirgendwo lebt und den ganzen Tag über zu Hause ist und viel draußen unterwegs (selbstverständlich auch der Traum jedes normalen Hundes).


    Aber optisch sind sie natürlich ein Traum.

    Ich hab auch schon die Erfahrung gemacht, dass für Kiara spielen mit anderen Schäferhunden noch einmal eine ganz andere Qualität hat als zB mit ihrem Australian Shepheard-Freund.

    Die spielen einfach anderes und eher nach Kiara ihrem Geschmack. Sie will laufen und es darf auch gern mal etwas rupiger sein, wenn da der andere immer gleich aufjault ist es nur der halbe Spaß.

    Sie kann zwar auch gut mit anderen, auch mit Mimöschen spielen, aber lustiger ist es mit Gleichgesinnten.
    Und da kanne schon auch mal laut werden, so richtig böser Hund. :D :D

    Ich les hier mal interessiert mit, spiele schon lange mit dem Gedanken den Hunden Regenmäntel zu verpassen. Bademantel ist ja super zum abtrocknen, aber wenn sie gar nicht erst nass würden, wäre das vielleicht noch besser!


    Brauchst du schon eine 70 cm? Fina und Kiara haben 60 cm. 🤔🤔

    Joa, grosszügig gemessen kam ich auf knapp 70cm und das Bohnenkind wächst ja noch. Lieber ein bisschen zu gross, dann passt der vielleicht dem erwachsenen Hund später auch noch

    OK, ich messe glaub ich auch nochmal. Meine beiden sind erwachsen und ganz normal große Schäfer, deswegen war ich kurz irritiert. Außer Quenni gehört zu den riesen Schäfer. :D

    Ich les hier mal interessiert mit, spiele schon lange mit dem Gedanken den Hunden Regenmäntel zu verpassen. Bademantel ist ja super zum abtrocknen, aber wenn sie gar nicht erst nass würden, wäre das vielleicht noch besser!


    Brauchst du schon eine 70 cm? Fina und Kiara haben 60 cm. 🤔🤔