Kathy
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Beiträge von Kathy

    Der eigene Hund trägt schon keinen Schaden davon, wenn er einmal auf einen fremden Hund trifft, der näher ran kommt.

    Sagt wer?

    Also mir ist mit einem Junghund (blödes Alter, Gruselphase) mal ähnliches passiert, der andere Hund war nicht aggressiv im Sinne von "der beißt jetzt", aber der hat den Jungen Hund massiv bedrängt und gestresst. Am Ende ging meiner nur noch rückwärts und hing schreiend, Kapriolen schlagend, wie ein Fisch an der Angel in der Leine, die ich nur noch festhielt damit der sich nicht über alle Berge davon macht. Und der Besitzer bekam seinen Köter der da im Kreis rundum rannte und immer wieder meinen Junghund "sPielEriScH"(:rolleyes:) rempelte, Minutenlang nicht zu fassen.

    Das dein Hund danach psychisch angeknackst war, ist nicht optimal gelaufen. Vielleicht wäre es ein anderer Tag, eine andere Situation gewesen und es wäre gar nichts passiert.


    Ich kenne auch eine Geschichte, wo eine läufige Hündin trächtig wurde, weil beim spazieren gehen ein Rüde ohne Anhang plötzlich aufgetaucht ist und durch unglückliche Umstände, das rettende Auto weniger Meter entfernt doch zum Techtelmechtel mit Folgen kam. Tja die Besitzerin der Hündin machte das Beste draus, hat 10 Welpen gut vermittelt und war eine Erfahrung reicher. Hätte aber auch nicht sein müssen.

    Da wäre ich auch sauer und würde dem Rüdenbesitzer meine Meinung sagen. Aber ich pöble deswegen nicht jeden an der mir in der Läufigkeit meiner Hündinen zu nahe kommt. Ich hatte auch schon die Situation, dass der unangleinte, unkastrierte Rüde auf uns zu lief, Fina war gerade läufig. Also Rüde am Halsband geschnappt (gut ich wusste der ist harmlos, aber so ein Berner Sennenhund hat schon Kraft) und gewartet bis Frauli nach kommt. Hund übergeben, gegrüßt, darauf Aufmerksam gemacht das meine Hündin läufig ist, dewegen hab ich ihren Hund festgehalten (sonst wird man unter Umständen noch angemotz weil man den Hund anfasst, wäre hier nicht passiert, weil ich die Halterin kenne, aber trotzdem) und weiter gegangen.


    Aber ich muss auch ehrlich sagen, ich habe in meiner Umgebung und dort wo wir meistens Unterwegs sind keine solchen Hunde und Hundehalter, von denen ihr erzählt. Wirklich brenzlige Situationen hab ich in den 13 Jahren wo ich jetzt mit Hund unterwegs bin noch nie erlebt, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.


    Tilli darf ich unter deinen Beitrag einen Lachsmiley setzen? Nicht wegen dem Inhalt, sondern wegen deiner lustige Beschreibung!


    Tilli kannste mal bitte ein Buch schreiben? Du schreibst einfach so herrlich!!! :love:

    Der mit dem röchelnden Bodensurri ist ja ein absolutes Goldstück! Warum kommt man überhaupt drauf irgendwelche Leute anzuquatschen und denen zu erzählen, wie DOMINANT der eigene Köter angeblich ist? Ich lauf doch auch nicht rum und erzähl jedem dass mein Garagentor quietscht und bin dann auch noch stolz drauf :/
    Da kann man nur eins tun. Sich wundern. Mehr fällt mir dazu nicht ein.

    Doch es gibt diese Leute in allen möglichen Varianten. Ich kenne jemanden der erzählt von den Taten seiner Sprösslinge mit Begeisterung wie toll die sind. In der Grundschule schon Lehrer doof anquatschen, aber ach was ist der Sohn doch redegewannt mit seinem Alter! Jungs müssen doch Streiche spielen, man beachte doch bitte diese Kreativität dahinter! Ist das nicht toll????

    Früher hat die Verhinderung solchen Benehmens Erziehung genannt, aber ich bin da wohl etwas altmodisch, ich hoffe meine Kinder tragen keinen irrreperablen Schaden davon.

    Es ist halt das Leben nicht schwarz/weiß! Jede Situation ist anders. Es gibt andere Voraussetzungen, die Tagesverfassung von Hund und Mensch ist auch oft ausschlaggebend, etc.


    Aber ich plädiere trotzdem für einen freundlichen Umgang untereinander und ein gewisses Verständnis für die andere Seite.


    Ausgenommen natürlich, wenn man trotz Aufforderung keine Reaktion zb den Hund anzuleinen, bekomme, das hat dann was von Mutwilligkeit.

    Ich hab auch geschrieben VERTRÄGLICHE Hunde, andererseits sehe ich das ein wenig wie Axmann, wenn es dann zu Problemen kommt, dann ist bitte der andere Schuld, nicht ich.

    Hab ich einen kranken Hund ist das natürlich auch eine andere Ausgangssituation, aber dann muss ich den anderen Hund eben blocken und dann mache ich Schadensbegrenzung.


    Ich gehe auch davon aus, dass der Hund der frei durch die Gegend stromert halbwegs verträglich ist und sich nicht gleich auf den nächst besten Hund stürzt ohne Vorwarnung. Wenn der kleine Tut-Nix aus sicherer Entfernung von 2 m herum motzt, sehe ich das als Trainingsmöglichkeit mit meinem Hund. Meist sind die eh nur auf Entfernung so stark und trauen sich nicht wirklich ran.


    Und außerdem war hier die Ausgangssituation diese, dass dem Halter des anderen Hundes das auch nicht egal war.


    Ich gehe immer von meiner Sicht der Dinge aus (vielleicht nicht immer die optimale Sichtweise, aber so bin ich nun mal) und wenn nun mal der Hund gerade nicht so funktioniert wie er soll, dann will ich auch keine blöden Sprüche hören. Den vielleicht ist das jetzt auch gerade meine Baustelle an der ich arbeite. Das letzte mal als Kiara einem Reh hinten nach ist, hat das auch ein super toller Spaziergänger gesehen, na ich fands auch nicht toll, aber die Situation war etwas überaschend. Auf die Sprüche die dann kamen hätte ich auch gerne verzichten, zudem der Hund noch vor dem Spaziergänger bei mir wieder ankam. Also wenn überhaupt 3 min weg war.

    Ich finds auch nicht toll wenn ich mit meinem Hunden an anderen Hunden vorbei gehe, die in der Leine hängen und wenn sie könnten meine zu einer netten Rauferei anstacheln würden, aber der Halter des anderen Hundes kann vielleicht jetzt nichts dagegen tun. Er arbeitet vielleicht an dem Problem (siehe Sam), aber es dauert halt noch, oder von mir aus wirds auch nie was werden, aber er probierts wenigstens. Trotzdem finde ich es nicht toll, wenn ich an so einem Hund vorbei muss.

    Ich versteh dieses Getue bei verträglichen Hunde auch nicht. Der eigene Hund trägt schon keinen Schaden davon, wenn er einmal auf einen fremden Hund trifft, der näher ran kommt.


    Ich frage mich nur, wie man dann reagiert wenn einem das selbst passiert?


    Aber es wird ja an Hundebegegnungen gearbeitet, also nicht nur der Hund sondern Frauli auch. Wie sagt da ein Spruch so schön: Achtung vor dem Frauli, der Hund ist harmlos.

    Axman ich hatte einen Hafi, sagt doch alles oder? :D

    Wir gehen grasen, also der Hafi geht grasen, der Mensch kann mitkommen, wenn er möchte, sonst geh er halt alleine. Da war von zupfen am Halfter keine Rede mehr, da hing man mit ganzen Gewicht dran! Oder man hat halt mit anderen Argumenten gearbeitet. Die Gerte wurde verstanden: ok dann gehen wir eben JETZT nicht, aber in 5 m dann, ok?

    Toll Luna! Ich wünsch dir noch weiterhin gutes Gelingen und sollte doch mal ein Rückfall kommen, bloß nicht zweifeln oder gar Verzeifeln.


    Es gibt viele Wege die nach Rom führen und nicht den einen. Wir haben es mit Lebewesen zu tun und somit ist jede Situation anders. Was für den einen gut ist, mag für den anderen überhaupt nicht passen, oder nur in abgewandelter Form, oder nur teilweise.

    Daher bin ich mit Kritiken gegenüber Trainingsmethoden immer Vorsichtig, natürlich nur soweit sie nicht gegen das Wohl des Hundes sind, unbequem ja, aber natürlich nicht böse. Wobei auch hier von Hund zu Hund unterschieden werden muss, bei Fina wäre ein Zupfen an der Leine schon die Höchststrafe, dagegen kenne ich andere Hunde, die hier noch nicht mal mit der Wimper zucken. Kiara reagiert sehr schön auf ein Zupfen, aber in Augen gewisser Hundehalter ist das ein Nogo, dabei kennen gerade Reiter die Sprache der Paraden. Nur mal als Beispiel.

    Jede Hunderasse wurde ursprünglich mal für einen bestimmten Zweck gezüchtet, und je nachdem welcher das war, so sollte die Rasse auch ausgelastet werden.

    Sicher geht die Zucht bei gewissen Rassen in eine andere Richtung, auf eher gemütlichere Zeitgenossen, weniger Arbeitstiere. Aber hier werden trotzdem meistens 2 Linien gezogen. Arbeitslinie und Showlinie (oder wie man sie dann bezeichnen will). Da gibt es mittlerweile sehr viele Rasse die in diese 2 Linien geteilt werden. Da muss man halt ein wenig aufpassen bei der Anschaffung, aber das ist halt schwer. Gerade als Anfänger hat man davon ja kaum eine Ahnung. Da kommt der Wunsch nach einen Hund, dann werden die klassischen Rassen die als Familienhunde bezeichnet werden, bemüht und nach dem nächst gelegenen Züchter geschaut, evt auch noch Preise verglichen udn so kommt dann ein Hund in die Familie der so gar nicht passt.

    Wobei die verantwortungsbewussten Züchter und dann besonders diese, die Arbeitslininen züchten, nicht an den nächst Besten die Welpen abgeben.

    Ja, die Catteldogs erinnern mich immer ein wenig an eine Tonne mit 4 Beinen. Auch nicht so meins.


    Ich finde ja Dalamatiner auch so hübsch, aber ich durfte letzten einen knuddeln und hab festgesetellt ich mag dieses ganz kurze anliegende Fell nicht. Also solche ganz kurzhaar Rassen finde ich zwar sehr schön, aber so richtig gut anfassen tun sich die nicht. Könnte aber auch nur an dem einen speziellen Hund gelegen sein. Den Vizsla meiner Trainingskollegin dagegen finde ich wieder knuddelig zum anfassen. Also so ein Viszla ist eigentlich auch ganz süß muss ich sagen.

    Aber ich wusste gar nicht das es auch langhaar Dalamtiner gibt, die sind ja vielleicht mal süß!


    Ich glaube ich muss auswandern, irgendwo wo viel Platz ist und dann hab ich da einen ganzen Hof voller Hunde..... :D :D :D

    Ich bin gerade am überlegen ob wir diese Übung nicht so ähnlich im Rally Obidience hatte. Grundsätzlich haben wir da den Vorsitz mit dem Kommando "Vor" belegt und den Hund durch zurück gehen in die Position gezogen. Aber ich glaube beim ROB war immer der Vorsitz an Bewegung gekoppelt.


    Aber ich würde halt Schrittweise das zurück gehen und die Handbewegung zum herumkommen für den Hund abbauen. Bis der Hund auf das Kommando "Vor" einfach vor dich springt.

    Ein Hund muss für mich etwa Kniehoch (mein Kniehoch und das ist eh nicht all zu hoch ^^ ) und erziehbar sein, mir optisch gefallen und der Rest ergibt sich schon. Daher sage ich eher welche Hunde für mich NICHT in frage kommen.


    Also fallen mal alle Herdenschutzhunde und alle Terrier weg. Dackel fällt in die Rubrik Terrier, auch wenn er keiner ist, aber der bekommt auch ein definitives nein.

    Ansonsten alle Molosser und Hunde ohne Schnauze (Boxer, Mops,....etc), wobei ich die Boxer ganz witzig finde, also hier würde ich nicht ganz strickt ablehnen, aber meine Wahl wäre er nicht. Windhunde sind auch nicht so ganz meins.


    Aber bevor ich mich wieder auf den weißen Schäfer festgelegt habe, hatte ich ernsthaft Richtung Border Collie überlegt. Diese Rasse ist trotzdem immer noch ein wenig auf meiner Wunschliste. Der Vorteil gegenüber dem Schäfer ist die handlichere Größe. Das ist nämlich das einzige, dass ich beim Schäfer als negativ Argument anführen könnte. Aber da es in Zukunft eher nur mehr einen Hund geben wird, fällt das dann auch nicht mehr ganz so ins Gewicht.

    Ja, die Einstellung oder einfach mal der Tritt in den A.... um endlich mal das Problem an zu gehen.

    Das ist ja nicht von heute auf morgen, aber es ist halt auch nicht so extrem, das man es nicht mehr aushält. Bis eben dann mal der Punkt kommt, wo einfach mehrere Sachen zusammen kommen und dann reichts.


    Beim rausgehen weht jetzt ein anderer Wind und auch drinnen wird das herum generve nicht mehr toleriert. Aber schauen wir mal wenn sie nicht müde ist...