Kathy
  • Mitglied seit 20. Januar 2023
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Beiträge von Kathy

    Jede Hunderasse wurde ursprünglich mal für einen bestimmten Zweck gezüchtet, und je nachdem welcher das war, so sollte die Rasse auch ausgelastet werden.

    Sicher geht die Zucht bei gewissen Rassen in eine andere Richtung, auf eher gemütlichere Zeitgenossen, weniger Arbeitstiere. Aber hier werden trotzdem meistens 2 Linien gezogen. Arbeitslinie und Showlinie (oder wie man sie dann bezeichnen will). Da gibt es mittlerweile sehr viele Rasse die in diese 2 Linien geteilt werden. Da muss man halt ein wenig aufpassen bei der Anschaffung, aber das ist halt schwer. Gerade als Anfänger hat man davon ja kaum eine Ahnung. Da kommt der Wunsch nach einen Hund, dann werden die klassischen Rassen die als Familienhunde bezeichnet werden, bemüht und nach dem nächst gelegenen Züchter geschaut, evt auch noch Preise verglichen udn so kommt dann ein Hund in die Familie der so gar nicht passt.

    Wobei die verantwortungsbewussten Züchter und dann besonders diese, die Arbeitslininen züchten, nicht an den nächst Besten die Welpen abgeben.

    Ja, die Catteldogs erinnern mich immer ein wenig an eine Tonne mit 4 Beinen. Auch nicht so meins.


    Ich finde ja Dalamatiner auch so hübsch, aber ich durfte letzten einen knuddeln und hab festgesetellt ich mag dieses ganz kurze anliegende Fell nicht. Also solche ganz kurzhaar Rassen finde ich zwar sehr schön, aber so richtig gut anfassen tun sich die nicht. Könnte aber auch nur an dem einen speziellen Hund gelegen sein. Den Vizsla meiner Trainingskollegin dagegen finde ich wieder knuddelig zum anfassen. Also so ein Viszla ist eigentlich auch ganz süß muss ich sagen.

    Aber ich wusste gar nicht das es auch langhaar Dalamtiner gibt, die sind ja vielleicht mal süß!


    Ich glaube ich muss auswandern, irgendwo wo viel Platz ist und dann hab ich da einen ganzen Hof voller Hunde..... :D :D :D

    Ich bin gerade am überlegen ob wir diese Übung nicht so ähnlich im Rally Obidience hatte. Grundsätzlich haben wir da den Vorsitz mit dem Kommando "Vor" belegt und den Hund durch zurück gehen in die Position gezogen. Aber ich glaube beim ROB war immer der Vorsitz an Bewegung gekoppelt.


    Aber ich würde halt Schrittweise das zurück gehen und die Handbewegung zum herumkommen für den Hund abbauen. Bis der Hund auf das Kommando "Vor" einfach vor dich springt.

    Ein Hund muss für mich etwa Kniehoch (mein Kniehoch und das ist eh nicht all zu hoch ^^ ) und erziehbar sein, mir optisch gefallen und der Rest ergibt sich schon. Daher sage ich eher welche Hunde für mich NICHT in frage kommen.


    Also fallen mal alle Herdenschutzhunde und alle Terrier weg. Dackel fällt in die Rubrik Terrier, auch wenn er keiner ist, aber der bekommt auch ein definitives nein.

    Ansonsten alle Molosser und Hunde ohne Schnauze (Boxer, Mops,....etc), wobei ich die Boxer ganz witzig finde, also hier würde ich nicht ganz strickt ablehnen, aber meine Wahl wäre er nicht. Windhunde sind auch nicht so ganz meins.


    Aber bevor ich mich wieder auf den weißen Schäfer festgelegt habe, hatte ich ernsthaft Richtung Border Collie überlegt. Diese Rasse ist trotzdem immer noch ein wenig auf meiner Wunschliste. Der Vorteil gegenüber dem Schäfer ist die handlichere Größe. Das ist nämlich das einzige, dass ich beim Schäfer als negativ Argument anführen könnte. Aber da es in Zukunft eher nur mehr einen Hund geben wird, fällt das dann auch nicht mehr ganz so ins Gewicht.

    Ja, die Einstellung oder einfach mal der Tritt in den A.... um endlich mal das Problem an zu gehen.

    Das ist ja nicht von heute auf morgen, aber es ist halt auch nicht so extrem, das man es nicht mehr aushält. Bis eben dann mal der Punkt kommt, wo einfach mehrere Sachen zusammen kommen und dann reichts.


    Beim rausgehen weht jetzt ein anderer Wind und auch drinnen wird das herum generve nicht mehr toleriert. Aber schauen wir mal wenn sie nicht müde ist...

    Kurzer Zwischenbericht unter nicht erschwerten Bedingungen, also Hund gut Ausgelastet:

    Wir waren heute fast den ganzen Tag außer Haus, also bin ich mittags die kurze Runde mit den Hunden gegangen, weil wir dann den restlichen Nachmittag weg waren. Abends dann hab ich nochmal eine gute Runde von etwa 1,5 Stunden mit gaaaanz vielen Eindrücken, weil ich durch den Ort gegangen bin. Da wird geschnüffelt was das Zeug hält.


    Zu Hause müsste sie eigentlich gut müde sein, aber Madame hatte wieder Probleme runter zu fahren. Hab sie dann auf die Decke geschickt, 3 x korrigieren und 15 min später war sie bereit der Müdigkeit nach zu geben und hat sich entspannt. Sie durfte dann aufstehen und hat sich kurz Streicheleinheiten bei mir abgeholt, hab sie ja schließlich angesprochen und sich dann von selbst einfach unter den Tisch gelegt. Jetzt pennt sie.

    Strodtbeck schreibt, dass es besonders bei jungen Hündinnen zu einer geteilten Läufigkeit kommt. Die Hündin legt mit allen Anzeichen der Läufigkeit los, bricht aber dann ab und wird in ein paar Tagen oder Wochen später wieder läufig. Gründe könnten eine andere Hündin mit höherem Status sein, ich vermute aber, dass die Hündin im selben Haushalt leben müsste um so einen Einfluss zu haben, das erklärt sie nicht genau. Aber Strodtbeck führt auch Stress oder ein gestörtes Allgemeinbefinden an. Sie meint auch, dass eine Hündin mind 3 Läufigkeiten braucht um eine regelmäßige Läufigkeit zu zeigen, also das der Zyklus wie geplant abläuft und sie damit auch gut zurecht kommt.


    Es gibt aber auch stille Läufogkeit. Aber da müsste Axel drauf reagieren, weil nur die offensichtlichen Anzeichen eine Läufigkeit ausbleiben, der Vorgang im Körper aber trotzdem ganz normal abläuft. Da meint sie auch man soll sich auf die Rüden verlassen, die wissen trotzdem was abläuft und im Zweifelsfall den Kontakt unterbinden.

    Es gibt, gerade bei jungen Hündinnen, das die Läufigkeit abgebrochen wird. Ich hab gerade das Buch von Sophie Strodtbeck gelesen, da beschreibt sie das. Ich lese mal nach, was sie da genau dazu sagt. Ich hab das bewusst bei meinen zwei noch nicht erlebt, aber man achtet vermutlich nicht so genau drauf, wenn man nur Hündinnen im Haus hat.

    Ich würde so sagen: es hängt grundsätzlich zusammen, aber das Training sind 2 Paar Schuhe.


    Rausgehen war heute nicht so geladen. Hab sie dann zusätzlich noch an die Leine genommen, damit sie nicht gleich raus aus der Tür und Vollgas gibt. Hat auch super geklappt. Leine kam dann ab, als sie sich aufs schnüffeln konzentrierte. War nach ein paar Metern der Fall. Klar läuft sie dann trotzdem wie eine verrückte durch die Gegend, aber das darf sie ja. Drüber ist sie dann, wenn sie ständig Fina belästigt. Das ist nicht nur nervig, sondern für Fina auch schon körperlich gefährlich. Daran arbeite ich seit klein auf, aber wenn sie so richtig drüber ist, hilft nur das Fina direkt neben mir geht, dann lässt sie sie in Ruhe. Das war heute dann nach der Leinenphase gar nicht mehr. Nur einmal hätte sie sich auf die Lauer gelegt. Fina reagiert aber darauf mittlerweile schon so, dass sie sofort zu mir kommt, bzw reicht dann ein gewisser Blick von mir und Kiara weiß, oookkeee ihr Spaßverderber, dann halt nicht.

    Also das mit der Leine werden wir defintiv jetzt mit einbauen. Damit das raus gehen geregelter ist.


    Wie ich es Abends angehe muss ich jetzt schauen, gestern war sie ja so ruhig. Heute wird wieder spannend, weil ich Donnerstags sowieso nachmittags arbeite und da relativ wenig Zeit für die Hunde bleibt. Kleine Runde und fertig, wenn dann das Kind bei den Hausaufgaben noch zickt, wirds eine schnelle kurze Runde, so wie heute. Also bin ich gespannt wie die Stimmung dann abends ist.

    Aussteigen aus dem Auto ist kein Problem. Das haben wir aber auch von Anfang an geübt. Hab ja beide in einer Box und da darf immer nur der raus, der beim Namen genannt wird. Und auch nur nach einem OK, weil ich ja die Leine erst sicher dran haben muss, je nachdem wo wir sind.

    Gerade im Training kommt die eine rein und die andere raus, heißt ich muss die Boxentüre öffnen können ohne das gleich 2 Hunde raus stürmen.

    Das klappt gut.

    Nur der Weg zum Auto raus könnte spannend sein. Überhaupt hab ich schon daran gedacht grundsätzlich nur mehr an der Leine zur Tür raus gehen. Das dieses raus stürmen unterbunden wird.

    Die Weißen wurden nie auf Leistung selektiert. Zumindest nicht so wie die DHS.

    Ich kenn mich jetzt mit der Zucht nicht so aus, aber wird nicht als Zuchtvoraussetzung beim DSH eine IPO1 verlangt? Korrgiert mich wenn ich falsch liege.


    Das hast du beim Weißen defintiv nicht, also hier muss man dann schon genau suchen um hier Leistungslinien zu finden. Aber auch die gibt es. Die Veranlagung ist ja vorhanden, nur halt nicht darauf hin gezielt gezüchtet. Denke aber, dass sich das sicher auch ein wenig in diese Richtung entwickeln wird und ich würde mich nicht wundern, wenn wir in ein paar Jahren hier auch zwischen Arbeitslinie und Showlinie (wie es auch in anderen Rassen gibt) unterscheiden können.


    Aber man sollte zuerst mal festlegen was man überhaupt vom Hund will, wie Boomer&Hicks schon schreibt.


    Zu deiner ersten Frage ob der Weiße ruhiger ist als der DHS, würde ich nicht unterschreiben. Ist zum einen sehr individuell auf den Hund bezogen, du kannst beim DSH einen ruhigen Vertreter erwischen und beim Weißen. Ich hab einen Weißen zu Hause sitzen, die hat Power für 2. Sehr hohes Energielevel, die ist nur Vollgas unterwegs und bei zu wenig Auslastung wird sie unrund. Defintiv kein Couchpotato.


    Schutztrieb, was versteht man unter Schutztrieb?? Also dank guter Erziehung geht sie niemanden an die Gurgel, wie eine Nachbarin vor kurzen ausgestest hat, kommen Fremde sogar unbehelligt bis zur Küche durch, während 1,5 Schäferhunde unbeteiligt im Hundebett pennen. Fina kann sich ja noch auf den halben Retrieverteil ausreden, aber Kiara?? Also wenn man das auf das hin bezieht, nein haben meine Weißen nicht. :D

    Ob sie zum Schutzdienst geeignet wäre, weiß ich nicht, nie probiert. Denke aber eher nicht. Dafür wäre sie wohl dann doch zu weich. Dafür gibt es geeignetere Vertreter der Schäferhunde.


    Bindung? Ja definitv sehr eng. Also meine beiden sind absolute Einmann, bzw Einfrau Hunde. Die restliche Familie ist gut und schön, die mag man, über die freut man sich, aber ohne Frauli geht nix. Bei Fina noch mehr als bei Kiara.



    Meine Rasse ist und bleibt der weiße Schäfer, wobei ich einen netten DSH auch nicht abgeneigt wäre. Also wenn mir jemand so ein kleines Knöllchen hinsetzen würde, den nehme ich auch.