Kathy
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Beiträge von Kathy

    Ganz eindeutig mein Fehler. Signale waren die Mäuse und ich habe es auch noch lustig gefunden, wie Sam da wie ein Kängaruh durch die Gegend gehüpft ist, um auf eine Maus zu springen. Das ganze hat sich dann im Laufe der Zeit gesteigert, dass auch die Nachbarskatzen zum heiß begehrten Zielobjekt wurden. Das ganze gipfelte dann mit dem Ballwurf und Hase.

    Ich weiß nicht ob Mäuse jagen der Beginn von größerem ist.

    Fina hat ihr Leben lang die Mäusejagd perfekt beherrscht. Sie war sehr erfolgreich und wenn wir bei meine Eltern waren ist sie oft auf den Feldern auch alleine unterwegs und hat Mäuse gejagt. Genau so Raben. Sie hatte einen heiden Spaß dran die Raben aufzuscheuchen und das durfte sie auch. Allerdings hat ein Nein gereicht um sie davon abzuhalten.


    Kiara hat die Mäusejagd erst in den letzten Monaten so richtig für sich entdeckt. Fina hatte in den letzten Jahren schon Probleme die Mäuse zu hören, deswegen hat sie es von ihr nicht mehr gelernt. Die beiden zusammen habe nur mehr selten Mäuse gejagt.

    Ich merke keinen Unterschied ob sie jetzt beim spazieren gehen nebenbei Mäuse jagt oder nicht.

    ach ja, ich hab vor kurzem einen tipp von unserem jäger hier aus dem revier bekommen, als er mich fragte, warum er uns nicht mehr im wald begegnet.

    Ich erzählte ihm was passiert war und er sagte daraufhin, dass man die hunde ganz viel mit den wildtieren konfrontieren sollte (klar, an der leine), dass die wildtiere für die hunde selbstverständlicher werden.

    Nur leider hab ich die zeit nicht, dass ich mich täglich in den wald mit sam begebe und dort warte, bis mal ein reh, fuchs oder hase auftaucht.

    Klar könnte ich in einen wildtierpark mit ihm gehen (wir haben hier sogar ein bisschen weiter weg einen), aber ob da nicht der schuss nach hinten losgehn würde. Weil die bleiben bestimmt nicht stehn, wenn sam zum bellen anfangen würde. Das glaube ich, tut er dann bestimmt.

    Im Endeffekt mach ich das mit Kiara auch. Gerade wenn wir in der Au unterwegs sind haben wir an entsprechenden Stellen sehr gute Chance auf Rehe zu treffen. Passt man die Tageszeit an fast 100 %. Gestern waren wir späterer Nachmittag, da kamen wir dann schon ein wenig in die Dämmerung und natürlich sind wir einem Reh begegnet. Das eignet sich schon gut zum trainieren. Je mehr Begegnungen desto unaufgeregter reagiert der Hund.


    Tierpark ist nicht das selbe. Vor allem flüchten da die Tiere meist nicht mehr. Im Gegenteil, die kommen an den Zaun und betteln. Zumindest in dem Tierpark wo wir öfter sind, da kommt zB das Damwild an den Zaun und schnüffeln den Hund an, die wiederum findet das jetzt irgendwie komisch, weil eigentlich laufen die doch davon????!!!!! Dann ist sie plötzlich ein kleiner Angsthase und versteckt sich hinter mir. Also das eignet sich weniger zum Antijagdtraining. :D


    Bass23 bei Kiara bezieht sich das Jagdverhalten auf Rehe und Hasen (auch unsere Zwergkaninchen, die frei in Garten leben und täglich vor ihr herum hoppeln) und fremde Katzen, naja auch die eigenen draußen wenn sie so doof sind und laufen.

    Die Hühner waren nach einer oder zwei ordentlichen Ansagen schnell erledigt. Aber die Kaninchen werden wir im Leben nicht raus bringen. Mittlerweile hat sie sich so weit im Griff, dass sie in meiner Anwesenheit nur schaut, aber wehe eines der Kaninchen läuft ihr über den Weg wenn ich weiter weg bin. Da gibt's kein Halten und auch kein abrufen mehr.

    Damit müssen wir und die Kaninchen leben, die lernen auch und verstecken sich, sobald der Hund in Sichtweite kommt. Sie wissen genau wo der Hund nicht hin kommt und im Notfall sind sie schneller. Ich glaube ja, würden sie einfach stehen bleibe würde Kiara genau wie bei den Katzen einfach davor stehen und blöd gucken.

    Also hier hilft nichts mit Kleinvieh anzufangen um das Jagen abzugewöhnen.

    In ihrer Pupertätsphase meinte sie sogar die Kühe jagen zu können. Das beste Antijagdtraining sind Tiere, die es zwar spaßig finden Mal kurz einen Runde zu laufen, sich dann um zu drehen und finden jetzt sind sie mit dem hinter her laufen dran. Ich kann euch sagen, der Hund wird schnell, seeehr schnell!!! Die Idee Kühe zu jagen hat sich schnell von selbst erledigt. Bevor hier der Aufschrei kommt, wie ich den Hund in eine Weide laufen lasse, das waren unsere eigenen Rinder. ^^

    Leider hat sich das Gelernte nicht auf Rehe übertragen lassen. X/

    Ich hab ja zwei wirklich unterschiedliche Hunde in diesen Belangen gehabt. Fina war immer abrufbar bei Wild, je Älter sie wurde, desto weniger hat sie sich für Rehe und Hase interessiert.

    Kiara ist dem erstes Reh mit etwa einem halben Jahr hinterher. Das ging so schnell und ich war so überrascht, dass ich erstmal nur hilflos da gestanden bin. Welpentypisch lief sie natürlich nicht weit und kam sofort zurück, aber da gings dann los. Rund um ein Jahr war es dann so schlimm, dass rigoros raus aus der Haustüre und Leine dran musste. Immerhin haben wir ja rund herum Wald und viel Wild. Da reichte dann nämlich nicht nur mehr Sicht, sondern auch Spur und der Hund war dahin.

    Von der Spur war sie aber relativ schnell wieder abrufbar. Vorallem hab ich schnell bemerkt ab wann sie tatsächlich eine Spur verfolgte und dann musste ich sie sofort rufen, sonst wars zu spät. Sie zeigt zwar so gut wie jede Spur noch immer an und muss dann halt ein, zwei Meter nach suchen, aber mittlerweile dreht sie von selbst ab und läuft einfach weiter. Nur bei ganz, ganz frischen Spuren, wo sie evtl sogar das Reh noch laufen sah, wirds interssant, da sie aber dann sowieso bei Rehsichtung sofort an der Leine ist (mittlerweile läuft sie nicht mehr sofort nach, sondern steht erstmal und schaut sich das ganze an), kann sie die Spur auch nicht wirklich verfolgen.


    Nach 3 Jahren wirklich streng an der Leine und vielen Wild Begegnungen sind wir mittlerweile an einem Punkt wo sie auch mal ohne Leine das Reh oder den Hasen (Hasen sind generell leichter) zwar interresiert hinter her guckt, aber nicht los startet. Sie geht aber immer noch in der Dämmerung (außer unsere Hausrunde, da waren wir jetzt sogar schon ein-, zweimal Abends ohne Leine unterwegs) und dort wo ich weiß das Wild sehr wahrscheinlich anzutreffen ist immer an der Leine.


    Bei Kiara wäre vermutlich der richtige Weg gewesen, strickt im ersten Jahr oder in den ersten 1-2 Jahren an der Leine um gar nicht erst diesen Hetzerfolg zu haben. Dann wäre evtl. der Jagdtrieb nicht ganz so ans Tageslicht gekommen. Aber wer weiß.

    Beim nächsten Welpen wird jedenfalls die Leinenvariante wie ich sie jetzt bei Kiara habe, also Dämmerung, Gebiete wo ich Wild vermute, zur Anwendung kommen.

    Ob es dann für den Hund notwendig wäre, weiß ich ja nicht, aber lieber mal auf Nummer sicher gehen.


    Aber ich sehe halt bei Kiara, dass das Verhalten bei Rehsichtung an der Leine, wo sie ja weiß sie kann nicht hinten nach und somit einfach stehen bleibt und das Reh beobachtet, auch immer mehr ohne Leine zum Vorschein kommt. Wir beobachten das Reh dann ja auch und ich sag meist, ja da ist ja das Reh (sie zeigt in den meisten Fällen die Rehe ja schon vorher an, weil sie sie hört oder riecht und wir bleiben dann stehen und suchen das Unterholz ab). Aber das Vertrauen, dass das auch immer ohne Leine klappt ist nicht da.

    Ich hab auch so eine passionierte Jägerin. Allerdings dreht sie bei Sichtung nicht auf, springt auch nicht in die Leine oder ähnliches. Aber ansprechbar ist sie nicht mehr und abrufbar schon Mal gar nicht.

    Ohne Leine in den Wald wird bei uns auch nie gehen. Dabei ist mein alte Hündin nur ohne Leine unterwegs gewesen. War erstmal eine große Umstellung, aber wenn man's Mal akzeptiert hat ist es halt so.


    Mittlerweile kann sie aber in gut einsehbaren Bereichen ohne Leine laufen, nur in den Bereichen wo ich weiß das Wild sein könnte (irgendwann weiß man wo die Rehe wohnen bei den gewohnten Gassi Strecken) oder in der Dämmerung kommt die Leine dran.

    Herzlich Willkommen!


    Hört sich nach ein paar Baustellen an, aber dran bleiben, dann wird das schon.




    Herzlich Willkommen !


    Der Name "Radieschen" lässt bei mir irgendwelche Glocken klingeln? Kann es sein, dass Einer der Vorbesitzer auch schon hier war?


    Mir kam das auch so vor.



    Ich wusste es doch.

    Ein Polizeihund ist im Dienst. Das ist leider nicht immer ein Zuckerschlecken.

    Könnte man auch auf Polizeipferde umlegen. Kein Reiter wurde auf die Idee kommen mit seinem Pferd bei einem Umzug mit lärmenden Menschenmassen, Knallkörper und lauter Musik Teil zu nehmen. Ein Polizeipferd wird nun Mal dazu eingesetzt durchgeknallte Fußballfans in Schach zu halten. Nur als Beispiel.

    Ein Hund hat meiner Meinung nach nichts auf überfüllten Weihnachtsmärkten oder sonst irgendwelchen Massenveranstaltungen zu tun. Das finde ich Grenz an Tierquälerei, wenn ich einen Hund durch die Menschenmenge zerre, wo man selbst nicht Mal ordentlich durch kommt.


    Wenn ich auf einen Weihnachtsmarkt oder Volksfest oder was auch immer in diese Richtung gehe liegt mein Hund zu Hause und schläft in aller Ruhe.


    Ich lebe nun Mal am Land und hier gibt es keinen Freilaufflächen und Parks. Also findet man meinen Hund dort auch nicht. Und ich haben keinen Schutzhund.


    Wenn mein Hund nie im Leben Öffis fährt, oder in der Fußgängerzone spazieren geht, dann einfach weil wir es nicht brauchen.

    es wäre sicherlich interessant zu wissen, wieviele beissvorfälle es bisher bei hunden gab, die im ipg sport geführt wurden (mit sd).

    ich weiss keinen einzigen, der dann in der presse schlagzeilen machte.

    Wisst ihr einen?

    Ich muss Mal gucken gehen, irgendwo geistert so eine Studie rum oder es ist glaub ich viel mehr eine Masterarbeit mit einer Statistik über Beissvorfälle nach "Verwendung" des Hundes. Also Sporthund, Familien bzw Begleithund, Wachhund....


    Aber ich weiß nicht mehr wo ich die gefunden habe.

    Ich habs auch gesehen, aber nicht fertig angesehen. Mir hat der Satz mit den grandiosen Erfolg für den Tierschutz gereicht.


    Schade, ich fand den Rütter ehrlicherweise in gewissen Dingen nicht schlecht. Aber das er gegen Hundesport ist, ist mir bekannt. Hätte er sich nicht dazu geäußert, wäre ich ihm treu geblieben, aber so. Ein Follower weniger.

    Demzufolge sollten wir Haie ausrotten, weil, wie oft pro Jahr? eine Person von einem Hai angegriffen wird. Ich bin immer noch erstaunt, dass Kühe noch frei auf Almen sein dürfen, denn wie gesagt, es passieren mehr Unfälle mit Kühen als mit Hunden! Sieht denn keiner diese Manipulation?

    Ich muss das korrigieren. Der in diesem Zusammenhang angewandten Logik zu Folge, müsste man das Schwimmen im Meer verbieten und natürlich dass Kühe einfach so draussen auf Wiesen rumstehen können. Oder dass Leute im Gebirge spazieren gehen dürfen. ? Oh verflixt, jetzt bin ich verwirrt welches Verbot am besten wäre. Naja, man könnte ja einfach alles verbieten. Sicher ist sicher.

    Ach das mit Kühen auf der Alm ist auch ein brisantes Thema. Frag die betroffenen Landwirte....

    Auch fällts wieder auf die Hundehalter zurück, es gibt schon soviele Hundeverbote auf Wanderwegen. Ganz schlimm war es im Tourismusgebiet Flachau, da darf man ja eigentlich abseits der Straße niergends mit dem Hund hin. Kein Urlaubsgebiet mehr für uns.


    Alles weil der Hausverstand der Menschen abhanden kommt. Egoismus zunimmt (hier bin ich, hier tu ich was ich will...) und keiner Verantwortung für sein Handeln übernehmen will, immer ist jemand anders Schuld. Zudem soll dann auch noch jemand Dritter schauen das es mir gut geht. Selbstverantwortung Fehlanzeige.

    Naja ab der ersten Prüfung ist der Hund ja eigentlich registiert.


    Außerdem gibt es genug Statistiken die ja eigentlich beweisen, dass die Hundebisse die registiert! werden nur in ganz minimalen Prozentsatz von Hunden stammen, die im Schutzdienst aktiv sind.

    Dir ist aber schon klar, dass die Politik und du gegen ganz andere Dinge kämpft? Die Politik interssiert sich einen sch*** um einen Teletac oder sonst was bezüglich Ausbildung. Denen gehts doch nur um das Vorurteil, dass im Schutzdienst ausgebildete Hunde angeblich aggresiv sind und wahllos zubeissen. Nur darauf zielt das Verbot ab. Bezüglich Ausbildugnsmethoden ist da keine Rede.


    Was hilft dir die Vorlage eines Führungszeugnisses bei der Wahl der Ausbildungsmethoden?

    Das Amt wird sich nicht um irgendwelche Kontrollen scheren, noch dazu wer soll die Durchführen? Da fehlt die Zeit und das Wissen.