Ohne Tür beinhaltet Konflikt und Korrektur.
Ich würde die Box positiv aufbauen und zum geliebten Ruheort werden lassen, niemals jedoch als Ort der Korrektur. Verstehe gerade nicht, warum man das als soziale Korrektur aufbauen sollte
Konflikt und Korrektur klingt irgendwie spannungsgeladen - das meine ich gar nicht. Aber ich halte es für vorteilhaft, wenn der Hund in der Box bleibt weil der Mensch es sagt, nicht weil da eine Tür ist. Bei einem jüngeren Hund, der noch nicht verlernt hat, von selber zur Ruhe zu kommen, würde ich wohl auch die Tür zu machen. Aber bei einem Hund, der in dem Verhalten längere Zeit bestätigt wurde, von heute auf morgen zu sagen "Zack Bumm Tür zu" auf das Risiko hin, dass er es sich eben so nicht als positiven Ort aufbauen lässt, wär nicht mein persönlicher Weg. Ich würd wenn möglich die Grenze selber sein wollen, auch weil es quasi dann eine Auseinandersetzung (nicht im Sinne von Streit, wobei das durchaus passieren kann) ist, die in einer Klärung mündet.