Alen
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Beiträge von Alen

    Luna danke für die netten Worte. Bei Barley merkt man nichts mehr, ihm geht es wirklich gut.

    Ich verstehe das auch nicht aber die Tierheime sind ja propevoll mit den "Corona-Hunden".

    Ich meine, die Tiere sind ja total intelligent und haben auch Gefühle.

    Ich habe neulich so einen Bericht über das kurze Leben von Schweinen gesehen.

    Haben mich von der Art auch an Hunde etwas erinnert, seit dem esse ich kein Schweinefleisch mehr.

    Um so älter man wird um so bewusster geht man durchs Leben.

    Luna mittlerweile geht Barley prächtig. Anfangs hat er etwas im Schlaf geheult (als er ganz frisch bei uns war).

    Ich habe in der 2 Nacht im Wohnzimmer (ich auf der Couch er in seinem Hundebett) geschlafen, da die kleine zunächst allergisch auf den Hund reagiert hatte.

    Er ist dann Nachts immer wieder aus seinem Bett aufgestanden und hat geschaut ob ich noch da bin.

    Einmal ist er dann in der gleichen Nacht zu mir gekommen und hat mich abgeschleckt...

    Im Urlaub, er war erst ein paar Wochen bei uns und wir sind dann runter nach Kroatien, hatte er immer Angst dass wir ohne ihn wegfahren.

    Ist immer ganz schnell zum Auto gelaufen und wollte sofort in den Kofferraum, egal wohin (Strand, Ausflug) es ging.

    Da hat man schon gemerkt, dass er sowas wie Verlustängste hatte.


    Er wurde von seiner Vorfamilie nach kurzer Zeit wieder abgegeben da der Vater den Hund nicht wollte.


    Er war aber auch ein kleiner Teufelskerl, hat mir als erstes die "Kaminfeger" (oder wie die Pflanze heißt) im Garten "massakriert". 🤣

    Hey ich muss, als leidenschaftlicher Läufer/Jogger (versuche am Tag meine 12 km zu laufen) auch mal die "andere" Seite beleuchten.

    Es passiert wahnsinnig oft, dass Hundehalter mit ihren Hunden obwohl sie mich sehen mit langer Leine entgegenkommen.

    Da wird nicht der Hund zu sich gezogen oder ähnliches, da hat sich auch schon so ein Wadenbeisser (sind die schlimmsten) einmal an meinem Laufschuh festgebissen, der lief sogar frei.

    Zum Glück weiss ich an für sich wie die Hunde sich "verhalten" und kann dann dementsprechend entgensteuern.

    Aber es gibt wirklich viele Herrchen oder Frauchen die die Situation nicht ganz überblicken.

    Heut zum Beispiel war wieder so eine Situation. Da war beim Gassi-gehen eine Frau so auf ihr Handy vertieft, die hat gar nichts mehr richtig von ihrer Umwelt mitbekommen. Ich musste dann schauen wie ich vorbeikomme.Der Hund tat mir Leid.

    Luna ich denke es kommt neben der Rasse sicherlich auch auf das Temperament und die Vorgeschichte an.

    Unser Barley wurde als Welpe zurückgegeben und wir waren dann praktisch die 2. Familie.

    Er musste sich also 2 Mal von seiner Mutter bzw. auch der Züchterin trennen.

    Ich denke dass ihm dies, gerade am Anfang, einen kleinen "Knacks" verpasst hat.

    Yuma war als Welpe da wesentlich entspannter.


    Aber ganz ehrlich, ihr habt da vollkommen Recht dass die wenigsten Wissen auf was sie sich da einlassen bzw. was gerade Hunde für eine Verantwortung mit sich bringen.

    Kurz zu den Labbis, da dies thematisiert wurde. Hier gibt es auch 2 Linien, zu einem die Arbeits sowie die Showlinie.

    Die Arbeitslinie ist natürlich "anspruchsvoller" aber der "Showlinie" muss man natürlich auch entsprechend gerecht werden.

    Die Hunde brauchen sehr viel Auslauf, sehe da keinen großen Unterschied zum SH und auch "schnüffeln" sie wirklich gerne.

    Ich verteile gerne mal Leckerlies im Haus oder auch im Garten und lasse ihn danach suchen (Mittlerweile hilft im Yuma nur zu gerne dabei).

    Durch das chippen hat er etwas zugenommen, ich habe jetzt das Gassi-gehen (und Ernährung)etwas umgestellt.

    Wir fahren ca. 2 Mal die Woche noch zusätzlich in einem Park in welchem er sich ganz ohne Leine austoben kann.

    Also der Labrador ist wirklich ein absoluter Familienhund, noch nie irgendwelche Aggressionen etc. erlebt. Auch will er jedem gefallen, ist bei uns in der Straße mittlerweile "everybodies Darling".

    Nichtsdestotrotz braucht er seinen Auslauf/Aufgaben etc.

    Labradore wurden früher für die Entenjagd gebraucht bzw. gezüchtet. Sind im weitesten Sinne Jagdhunde, die Enten augescheucht und mit ihrer "weichen" Schnauze dann, sobald diese geschossen wurden, aus dem Wasser zum Jäger gebracht haben.

    Ich denke auch dass man egal welcher Rasse gerecht werden muß.

    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass diese kleinen Wadenbeisser wie Jack Russel etc. deshalb auch viel klaffen weil hier die Auslastung fehlt.

    Sicherlich sind SH aus der LZ (die Kürzel habe ich mittlerweile drauf) anspruchsvoller aber unterschätzen sollte man solche "Familienhunde" auch nicht.

    Barley (mein Labi) war in der Erziehung als Welpe/Junghund z.B. schwieriger als Yuma.

    Neben Schäferhunden (mittlerweile) natürlich Labradore.

    Total liebe, anhängliche, verfressene, dickköpfige, verrückte Hunde.

    Fun Fact, der Labrador wurde nach 31 Jahren als beliebteste Hunderasse in der USA von der französischen Bulldogge abgelöst.

    @Polarwolf da hast du natürlich Recht. Als ich unseren kleinen (mittlerweile Großen) damals geholt habe und dieser mit unserem damals doch größeren Labi gespielt habe wurde mir Angst und Bange...um den Retriever.

    Man hat mich dann hier aufgeklärt, dass die Schäferhunde doch etwas lauter spielen. War dann beruhigt.

    Bei den Pitbull ist es in meinen Augen nochmals eine andere Qualität diesbezüglich. Vielleicht auch nur Kopfsache, da diese schon ziemlich einschüchternd sind. Sind ja richtige Kraftpakete und man weiß von deren Beißkraft.

    Auf der anderen Seite werden diese in den USA auch "Nanny-Dogs" genannt, weil sie ziemlich familienfreundlich sind und auch auf die Kinder aufpassen.

    Luna jaja, bin auch wirklich froh, dass es sich wieder normalisiert hat. Spielen auch in letzter Zeit viel mehr miteinander.

    Ab und an gibt es Stunk wie überall, dann muss man halt dazwischen gehen aber es hält sich wirklich in Grenzen.

    Es gibt ein, zwei Sachen auf die wir achten müssen damit es nicht zu Spannungen kommt.

    Barley ist insgesamt friedfertig und Yuma ist halt noch in der Pubertät, da muss man ab und an auch eine Ansage machen. Er versteht es dann aber auch relativ schnell.


    Pinguetta vielen Dank, werde mal bezüglich Trockenfutter mich da umschauen müssen.

    Jetzt bekommt er halt ca. 2*150 Gramm (davor 200 Gramm) Trockenfutter und 500 Gramm (davor mind 600 Gramm) Nassfutter abends.

    Vom Tisch gibt es auch nicht mehr viel.


    Yuma ist ansonsten wirklich ein "lieber" Hund. Im Schäferhundverein wird er auch gerne mal als "Trigger" für aggressive Hunde genommen da er so ruhig bleibt.

    Er sitzt dann neben mir während (mit Abstand) die Leinenpöbler dann an uns vorbeilaufen.

    Ist auch so der einzige Hund der dort nicht bellt oder so.


    Meistens sind die agressiven Hunde weiblicher Natur 8o

    @Asmi sorry dass ich jetzt erst antworte, bin jedoch in meinem neuen Job etwas eingespannt. Ich glaube du hast mein Post etwas falsch aufgefasst. Meine Panik und Entsetzen waren nach dem Befund unbeschreiblich, kannst Du auch hier im Forum lesen.

    Es bringt aber wirklich nichts, wenn dieser Befund dann steht, es noch dramatischer zu machen als es schon ist.

    Glaube mir ich habe wirklich jede Bewegung von Yuma danach beobachtet, sein Strecken, sein Humpeln beim Aufstehen, dass war wirklich unerträglich. Ich bin (als Mann), muss ich zu meiner Schande gestehen, wie ein kleines Kind heulend aus der Praxis (beim Röntgen) gegangen als die Narkose anfing zu wirken und der kleine langsam anfing zu taumeln...boah mag gar nicht daran denken.

    In so einer Situation muss man versuchen nach vorne zu schauen und optimistisch zu bleiben. Meine Hundetrainerin und auch die Physiotherapeutin haben mir da auch sehr geholfen.


    Das mit dem Blindenhund ist mMn schon wieder so ein Extrembeispiel. Hierzu habe ich generell nicht unbedingt eine populäre Meinung.


    Aber es ist doch auch so, dass solange "fast HD-Frei" (oder wie es sich nennt) für die Züchtung zugelassen ist, die Wahrscheinlichkeit für einen "hd-freien" Hund nicht geringer wird.

    Beim Schlapp-oder Stehohren werden die Tiere wiederum nicht zugelassen...


    Es ist ein "Makel" (HD) oder auch mehr, aber es ist trotzdem ein "Freund" bzw. Familienmitglied mit welchem man diese Herausforderung angehen muss. Was wäre die Alternative? Und ich empfinde nichts egoistisches dabei, ich mache wirklich alles, dass es ihm so gut wie möglich geht.