Celine95xx
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Beiträge von Celine95xx

    Ist natürlich ein Dämpfer gewesen.


    Mit Leinenaggression kenne ich mich durch den Goldie aus und weiß welche Arbeit dahinter steckt. Mich versichert, dass sie sehr unsicher ist, was leider häufig in Aggressivität und geringe Frustrationstoleranz enden kann….


    Hüfte, war ja leider zu befürchten, bzw. ist bei der Rasse bekannt. Das sie natürlich jetzt schon, laut Angaben, auffällig ist, ist natürlich sehr blöd einfach weil wir im ersten Stock wohnen und sie definitiv Treppen laufen müsste.

    So, ich hatte nun ein längeres Telefonat mit dem Tierheim.

    Die Hündin soll mit Menschen sehr gut klar kommen und steht’s freundlich sein. Bei ihren vierpfotigen Freunden sieht dies wohl ganz anders aus. Sie hat eine sehr starke Leinenaggresivität und würde viel pöbeln. Sie ist sehr unsicher im Kontakt mit anderen Hunden ( natürlich nicht bei jedem), welches wohl durch Vorfälle im Welpenalter kommen.


    Dazu kommt, dass sie anscheinend jetzt schon Auffälligkeiten beim stehen und gehen zeigen soll. Es liegen wohl keine Röntgenaufnahmen vor aber die Dame vom Tierheim meinte, sie würde es stark wundern wenn die Hündin keine Probleme mit der Hüfte hätte.

    Vielen Dank für eure lieben Worte.

    Wir haben uns auch sofort in sie verliebt und sind nun sehr gespannt ihren Charakter kennenzulernen. Hatte gerade auch auf der Facebookseite des Tierheims Videos von ihr gesehen, wie sie am Wasser mit Hunde-Kumepls am spielen ist, sie wirkt wirklich sehr gelassen und ruhig. Bin aber froh, dass ihr es mir auch durch ein Foto schon mal 'bestätigen' konntet, dass sie ruhig wirkt.


    Ich habe dem Tierheim eine Mail geschickt, um schon einmal weitere Informationen über die Hündin zu bekommen und dann hoffentlich in den nächsten Tagen sie dann auch treffen dürfen :)

    Hallo Luna, vielen Dank für deine zustimmenden Worte.
    Wir werden definitiv vorher uns lange mit der Hündin erst auseinander setzen und die Chemie bei Spaziergängen überprüfen. Ich wollte nur schon einmal unsere Situation schildern und Meinungen einholen, bevor man sich jetzt freut obwohl erfahrene DSH Besitzer einem davon dringend abraten würden :)

    Hallo Rübchen,

    natürlich wurden solche worst-case-Szenarien berücksichtigt, gerade weil man eben nur Informationen bekommt aber das Tier nicht selbst kennt. Wir würden natürlich noch mal mit der Hundeschule beginnen alleine um die Bindung aufzubauen und ich würde auch gerne nach einer Zeit mir Mantrailing oder Agility ( wahrscheinlich nicht so gut für die Gelenke beim DSH?) beginnen.


    Ich würde sagen, gerade ab dem Mittag, ist einer von uns beiden immer für die Hündin da um zu trainieren und zu toben :)


    Liebe Grüße, Celine

    Der Goldie ist unser Familienhund ( leider im Text falsch ausgedrückt). Ich hatte meinen Eltern damals angeboten, in mit fürs Studium zu neben aber durch den plötzlichen Tot meines Vater, war der Hund ein sehr starker Halt für meine Mutter.


    Wir wollten gerne beim Tierheim ein paar Spaziergänge vorher mit der Hündin machen und vielleicht auch mal zusammen mit dem Goldie um die Sympathie zu überprüfen.

    Hallo liebes Schäferhund-Forum,


    wie der Titel schon sagt, überlegen mein Partner und ich, eine Schäferhündin aus einem Tierheim aufzunehmen.


    Einmal zu uns: Wir sind beide am Studieren. Er ist in der Mitte seines Master-Studiums und ich fast am Ende meines Bachelor-Studiums. Wir sind seit 4 Jahren ein Paar und leben seit über einem Jahr in einer 100qm Wohnung, leider im ersten Obergeschoss. Die Wohnung liegt außerhalb und wir sind umgeben von Wald und Wiesen, also perfekt für Spaziergänge. Wir sind beide mit Tieren großgeworden und seit 8 Jahren habe ich einen Golden Retriever der aber bei meinen Eltern lebt. Den Goldie habe ich als Welpen aufgezogen, weiß also um die Wichtigkeit von Sozialisierung und Gehorsamkeit. Natürlich ist ein Goldie nicht mit einem Schäferhund zu vergleichen.


    Zur Hündin: Sie wurde, laut Angaben, wegen eines Umzugs der Vorbesitzer abgegeben. Sie ist fast 3 Jahre alt und gut sozialisiert und sehr umgänglich. Sie ist mit ihren alten Besitzern auch mit zur Arbeit gekommen, kann aber auch mal alleine bleiben.


    Meine große Sorge ist natürlich das Thema Zeit. Mein Partner und ich sind beide wenn 'nur' für 2-3 Stunden in der Uni und ansonsten zuhause. Ich arbeite von Zuhause aus, somit wäre die Hündin dann zumindest nicht alleine. Mein Partner hat sich seine eigene kleine Firma aufgebaut, wo die Hündin natürlich immer mit kommen könnte ( Die Firma liegt auch am Waldrand). Für die Tage an denen wir beide doch mal länger weg sein würde, könnten unsere Eltern den Hund auch bei sich aufnehmen.


    Ist unser Traum von einem Hund, doch nur ein Traum und wir schaden dem Hund damit eher?


    Über eure Meinung oder auch Erfahrung zu dem Thema wären wir euch sehr dankbar! :)