Kann mich dem nur anschliessen.
Ruhe Training ist sehr Zeitaufwendig.
Ich hab das mit Hicks gerade ähnlich, wenn es raus zum Gassi geht.
Das ist meinen Arbeitszeiten geschuldet.
Morgens vor der Arbeit schnell ne Runde, Mittags in der Pause kurz und nach der Arbeit gleich mit den Hunden los.
Manche Hunde (gerade die reizempfänglicheren) kommen da schnell in eine Erwartungshaltung und halten es dann nicht mehr aus.
Das kann sich dann in Quietschen, Drängeln und mangelnder Ruhe äussern.
Raum einnehmen und Ruhe, also auch in Ruhe korrigieren.
Es passiert nichts mehr, bevor der Hund nicht entspannt ist.
Ziehst du die Jacke an und der Hund steht schon in den Startlöchern? Na dann ziehst du sie jetzt immer aus, wenn er aufdreht und an, wenn es gar nicht raus geht,... .
D.h. auch Gewohntes, Routinen durchbrechen.
Ist sie beim Füttern auch so stürmisch?
Dann auch hier vorher die Ruhe einfordern.
Und immer wieder wichtig, selber ruhig bleiben, auch wenn es die 100.000ste Wiederholung braucht.
Kleinschrittig und Konsequent.
Bei uns heißt das, dass der Hund nicht durch die Bude brettert, nur weil man die Futterschüssel hingestellt hat.
Heult er deswegen schon auf, weil er gleich was bekommt, gut dann gibt es jetzt halt mal nix.
Kommt er nicht zur Ruhe, kann er gern mal schauen gehen, dass da kein Futter steht.
Ist er maximal verwirrt und steht dumm da, ruhig stehen lassen.
Hier ist es manchmal nicht verkehrt einen Trainer drauf schauen zu lassen.
Man sieht vieles selber einfach nicht.