Beiträge von Andoria

Liebe Luna, ich drücke fest die Daumen, das nichts hinterher kommt.

Wenn sich nach ca 2 bis 6 Wochen keine kreisrunde Rötung gebildet hat, hat man wahrscheinlich Glück gehabt.

Meine HÄ hatte schon am 2ten Tag das Ergebnis der ersten Blutuntersuchung.

Die weiteren sind wohl etwas aufwendiger, aber sie wollte auf Nummer sicher gehen, weil die Zecke direkt am Kopf war. 1x muss ich noch, dann habe ich es hinter mir.

Aber wie gesagt, nicht jede Zecke ist gefährlich, außer die 2 neuen Zeckenarten.

Also immer schön im Auge behalten, die Stelle

Richtig Flummi, so hieß das Desinfektionsmittel.

Ja, unser Horst und Jack sind wirklich ein Glücksfall. Seine besondere Ruhe und Gelassenheit im Umgang mit den Hunden schätze ich sehr. Ich wünschte, ich hätte mehr davon .

Er hat mal erzählt, das er seinen ersten Schäferhund mit 14 Jahren bekommen hat, jetzt ist er fast 70 und sein Leben lang haben ihn immer ein Schäferhundpaar begleitet. Also er hatte immer einen Rüden und eine Hündin im gleichen Alter. Voriges Jahr ist nun seine Senta gestorben, das hat ihn und Jack ganz schön mitgenommen.

Gestern beim Kaffee meinte er, in seinem Leben hat er all seine Hunde wie seine eigenen Kinder behandelt, mit Respekt und Liebe. Ein wirklich toller Mensch und wir freuen uns immer wieder wenn wir zusammen treffen.

Und wie es scheint hat er sichtbar Freude mit Mayra und uns zu arbeiten.

Ich hoffe er bleibt uns als Freund noch lange erhalten .

Ich hatte auch erst vor kurzem so ein Ekelding am Hinterkopf. Die Zecke wurde eingeschickt und ich musste ein wenig Blut lassen, was bis jetzt alle 14 Tage kontrolliert wird, zwecks Borreliose. Bis jetzt ist alles okay, der Untersuchungsbericht der Zecke steht noch immer aus.

Wichtig ist, zu beobachten ob die Rötung sich ausbreitet und größer wird.

Um den fürchterlichen Juckreiz etwas abzumildern, kann man Fenistil oder ähnliches verwenden, aber erst wenn die Wunde gesäubert und desinfiziert wurde. Zum desinfizieren hatte ich Belladonna von meiner Ärztin bekommen.

Ich hatte die Zecke überhaupt nicht bemerkt, erst beim Haare bürsten juckte die Stelle und da fühlte ich schon das Ding. Seitdem bürste ich immer gleich meine Haare wenn ich von draußen rein komme, habe mir deswegen extra eine Bürste geholt die ganz dichte Borsten hat.

Unser Problemchen hat sich schon fast gelöst. Wie gut das man alte Freundschaften pflegt .

Ein Anruf und Hilfe kam ganz unerwartet, denn unser alter Vorstand, mittlerweile berentet, mit dem uns eine tiefe Freundschaft verbindet, war jetzt eine Woche mit seinem Rüden bei uns zu Besuch.

Um es kurz zu machen, Mayra läuft jetzt weitaus ruhiger und entspannter ohne anspringen oder Leinengezerre. Gleichzeitig hat er auch Fehler, die wir gemacht haben uns vor Augen geführt und wir haben die ganze Woche intensiv daran gearbeitet, diese zu korrigieren. Mit Hilfe von Jack, seinem Altdeutschen hat Mayra auch lernen müssen, das man sich auch mal unterordnen muss .

Am Mittwoch habe ich zudem auch noch mitgeteilt bekommen, das ich mich schon wieder einer Operation unterziehen muss und das zur ungünstigsten Zeit. Spaziergänge mit Mayra wären für mich erstmal nicht möglich, zudem müsste sie tagsüber allein bleiben .

Was soll ich sagen, ich habe mir umsonst Sorgen gemacht, denn Jack und sein Herrchen bleiben dann bei uns im Ferienhaus. Herrchen bekommt so einen Urlaub, Jack ein paar Duftnoten fremder weiblicher Hundedamen und Mayra bleibt in vertrauter Umgebung.

Ja, manchmal kommt Hilfe ganz unverhofft, wie gut das man so tolle Freundschaften hat.

Ja, wir meiden jetzt schon Wege wo mit anderen Hunden zu rechnen ist, klar ewig wird das nicht möglich sein, aber vorerst die beste Lösung.

Im Moment bin ich erstmal damit beschäftigt wieder Vertrauen zu schaffen.

Kaum hört sie wo irgend etwas bellt sie schon, vorher war das nie ein Problem.

Sie muss sich wahnsinnig erschreckt haben.

Die Nachbarin war sich übrigens bei uns entschuldigen für ihren Sohn, der hat nichtmal den Ar....in der Hose das selber zu tun. Ich denke sie hat das auch nur gemacht des Nachbarschaftsfriedens wegen, aber gut sie konnte nichts für und das habe ich ihr auch so gesagt.

Trotz allem bin ich froh, das Mayra keinen körperlichen Schaden davon getragen hat, das wäre noch schlimmer gewesen.

Man muss eben immer mit allem rechnen.

Wir hatten am Anfang ein wenig Probleme mit Mayra Leinenführigkeit gepaart mit Unsicherheit.

Kaum waren wir draußen und sind drei Schritte gelaufen, hat sie sich hingesetzt oder wollte gleich wieder kehrt machen.

Mittlerweile hat das aber super funktioniert und sie hat sich immer schon gefreut, wenn ich die Leine von der Wand genommen habe.

Am vergangenen Freitag nun wollten wir einen schönen Spaziergang machen, mein Mann hatte sich auch schon gefreut, weil er arbeitstechnisch unter der Woche kaum die Möglichkeit hat und dann kam alles anders, was mich im Nachhinein noch richtig ärgert.

Kaum waren wir raus, schoss zwei Grundstücke weiter ein großer Hund aus der Hecke und schnappte wie wild nach Mayra.

Normalerweise, man kennt ja seine Nachbarn, gibt es dort keinen Hund, aber der Sohn war wohl zu Besuch und man wollte den Hund nicht mit ins Haus nehmen und das Grundstück war nicht abgesichert, eben nur die Hecke.

Wir haben uns natürlich alle erschreckt, während mein Mann damit beschäftigt war den Hund abzuhalten, bin ich mit Mayra erstmal in sichere Entfernung gegangen um zu schauen ob sie Schaden genommen hat, Gott sei Dank war dem nicht so, aber seit dem ist sie wieder ins alte Verhaltensmuster zurückgefallen und ich darf von vorne anfangen, zusätzlich springt sie jetzt unaufhörlich in der Leine und auch mich an.

Der Witz war ja, das der Hundebesitzer uns noch Vorwürfe gemacht hat, wir hätten ja aufpassen können und die andere Straßenseite laufen sollen Mayra hätte sicher seinen Hund provoziert, er ist ja sonst ganz lieb und hätte so etwas noch nie gemacht Klar, und wir sind Hellseher und wussten das hinter der Hecke ein Hund lauert, sind die Leute wirklich so borniert oder einfach dämlich?

Seit dem ist Mayra total verängstigt und unsicher wenn wir raus gehen. Jetzt fange ich wieder in kleinen Schritten an, damit sie das Vertrauen zurückgewinnt. Ich hoffe das dieses Erlebnis für Mayra nicht zu gravierend war, im Moment benimmt sie sich oft befremdlich, bellt Büsche und Hecken an, zieht wie verrückt in der Leine und ich habe meine liebe Mühe ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.

Vielleicht haben die Erfahrenen unter euch den einen oder anderen Rat für mich, den ich dankend annehme.

Als Fan uralter Schwarz/weiß Filme kann ich den Film Krambambuli von 1940 sehr empfehlen.

Ein wirklich toller Film, allerdings mit Taschentuchpotenzial.

Sehr bewegend und emotional, immer wieder sehenswert.

Alles verändert sich, wenn der, der immer da war, plötzlich nicht mehr ist.

Ganz egal wie viele Jahre wir mit unserem Hund bekommen, es werden nie genug sein.

Abschiede sind nicht für immer. Abschiede sind nicht das Ende. Sie bedeuten einfach nur, dass ihr ihn vermissen werdet bis ihr euch wieder seht, auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke.

Mein herzliches Beileid

Unsere andere Hündin liebt auch ihren Schmusi und ihr Schmusekissen!

Wie doch die Zeit vergeht, Montag wird unser Wirbelwind nun schon 15 Wochen.

In Anbetracht der Tatsache, das wir eigentlich eine eher ruhigere Hündin wollten, ist unsere Mayra das ganze Gegenteil.

Die Eingewöhnung, bis auf die Katzen, war problemlos und selbst unsere ängstliche Pepsi ( Terrierdame 6 Jahre) akzeptierte Mayra nach kürzester Zeit.

Sie war ruckzuck sauber, Kommando's wie Sitz, Platz und Hier funktionieren einwandfrei, aber trotz der positiven Entwicklung gibt es auch einige Herausforderungen die es noch zu meistern gibt.

Mayra ist nicht nur ein Wirbelwind, nein sie hat auch ihren eigenen Kopf, den sie unbedingt durchsetzen möchte.

Wie das so bei Welpen ist, hat auch Mayra jede Menge Dummheiten auf Lager und hält mich an manchen Tagen so richtig auf Trab. Ihre Lieblingsaufgabe Frösche und Kröten aus dem Gartenteich holen.

Gestern, mit ist fast das Herz stehen geblieben, hüpfte sie scheinbar mächtig Spaß habend ungeniert auf dem mit Folie abgedeckten Pool rum.

Heute morgen sind meine jungen Freilandgurken Opfer ihrer Buddelaktion geworden und 10 Minuten später liegt sie ( ich dachte ich seh nicht richtig) der Länge nach auf dem Esstisch . Ja, jeden Tag ist eine neue Schandtat zu erwarten.

So ist das eben, das turbulente Welpenalter, es wird nie langweilig.

Allerdings stoße ich jetzt, mit meiner eher ruhig angehenden Erziehung auch auf Grenzen. Seit ca 2 Wochen zeigt Mayra ein recht dominantes, unmögliches Verhalten, schnappt heftig und fordert mich regelrecht heraus. Das geht natürlich garnicht und ich musste jetzt schon mehrmals

durchgreifen, obwohl mir das garnicht liegt. Ich habe so das Gefühl, das Mayra ihre Grenzen austesten möchte.

Ich denke aber, das bekomme ich hin.

Umso mehr genießen wir beide die ruhige Zeit, dann wird viel gekuschelt .

Eines bestätigt sich immer wieder, jeder Hund hat seine eigene Persönlichkeit, kein Hund ist wie der andere und mit jedem Hund macht man andere Erfahrungen, auch in der Erziehung.

So, wir gehen jetzt unsere Gassirunde und euch wünsche ich einen schönen und erholsamen Sonntag

Zur Zeit ist es immer noch ne kleine Katastrophe, dadurch das Mayra auch extrem temperamentvoll ist und nur allzu oft ihre guten Manieren vergisst.

Das unsere Katzen sich überhaupt noch blicken lassen, wenn Mayra kommt, grenzt schon an ein Wunder .

Aber das wird schon, man braucht eben Geduld.

Wir hatten auch schon das Vergnügen kleine Fuchswelpen live zu erleben.

Am Anfang war ich mir nicht sicher was da rumhüpfte wegen der braunen Fellfarbe, aber als die Mama dann auftauchte, war alles klar.

Total putzig und süß die Kleinen.

Die Fliege ist der Hammer und die kleine Maus auch.