Flummi
  • Mitglied seit 28. Februar 2022

Beiträge von Flummi

    Ich benutze keine Stirnlampen. Und das, obwohl ich die Vorzüge von freien Händen sehr zu schätzen weiß...

    Der Grund dafür, ist eigentlich der große Vorteil einer Stirnlampe, der (für mein Empfinden) mit Hund, zum Nachteil wird. Die Lampe leuchtet ja immer da hin, wo ich hinschaue. Und wo schaue ich regelmäßig hin? Genau, da hin, wo mein Hund ist. Sprich, ich blende dem Hund ständig direkt in die Augen. Das ist für den Hund nicht weniger unangenehm als für uns Menschen. Zudem sieht man (oder auch Hund) danach erstmal im Dunkeln nicht mehr so gut.

    Ich benutze eine Maglite, die ich genau so halte (wie auf dem Foto). Das Ende der Lampe lege ich dann auf meine Schuter. So ist das schwere Ding sehr gut, auch längerfristig, zu tragen. In dieser Position getragen, ist die Lampe außerdem ein hervorragender Meinungsverstärker für Begegnungssituationen, in denen Ich mich nicht wohl fühle. :D :D :saint:

    Ich habe meiner DSH Dame mit 32kg immer einen guten Esslöffel (die goßen von Oma) gegeben. Wäre es es nach ihr gegangen...wäre es mehr gewesen. Sie hat ihn geliebt (den Eierlikör) ^^

    Ich würde jetzt einfach mal mit einem EL starten. Wie du schon sagtest, du willst ja keinen besoffen DSH. Wie viel Sam braucht und gut tut kannst du dann mit der nötigen Vorsicht probieren.


    Die Wuffels kippen aber auch nicht gleich um. Ich hatte mal einen, der auf einem Fest den ganzen Abend! das Tropfbier unter dem Zapfhahn gesoffen hat. Der ist auch nicht umgefallen...hatte am nächsten Tag "nur" einen ordentlichen Kater 8) :D

    "Braunes Rauschen" soll wohl auch helfen

    Ich hab das jetzt mal bei YT gesucht.

    Das hört sich an wie wenn man früher, (als es im Fernsehen noch Sendeschluss gab) auf dem Sofa eingeschlafen ist und irgendwann beim Testbild aufgewacht ist... :D

    Lang ist es her... 8) ^^ aber vielleicht hat der Hund deshalb immer so gut gepennt. :D

    Luna , Alkohol benötigt etwa eine Stunde um seine volle Wirkung zu erzielen. Die Dosis um 23:50 Uhr, würde Sam nicht mehr viel helfen. Dr. Rückert hat seinem Terrier um 20 und 23 Uhr einen Löffel gegeben. Das halte ich auch fur sinnvoller als zu warten bis 23 Uhr. Meist knallt es ja schon den ganzen Abend...das ist für den Hund dann schon Stress, den du mit einer früheren Dosis abmildern kannst. Ich würde mich an diese Zeiten halten. Bzw. habe mich an die Zeiten gehalten als ich einen Hund hatte, der Probleme mit Sylvester hatte. Und bin gut damit gefahren.

    Zu dem Jack Russel erklärt er ja aber genau warum er das macht. Er will wissen wie weit der Hund tatsächlich gehen würde. Er beschreibt ja explizit, dass es sich NICHT um eine Trainingssituation handelt

    Ich habe gehört, was er erklärt hat, sehe es aber eben etwas anders. Und das er den Hund testen will ist mir auch klar. Seine Intension dahinter verstehe ich dann schon. ;)

    Ich finde die Art des Anreizens trotzdem nicht iO. Man hätte den Hund auch "selbstsicher" testen können. In dem z.B. die Handattrappe den Hund in die Enge treibt, ohne ihn in seinen Handlungen durch die rückwärts Bewegung der Handattrappe zu bestärken.


    Allein die rückwärts Bewegung ist es, was mich stört. Aber wie schon gesagt, das ist nur meine Meinung zu genau dieser Szene.

    Ich finde das sehr interessant, schaut doch mal rein und schreibt was ihr so seht und denkt.

    Ich habe jetzt (noch) nicht viel von den Videos anschauen können. Bei dem "Aggression destruktiv konstruktiv" Viedeo hat mir direkt am Anfang was nicht gefallen. Nämlich wie er den angst-aggressiven Jack Russell Terrier mit seiner Kunststoffhand, erst richtig stark gemacht hat.

    Die Hand wurde immer dann zurück gezogen, als der Hund nach vorne ist. Er spricht von den Hund reizen. Das ist ja auch okay, aber dann den Hund auch noch zu bestärken ( stark machen)? Ich weiß nicht... So bekommt man mMn viele Hund in die Aggression.


    Ich schaue gerne weiter, wenn's die Zeit erlaubt. Aber du wolltest "unsere" Gedanken hierzu. Und das waren meine, als ich angefangen habe zu schauen. ;)

    Bass23 , dein Hund lebt nach deinen Angaben auf einer Landwirtschaft, wo er den ganzen Tag mitläuft. Er hat als Welpe mehr Reiseerfahrungen gemacht als viele andere Hunde ihr ganzes Leben lang. Ich denke diese Lebensumstände haben die wenigsten. Und tragen vielleicht auch dazu bei, dass du wohl einen sehr ausgeglichen LZ DSH Zuhause oder im Hotel hast....


    Und vielleicht gerade deshalb wirken deine Worte auf mich überheblich.

    Und bevor sich jemand betroffen fühlt: das war ein Welpe aus guter Blutlinie und Zucht. Wenn ich das versaubeutelt hätte, läge es an mir.

    Ich habe eine Hündin auf guter Blutlinie und Zucht. Trotzdem wäre sie in den Augen von 5moony wahrscheinlich nicht der alltagstaugliche DSH den sie sich wünschen würde!

    OK, danke für deine Unterstellung, dass ICH es bei diesen Vorzeichen versaubeutelt habe.

    :S

    Hi und herzlich willkommen hier im Forum.

    Du wirkst mir sehr aufgeräumt und überdacht. Das ist erstmal sehr gut. Wenn man nicht weiß was auf einen zukommt, hilft überlegen nur recht wenig. ;) Lange Hundeerfahrung... mit welcher Rasse? Wenn du jetzt z.B Jagdterrier nennst, ist das ne andere Hausnummer als wie z.B wenn du Havaneser sagst. ;)



    Was würde dir denn an Hundesport gefallen? Vielleicht könntest du, im Vorfeld schon schauen, was und wo du das dann betreiben möchtest. Dort findetst du vielleicht auch Menschen mit denen du ins Gespräch kommen kannst. Du schreibst:

    Ich bin bereit, die notwendige Zeit für Training/Hundesport und anderweitige Beschäftigung aufzubringen, wünsche mir aber einen Hund, der nach entsprechender Erziehung

    Eine Hund und "nach entsprechender Erziehung" passen meiner Meinung nach nicht zusammen. Ein Hund lernt ein leben lang, vergisst aber auch wieder schnell wenn Dinge, die nicht regelmäßig abgerufen werden.

    Ich bin mir gerade nicht sicher ob die der Unterschied zwischen Erziehung und Hundesport klar ist. (Sorry, sind immer nur Wahrnehmungen, eigenen Interpretation des gelesenen Wortes) Erziehung passiert 24 Stunden Täglich, Hundesport ist eine ganz andere Sache. Eher mit eine Job für den Hund zu vergleichen (und natürlich Hobby für den Halter)


    Unter Alltagstauglichkeit verstehe ich in erster Linie, dass der Hund mich im Alltag (Stadtbesuch, ÖPNV, Läden, Urlaube..) begleiten kann, ohne dabei nervlich total am Ende zu sein. Dazu gehört dann auch in der Öffentlichkeit runterfahren zu können und nicht reaktiv gegenüber Menschen und Hunden zu sein. Wäre auch toll, wenn er von anderen Hundebesitzern fremdbetreut werden könnte und mir nicht das Haus umgestalten wenn er ein paar Stunden alleine ist.

    Deine Ansprüche sind, sagen wir mal, schon ziemlich hoch..

    Du gleichzeitig fragst aber:

    Würdest du sagen, dass das ziemlich sicher möglich ist, wenn der Züchter mir einen ausgeglichenen Welpen anvertraut?

    Und das lässt in mir die Frage aufgekommen: Was machst du 5moony , wenn deine Wünsche, entweder in Teilen oder alle nicht möglich sein werden? Was machst du dann?Wenn du dafür auch eine gute Antwort hast, ("dann kommt der Hund wieder weg" gehört da nicht dazu) mach es... ;)