Yuki
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Beiträge von Yuki

    Kind und Hund, ein Schäferhund, auch ein weißer haben ordentlich Power, biss der Leinenführig ist können drei Jahre vergehen, bis dahin kann deine Tochter nicht sich alleine um den Hund sich kümmern.

    Diesen HInweis finde ich sehr sehr wichtig.

    Unsere Yuki wäre unter keinen Umständen für ein 12-jähriges Kind handelbar!

    Dieser Hund ist sehr nervös und extrem impulsiv. Natürlich sind viele Auslöser/ Störfaktoren schon "abgearbeitet", aber dennoch gibt es noch mehr als genug Triggerpunkte, die sie hochgehen lassen.

    Sie ist jetzt drei Jahre alt und Leinenführigkeit ist noch immer ein Problem.


    Und auch wenn sie eigentlich ein sanftes und sehr zartes Mädel ist, so wiegt sie aufgrund ihrer Grösse doch etwa 27 kg (keine Ahnung wie viel genau, sie hat mal wieder abgenommen). Wenn die unverhofft zur Seite oder nach vorne springt, kann das deine Tochter regelrecht umwerfen oder deine Tochter lässt die Leine los - es kann so viel passieren.


    Natürlich ist nicht jeder Hund so wie unsere Hündin (in dem Fall ja zum Glück...). Aber bei Yuki kann es vorkommen, dass die ganz plötzlich Durchfall bekommt und dann MUSS die raus, egal ob das nun 4 Uhr nachts ist oder tagsüber. Also allein bleiben geht bei diesem Hund nur sehr bedingt. Alles was man im Voraus natürlich niemals einkalkulieren kann (und wir natürlich auch nicht damit gerechnet haben).


    Sie hat aber auch generell Mühe mit dem Alleinbleiben. Sie heult oder bellt nicht, aber man merkt es ihr an, dass sie sich nicht wohlfühlt, wenn sie einige Zeit alleine sein musste.


    Wir konnten die drei Tiere (die beiden Hunde und eine Katze) anfangs jedoch nicht im gemeinsamen Raum unbeaufsichtigt lassen. Die Katze (sie war die Älteste) hätte jedem Welpen die Augen ausgekratzt, wenn der Welpe ihr zu nah gekommen wäre. Später mochten sie sich dann sogar oder hatten sich zumindest akzeptiert. Und die beiden Hündinnen haben zusammen nur getobt, was unbeaufsichtigt nicht gut ausgegangen wäre.


    Das ist jetzt nur meine persönliche Erfahrung und ich denke, es gibt ganz viele weisse Schäferhunde, die supergut zu handeln sind. Aber es gibt halt auch solche wie unser Exemplar und das weiss man halt vorher nicht. Das halbe Dorf hat unseren Hund als "das Biest" betitelt, weil sie jeden anderen Hund anbellt/angebellt hat (ist besser geworden). Auch damit muss man umgehen können, dass man sich nicht unbedingt Freunde schafft mit solch einem "kommunikativen" Hund.

    Ich drücke dir auch ganz fest die Daumen, dass es bald Entwarnung für Lexy gibt. Diese Wartezeit ist so schwer zu ertragen.


    Die Knubbel bei Yuki haben sich auch als Atherome herausgestellt. Aber der Gedanke an einen malignen Tumor war die letzten Wochen auch sehr präsent.


    Ich wünsche dir sehr, dass es eine harmlose Erklärung für diese Hautwucherung gibt.

    Danke für deine Anregungen.

    Damit muss ich mich noch intensiver befassen, kenne mich zu wenig damit aus.

    Generell hat sie ja schon sehr viele Medikamente eingenommen, insofern ist eine Entgiftung sicherlich eine gute Alternative.

    Also meine sehr grosse weisse Schäfi Lady (aktuell 29 kg) kostet mich teilweise schon sehr viel Kraft, dabei wiege ich doppelt so viel wie sie.

    Gestürzt bin ich tatsächlich auch einmal, allerdings war das meine eigene Trotteligkeit, weil ich eine Kante übersehen hatte und Yuki plötzlich losgesprungen ist wegen einer Katze. Das war mir dann jedenfalls eine grosse Lehre und ich versuche zumindest immer vorauszuschauen. Aber dann gibt es ja die berühmten Strassenecken und unübersichtlichen Kurven, Überraschungsmomente gibt es somit noch viele und meistens habe ich das Glück, dass dann genau in diesem Moment ein anderer Hund auftaucht. 8| Oder blökendes auf uns zustampfendes Schaf wie gerade vorhin und ein enger Pfad ohne Ausweichmöglichkeit.

    Ähm ja - auch Yuki bevorzugt die antiautoritäre Erziehung und ist sehr diskutierfreudig...

    Also ich denke hin und wieder gebe ich nicht unbedingt ein elegantes Bild ab, wenn ich meine Hündin an der Leine habe. ;)


    @Polarwolf

    Ich hoffe, der kleine Grosse hat die Giardien Erkrankung gut überstanden.

    Neues Update von der Yuki-Front


    Nach der Antibiotikum Therapie sah es eigentlich ganz gut aus. Doch das hielt leider nicht lange. Die Wunde fing wieder an zu nässen, stinken und zu jucken/schmerzen.


    Zudem hat Yuki immer abends das Problem, dass sie sich nicht hinlegen kann, obwohl sie todmüde ist und eigentlich auch schlafen möchte. Es rumort in ihrem Magen, was sie nicht zur Ruhe kommen lässt. Wir haben jetzt die Futtermenge abends deutlich reduziert, so geht es ihr dann besser. Ganz ohne Futter am Abend geht auch nicht, da sie ansonsten am Morgen nüchtern erbricht.


    Achja Durchfall vom Feinsten gab es gratis dazu.


    Nun war ich also heute wieder beim TA. Es scheint doch eine entzündete Talgdrüse zu sein. Sie hat noch ein anderes (nicht entzündetes) Atherom am Hinterbein. Wir haben erstmal auf eine operative Entfernung verzichtet, da Yuki doch ein ziemlich "gestresstes" Immunsystem hat und hoffen, dass es mit Wundbehandlung jetzt endlich besser wird.


    Sie hat etwas an Gewicht verloren, aber weit weniger als ich befürchtet hatte, also eigentlich nicht der Rede wert. Da bin ich schon sehr froh darüber.


    Hingegen die Pfoten sehen ganz ordentlich aus, man kann mal wieder weisses Fell erkennen. :)


    Der TA hat noch als Alternative zum Apoquel (noch immer nicht lieferbar in der CH) Cytopoint angesprochen. Das wäre noch eine Möglichkeit, aber es ist extrem teuer und nicht immer effektiv.....

    Da sie derzeit nicht so extrem unter Juckreiz leidet, verschiebe ich diese Entscheidung auf später.


    Hat von euch jemand Erfahrungen mit Cytopoint?

    Das hat mich im Nachhinein auch etwas verwundert, der Tierarzt hat nichts gesagt von Wunde desinfizieren usw. Natürlich fällt mir sowas wie immer erst danach auf und nicht, wenn ich vor Ort bin... :/


    Was würdest du empfehlen @Ellionore ?

    Ja so habe ich mir das auch vorgestellt, ganz langsam steigern.

    Aber erstmal die gesundheitlichen Probleme eingrenzen.


    Der Tierarztbesuch war sehr anstrengend. Yuki nur am Quietschen, Hecheln, extrem unruhig. Fluchtmodus.

    Die Nacht war schon heftig, sie musste starke Schmerzen gehabt haben :(

    Wie befürchtet hat sie einen eitrigen Hot Spot am Schwanz. Ich habe zum Glück noch einen Notfalltermin bekommen. Nun hat sie u.a. Antibiotikum injiziert bekommen, ab MIttwoch gebe ich es ihr oral.


    Wir haben sie zu zweit festgehalten, dann stand sie bei der Behandlung aber tatsächlich ruhig und hat alles machen lassen, kein Anzeichen von Schnappen oder sonstigem. Da hatte ich nach der letzten Konsultation ein wenig Sorge, aber sie mag wohl die Tierärztin nicht so gern, die sie damals untersuchen wollte (die hat dann auch direkt aufgegeben und den Hund nicht mehr angefasst).


    Naja jetzt hat sie es erstmal überstanden und steht wieder ganz nah bei mir.


    Ich habe sogar noch eine Tierarztpraxis gefunden, die mir zumindest ein Blister Apoquel abgeben kann. Dann habe ich immerhin noch für zwei Wochen abgedeckt. Wie es dann weitergeht, das wird sich zeigen.

    Ich würde dann für den Notfall Bus Training machen. Damit Yuki und du zumindest Bus fahren könnt. Schritt für Schrit und ihr vorher nichts zu essen geben. Evtl. gibt es ja nen absolut geilen Platz den ihr mit der Busfahrt verknüpfen könnt.

    Ja @Ellionore das sollte ich auf jeden Fall trainieren mit ihr. (in der Hoffnung, dass da dann kein anderer Hund einsteigt...) Ich könnte ins Nachbardorf fahren und dann zu Fuss durch den Wald nach Hause laufen, das wäre sicher eine schöne Belohnung für sie. Erstmal nur ein zwei Haltestellen.


    Das war eigentlich meine Vorab-Bedingung, dass mein Hund umgänglicher ist, nicht mehr so extrem nervös und aufgeregt (und laut) ist bei Hundebegegnungen, bevor ich mich an Bus-Training heranwage. Aber die "Baustelle" der Hundebegegnungen wird leider auch nicht besser. Stell dir einen bellenden Schäferhund im Bus vor, der Buschauffeur wirft mich direkt raus. Im Zug kann ich weggehen, das Abteil wechseln, da hört die auch schnell wieder auf zu bellen, wenn der andere Hund nicht mehr zu sehen ist.


    Wie bekommt man einen nervösen unsicheren Hund ruhig, insbesondere wenn sie auch noch zusätzlich gestresst ist aufgrund Juckreiz etc. Das ist ein Teufelskreis. Aber vielleicht kann ich das im Winter angehen, wenn sie keine Hautreizungen mehr hat und dadurch vielleicht allgemein etwas entspannter ist. Dann ist sie vielleicht auch aufnahmefähiger und lernwilliger.


    Wichtig wäre das auf jeden Fall.

    Flummi

    Freuet Euch! Die Mistviecher (Herbstgrasmilben) sind wieder da! - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert


    Ich habe mir gerade den Bericht durchgelesen (sehr nett geschrieben). Es sieht zwar nicht ganz so aus wie auf dem Foto, aber was ich ja auch tatsächlich beobachten konnte im letzten Jahr, dass die schlimmste Allergie-Zeit bei ihr ca. Juli bis November (im 2020 sogar bis Dezember) ist. Um diese Zeit hat es sich auch in diesem Jahr wieder verstärkt, obwohl sie monatlich NexGard erhält. Und es würde erklären, weshalb es jetzt - also Ende Oktober - wieder langsam besser wird, scheinbar verschwinden diese Mistviecher wirklich allmählich.

    Theoretisch dürfte Yuki den Sommer / Herbst überhaupt nicht im Gras / auf Weiden rennen und spielen. Und genau DAS ist doch das liebste was sie macht (Ball spielen). :(

    An Regentagen geht es ihr besser, das kann ich auch bestätigen.

    das tut mir Leid zu lesen Yuki. Ich kann nichts raten außer den Sachen, die vermutlich nicht gehen wie umziehen oder den Führerschein oder den Autokauf. Daumen sind aber gedrückt, dass der Mist besser wird.

    Umziehen würde ich tatsächlich gerne. Ich würde gerne an die Nordsee ziehen. Vielleicht hätte es dort weniger Allergene für Yuki, zumindest ging es mir selbst Allergie-/Asthma-bezogen immer besser, wenn ich dort war.


    Ja ein Auto wäre sehr vorteilhaft. Führerschein habe ich noch, nur ist meine (schon immer eingeschränkte) Sehfähigkeit nicht mehr ausreichend. Im normalen Alltag kann man sich diesbezüglich ohne Probleme arrangieren, auch wenn es nicht immer so angenehm ist. Aber in Notfällen etc. kann man u.U. in grosse Schwierigkeiten geraten. Beim ersten Grand mal Anfall von Joy habe ich mitten auf der Strasse ein Auto angehalten, damit der mich zum TA fährt, glücklicherweise bin ich da an einen wirklichen Tierfreund geraten, aber im ersten Moment hat der schon ziemlich irritiert geschaut. Aber es ist halt ein Unterschied, ob dich jemand im Ort irgendwohin fahren soll oder in eine weiter entfernte Tierklinik, man muss ja auch wieder zurückkommen, das war schon mit Joy so schwierig als sie intensivmedizinisch behandelt werden musste. Aber irgendeine Lösung wird es schon geben, ich habe sie nur noch nicht gefunden.



    Danke Luna - ich werde mich mal mit dieser Therapieform befassen.


    Jetzt muss ich prioritär wohl erstmal dieses "Ding" an der Rute behandeln lassen.