Alles anzeigenWas sich unter dem Aspekt der gerade erst ermordeten beiden jungen Polizeibeamten/innen politisch auch nicht so gut verkaufen lässt.
Da hätte der Diensthund vermutlich auch nichts genützt ... wahrscheinlich wäre der ebenfalls erschossen worden ... die hatten Wild im Auto und sowohl eine Schrotflinte, als auch ein Jagdgewehr. Wer keine Hemmungen hat, auf Menschen zu schießen, der richtet die Waffe auch auf den Hund.
Dieser tragische Vorfall zeigt der Allgemeinbevölkerung aber wie gefährlich der Beruf des Polizisten nun mal ist. Bei jeder popeligen Verkehrskontrolle besteht Lebensgefahr für die Beamten, wenn sie an den Falschen geraten... Leider vergisst bzw. verdrängt Otto Normalverbraucher das gerne. Durch derartige tragischen Vorfälle, gerade wenn junge Beamte involviert sind, steigt dann wieder die Akzeptanz in der Bevölkerung in Bezug auf den Gebrauch von Einsatzmitteln (zu denen u.a. auch der Diensthund gehört). Während sie, wenn länger Zeit nichts passiert was in die Schlagzeilen kommt, nach und nach sinkt.
Und auch in solchen Situationen können Diensthunde durchaus lebensrettend sein. Hund und Mensch sind ein eingespieltes Team, und der Hund zeigt seinem Menschen nicht selten in Routinesituationen durch sein Verhalten an dass etwas anders ist als sonst. Wodurch dieser vorsichtiger agieren kann.
Das soll nicht heißen dass ein mitgeführter Diensthund in diesem konkreten Fall das Unglück hätte verhindern können. Aber es gibt viele Fälle, in denen ein Diensthund allein durch sein Verhalten seinen Hundeführer auf Gefahrenmomente aufmerksam gemacht hat die er sonst nicht oder zu spät wahrgenommen hätte.
In so einer Situation nutzt ein Hund überhaupt nichts!
Das war eine Verkehrskontrolle, was oder wo soll da ein Hund bei nutzen.
Nichts als eine Instrumentalisierung ist dieser Post.