Ich bin halt wirklich völlig schockiert und es ist für mich unfassbar, dass das überhaupt LEGAL sein soll solcherlei Falschaussagen und Falschbehauptungen in öffentlichen, Zeitung genannten, Medien zu verbreiten.
Gibt es denn keine Aufsichtsbehörde, die dies unterbinden kann, oder wenigsten abstraft?
Soweit ich weiss ist es verboten gezielte Desinformation zu verbreiten. Ganz ehrlich, so wurden Kriege begonnen und werden es noch.
Ich finde, völlig unabhängig vom Thema, so etwas darf man nicht stehenlassen.
Wenn man genau hinhört, merkt man, dass der Moderator immer Worte wie "Verdacht" oder "wahrscheinlich" oder "es scheint ja" benutzt und nie selbst klare Feststellungen macht oder Position bezieht. Er manipuliert seine Gesprächspartner dazu, ihre und seine Hirngespinste und Annahmen und Hörensagen in irgendeiner Form zu artikulieren sodass der doofe Zuhörer annehmen muss, dass hier über Fakten gesprochen wird.
Schon mit dem ersten Video wird dem Zuschauer eine "Hinterhofszene" suggeriert, böse Personen machen, heimlich, im DUNKELN Hunde scharf. Der Dummkopf wird wieder vorsätzlich dazu gebracht, hier illegale Skandalaktivitäten zu vermuten, da einfach vergessen wird, dass es im Winter (es liegt Schnee) um 17.00 zappenduster ist und die Leute die den ganzen Tag arbeiten, am Abend zum Training auf den Fussballlplatz, ins Fitness Studio oder auf den Hundeplatz gehen.
Ich brech ab, als die "Hundetrainerin" Andrea März erschüttert sagt:
"und ich möchte mir nicht vorstellen, wie man die Hunde dazu bringt in den Beissärmel zu beissen und NICHT MEHR LOSZULASSEN. Der Hund DARF nicht auslassen! NIEMALS!! Egal was passiert, die dürfen nicht auslassen. Dann werden die herumgeschleudert und müssen die ganze Zeit festhalten"
Echt jetzt??? Echt??? Hundetrainerin????
Was hat die da gemacht in "den vielen Jahren auf solchen Abrichteplätzen"? Wer 20 Jahre lang einen Stein anglotzt wird davon noch lange nicht Geologe!!!!
"Wenn ein Schutzhund nicht fertig ausgebildet ist, dann ist die Gefahr gross, dass er zubeisst"
Plötzlich sagt sie das Gegenteil von dem was sie vorher behauptet hat. Plötzlich ist das Auslassen das Problem und "ein Hund der nicht fertig ausgebildet ist, weiss noch nicht dass er auf Kommando auslassen soll."
"Die Leute die die Ausbildung abbrechen, das sind die mit den potentiell gefährlichen Hunden".
Ooh, heiliger Himmel. Wie kann jemand, der auch nur annähernd mit Hunden zu tun hat so eine gequirlte Sch..... loslassen? Wer traut sich sowas? Sie outet sich als völlig ahnungslos, was Hundeausbildung angeht.
Ich bin definitiv dafür, dass Leute eine lange Schulung, Prüfung und Praxisnachweise bringen MÜSSEN um sich Hundetrainer nennen zu dürfen. Diese Schulung MUSS die Ausbildung von Gebrauchshunden ebenfalls beinhalten!!!! Nur so kann ein angehender Trainer überhaupt lernen, was alles zum Hundsein gehört. Sich mit allen Instinkten im Einsatz auseinandersetzen müssen und verstehen wie ein Hund in seiner Gesamtheit "funktioniert". Alles andere ist für mich kein Hundetrainer mehr. Es wäre wie wenn jemand Bäcker sein will, aber noch nie ein Brot mit Sauerteig gebacken hat, sondern nur Fabriksemmelrohlinge aufgebacken hat.
Der Herr Weissenbacher, Himmel hilf. Der Mann gibt sich mit Assistenz- und Therapiebegleithunden ab. Die lernen wie sie gaaaanz saaaanft die Schublade aufziehen und lieeeb mit dem Maul greifen. So jemanden zum Thema Gebrauchshundesport zu fragen ist wie wenn ich meinen Physiotherapeuten frage ob er meine Herztransplantation machen kann.
Er fährt sich ebenfalls ein auf die "nicht komplett ausgebildeten". Er sagt ausserdem, dass, seiner Expertise nach( ), eine Fehlkonditionierung dazu führen könnte, dass der Hund auf einen falschen Schlüsselreiz hin, angreift und zubeisst. Übertragen auf Assistenzhundetraining wäre das wohl so wie, wenn der Hund Frauchen in den Nippel packt und daran zieht, anstatt den Reissverschluss der Jacke.
"Der Hund fährt bei der langen Gerade mit einer Geschwindigkeit von 30km/h in den Beissarm und stoppt abrupt ab". - okay.
Wir Hundesportler haben, seiner Meinung nach, das tiefe Bedürfnis Macht über unseren Hund auszuüben und wir sollten einen Psychologen dazu befragen......... (Hier musste ich Pause drücken, um mich erstmal auszuschütten vor Lachen) ..... Weiters heisst es: Wir sollen also diese Macht nicht missbrauchen. (Also die dunkle Seite der Macht, wahrscheinlich)
Der Herr Weissenbacher ist der Ansicht, dass im Gebrauchshundesport der Hund fürs Auslassen bestraft wird.
Nochmal
Der Herr Weissenbacher ist der Ansicht, dass im Gebrauchshundesport der Hund fürs Auslassen bestraft wird.
Ja, fei echt!
Der Herr Weissenbacher ist der Ansicht, dass im Gebrauchshundesport der Hund fürs Auslassen bestraft wird.
"..........und deshalb will der Hund nicht auslassen, weil der Hund hat verinnerlicht "wenn ich auslasse tuts weh und deshalb lasse ich nicht aus" " (Ja wirkllich. Das hat der gesagt, der Herr Experte Weissenbacher vom Messerli Institut Wien. Herzlichen Glückwunsch, liebes Institut) ..... ist das nicht auch wo der Rütter studiert hat? Ah nee, des war in der Schweiz......
"Der Hund hat beim Schutzdienst massiven Stress", sagt er weiterhin. "Hunde die im Gebrauchshundesport gehen sind kränker und haben mehr Probleme mit der Gesamtgesundheit." Ja nee, is klar! Andauernd krank unsere Hunde
Die Zähne. Werden silbern gemacht, wegen diesem "zur Schau stellen der Waffe, Zähne"
Zur Frage ob man es Hunden ansehen könne ob sie im Schutzdienst ausgebildet wurden:
"Hundetrainerin" Andrea März ist der Meinung, dass Hunde "aus dieser Szene" im Gegensatz zu ausgebildeten Therapiehunden, "auf der Strasse eckig gehen, wenn ein Kind mit einem Stock vorbeirennt." Herr Weissenbacher mein hierzu, "wenn die aber tierschutzkonform ausgebildet wurden, ist das nicht so. Aber wenn die tierquälerisch ausgebildet wurden, haben die immer einen höheren Stresslevel und KÖNNEN gar nicht entspannt gehen".
Elektrohalsbänder.
"Sind ja in Ö. verboten aber im umliegenden Ausland nicht. Die Behörden haben aber nicht die Zeit (ihren Job zu machen) und das zu kontrollieren, weil sie sooo viel andere Dinge zu tun haben, deshalb muss man die Amtsveterinäre hier in Schutz nehmen aber wen man nicht in Schutz nehmen kann sind die Hundehalter. Die müssen das prüfen ob da etwas versteckt wird .......wenn man sieht, dass da in der Nacht trainiert wird dann ist das schoooon......." (DEZEMBER 17.00 Uhr!!!! Keine Sau hat versteckt trainiert!)
Herr Weissenbacher sagt völlig korrekt: "Leider hat diese Diskussion den Boden der Vernunft verlassen"
Nur leider sehe ich nirgends eine Diskussion:
Dis-kus-si-on
Substantiv, feminin [die]
Eine Diskussion ist ein Dialog zwischen zwei oder mehreren Personen, der mündlich oder schriftlich geführt wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt. Als solche ist sie Teil zwischenmenschlicher Kommunikation.