Ooch
@GeierWally es tut mir echt leid, dass du dich so gefühlt hast. Lass dich drücken.
Sowas von nervig, wenn man in solche Situationen kommt und man am Ende feststellen muss, dass man verlassen ist, wenn man sich auf andere verlässt.
Ich bin auch so ein Fall von wenns mal überschäumt, dann aber richtig und dann kommt oben drauf noch das Kopfschütteln über mich selber.
In den letzten Jahren habe ich immer mehr festgestellt, dass viele Dinge besser klappen wenn ich davon ausgehe, dass alle anderen um mich herum hirnlose Idioten sind. Dann plane ich brauchbare Aktionen von denen gar nicht in meine Handlungsstrategien ein sondern gehe direkt davon aus, dass sie alles verkacken und plane entsprechend.
Dazu geholfen hat mir auch die Einstellung "Krise als Chance". Da muss ich weiterhin dran arbeiten, ja, aber bisher hat es schon wirklich gut funktioniert. Es bedeutet, dass ich mir selber die Überzeugung gebe, dass die Situation in der ich mich gerade befinde, nicht dazu da ist, mich zu nerven oder mir zu schaden, sondern, dass die Situation eine Chance für mich ist, mit meinem Hund zu trainieren und neue Erfahrungen zu machen. Um es spiritueller auszudrücken: "Sei dankbar für die (scheiss) Situation, denn sie gibt dir die Chance zu wachsen"
Dieser Einstellung zufolge muss man sich das "scheiss" natürlich wegdenken!!
Es funktioniert aber wirklich.
Man macht sich damit auch nicht unbedingt beliebt, denn es degradiert vorhande Personen zu Statisten und deren Hunde zu Requisiten.
Ich war in deiner geschilderten Situation nicht dabei, aber vielleicht, wenn du sie mit anderen Augen Revue passieren lässt, fallen die Dinge ein, wie du hier hättest profitieren können. Hommmm