Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Das erinnert mich an den Kleinkinderwitz:

    "Mein Kind war so klug, es konnte schon mit 11 Monaten gehen" Antwort: "Ah wirklich? Meins war viel klüger. Es hat sich mit 4 noch im Buggy schieben lassen" 8o


    Später mehr, muss weg

    Einfach Bombe!!

    Und ich musste wirklich mehrmals laut lachen!!! (Axel ist jetzt sauer, weil beim ersten Lacher dachte er es gäbe jetzt Fressi) 8o


    Der Podenco muss wirklich einer von der ganz harten Truppe sein, weil durch so eine Aktion (lauter Schrei.......) sind viele Podencos fürs Leben traumatisch tiefengeschädigt :D


    Schön wie das auch ausgegangen ist, mit allen Hundehaltern und Hunden :)

    Mir kam die Frage auf, weil ich so grosse Unterschiede zwischen meinen Hunden feststelle bei einigen Dingen.

    Um es vorweg zu nehmen: Natürlich ist Axel der intelligenteste Hund der Welt. Ever. :D :D ;)


    Und ja, ich bin ebenfalls der Meinung, dass man Intelligenz in verschiedene Teile spalten muss. Eine allgemeine Intelligenz gibt es so nicht, finde ich.


    Wenn man Intelligenz an Lernfähigkeit (zusammen mit dem Menschen) fest macht, steht dem auch wieder dagegen, dass man Lernen lernen muss und ein Hund, der schon als Welpe Lernen gelernt hat, ist einem Hund der nie Übungen gemacht hat, meilenweit überlegen. Also ist das Intelligenz oder erlerntes Verhalten? Oder verschwindet vorhandene Intelligenz oder "verdummt" ein Hund, wenn man ihm keine Lernkonzepte beibringt?


    Dann kommt hinzu, dass Intelligenz/Lernfähigkeit offenbar mit Motivation verbunden ist. Wenn die Motivation fehlt, etwas bestimmtes zu lernen, ist das dann Unintelligent? Ja und nein, oder könnte man sagen, dass der fehlende Wille zu lernen schon auf weniger Intelligenz hindeutet?


    Ist Intelligenz vielleicht eine gute Merkfähigkeit? Oder kommt es da halt auch darauf an um was es geht, also das Thema das man sich merken soll? --> Motivation


    Hier meine beiden Laborratten (in dieser spezifischen Gedankenstudie) sind Axel und Alma. darauf basierend, dass Alma sooo viel mehr Übung braucht als Axel, bis es einigermassen verstanden ist. Dann hat sie eine enorme Merkfähigkeit, d.h. das einmal gelernte sitzt so fest, dass es fast wie Stereotypie ist und andere, neue Tendenzen haben quasi keinen Andockpunkt mehr im Hirn.


    Sie hatte aber nicht die Schulung von klein auf, die Axel hatte. War also nie in der Grundschule, bzw. hat diese erst spät und dann unregelmässig durchlaufen.


    Axel hingegen ist unglaublich lernfähig und kriegt sehr schnell 2 und 2 zusammen aber alles ist abhängig von der Motivation, in diesem Falle zu viel Motivation, so dass es dadurch ebenfalls zu Fehlern kommt.


    Ich finde das Thema eigentlich unheimlich, weil, ganz viele, total ähnliche Erfahrungen konnte ich mit den Jugendlichen machen, die ich hier jahrelang betreut habe. Thema "was Hänschen nicht lernt". Und Hänschen sollte möglichst noch Windeln tragen.

    Wie beurteilt ihr die Intelligenz eures Hundes?

    Welches Verhalten, Reaktionen oder sonstiges klassifiziert ihr als intelligent, bzw. nicht so intelligent?

    Wer mehrere Hunde (oder Katzen ;) ) hat, wie beurteilt ihr Verhalten eurer Tiere im Vergleich?


    Ich schicke das mal als Start und hoffe, dass wir eine nette Diskussion darauf aufbauen können.

    :) <3

    Der Geruch des Fährtenlegers kann sich bei guten Bedingungen über längere Zeit halten als die Fährte selbst. Sonst würde Mantrailing nicht funktionieren ;) das kann also nicht als Argument herhalten.

    Ja, klar, ich verstehe es so, dass der Geruch des Fährtenlegers sich über mehr Fläche/Volumen verteilt, wird also direkt an der Fährte, von der der Hund im IGP ja nicht wegdarf, weniger.


    Der Trailer darf den Geruch ja aufnehmen von wo er möchte.


    Ergo, an der Fährte wird der Körpergeruch der Person weniger.

    Hier mal ein allgemeiner Gedanke, weil ich höre es immer wieder:


    Leute lassen die Fährte liegen, damit der Geruch "entsteht", bzw. "etwas länger liegen, damit MEHR Geruch entsteht" :/ (O-Ton von langfährigen Fährtlern)


    Natürlich ist es klar, dass Bodenverletzung durch Betreten bla bla stattfindet, aber es leuchtet mir überhaupt nicht ein, dass der Geruch "zunimmt", bzw. "intensiver" werden soll.


    Wäre es so, dass der Geruch mit der Zeit "intensiver" wird, würde man nicht in den IGP Stufen bei Stufe 3 eine längere Wartezeit haben als bei Stufe 1.


    Meine eigene Erfahrung hat gezeigt, dass es DEFINITIV leichter für den Hund ist, eine frische Fährte zu verfolgen, als eine gealterte. Zumindest auf trockenem Boden kann ich das auf jeden Fall bestätigen. *


    Eine Erklärung die ich dafür habe, dass die Leute glauben, der Geruch würde zunehmen, intensiver werden, ist ein Missverständnis über den Umstand, dass mit der Liegezeit die Geruchspartikel vom Fährtenleger, die in der Luft hängen, dann verflüchtigt sind und der einzige Geruchsrest der bleibt, ist der direkt am Boden. Der nimmt aber auch ab und insbesondere bei trockenen Böden verdammt schnell.


    Also meiner Meinung nach findet kein bisschen Geruchszunahme oder -intensivierung statt, sondern eine Verringerung des Gesamtgeruches.


    Wie seht ihr das? :)


    *mit "nicht trockenem" Boden hatte ich leider bisher kaum das Vergnügen

    Tja, woher kommt jetzt plötzlich das noch nie dagewesene, dass er menschen aus der ferne anpöbelt und hunde nicht mehr?

    Ich versteh sam grad überhaupt nicht Ruebchen und Schafring.

    Es ist nichts passiert und er macht jetzt so etwas. Ist aber dann komplett ruhig, wenn ich mit dem menschen direkt spreche.

    Um festzustellen ob es Zusammenhänge gibt, müsste man Einzelheiten kennen, zu warum er jetzt Hunde nicht mehr anbellt und wie es dazu gekommen ist.


    Ich hatte mehrmals Welpen, die keine ausreichende Sozialisierungsphase bei der Mutter hatten, da sie bereits mit 3 Wochen weggegeben wurden. Die wurden trotzdem alle verträglich im Umgang mit anderen Hunden.


    Ich denke ebenfalls, dass da auf der einen Seite entsprechendes Temperament vorhanden ist und auf der anderen Seite die Umwelteinflüsse dazu kommen. Wenn ungünstige Fakoren von beiden Seiten aufeinandertreffen, dann kommt es eben zu Problemen.


    Temperament = ist angeboren

    Charakter = wird gebildet durch Temperament + Umwelt

    Es hat mMn weniger mit der eigenen Entspanntheit auf dem HP zu tun, sondern damit, dass im freien Gelände oft das (plötzliche) Auftauchen eines Hundes den grössten Reiz darstellt. Auf dem HP sind andere Hunde die ganze Zeit anwesend.


    Deshalb funktionieren Social Walks auch so gut, weil da der o.g. auslösende Reiz fehlt.


    Vorgestern kam mir auf dem Weg ein Mann mit einem Boxer und einer Dogge entgegen (angeleint). Ich bin vom Fahrrad abgestiegen, und habe Axel auf die Seite genommen, bin denen entgegenspaziert, Axels "Lass den" Kommando gesagt, und vorbei. Dann bin ich umgedreht und dem Mann und den Hunden hinterhergegangen (ca. 10m Abstand). Da hat Axel überhaupt kein Problem damit.


    Um das noch deutlicher zu machen: Wenn er seine Freundin (Nachbars Hündin, Malinois/Labrador-Mischung) trifft, stellt er jedes Mal alle Nackenhaare auf und Körperspannung. Begrüssung und alles ist dann aber entspannt und freundlich. Oder wenn wir vom Gassi zurückkommen und mein Mann ist mit den anderen Hunden unten am Weg, vor dem Tor = Nackenhaare etc.

    Ich glaube, @GeierWally meinte Schadensbegrenzung für den Halter des Jagdhundes im Sinne von durch Hinterherrennen versuchen irgendwie wieder in einen Kontrollbereich zu kommen. (?)


    Mein Kommentar zu entspannt und gelassen war nicht 100% ig Ernst gemeint. Natürlich will ich auf keinen Fall, dass Axel einen anderen Hund verletzt und mir ist der andere Hund nicht (total) wurscht und vor allem auch nicht die Erfahrung die Axel dabei macht.

    @GeierWally du meinst sicher das Fachwort "wuppen" :D :D Aber Nein, keine Lust fürs Gymnasium gehabt! Dafür Spracheninstitut und schon in der Schule war ich bekannt für mein geschwollenes Gelabere :D :D <3 <3