Ha, wollte ich auch direkt schreiben!!
Finde ich total super, dass Mona hier so gute Tips und Ratschläge gibt!!!
Ha, wollte ich auch direkt schreiben!!
Finde ich total super, dass Mona hier so gute Tips und Ratschläge gibt!!!
Seresto.
Wenn es extrem ist, kommt zusätzlich noch ein Spot On drauf.
ALLES ist chemisch.
Lass dich nicht verunsichern, schütze deinen Hund mit den gängigen vom Tierarzt empfohlenen Mitteln der vet. pharmazeutischen Hersteller, alle andere ist Käse.
Nimmt man zwei Hunde mit der selben Ausgangssituation, versucht diesen das selbe zu lernen, kann man am Ende feststellen welcher Hund nun intelligenter ist.
Genau das glaube ich eben nicht. Kann man überhaupt die Ausgangssituation so 1 zu 1 reproduzieren, dass sie für jeden Probanden identisch ist? Wer ist der Trainer für die Probanden? In welchem mentalen und physischen Zustand ist der jeweilige Proband in jedem einzelnen Training? Welche Motivation hat jeder einzelne Proband für genau DIESE Übung?
Aber vergleicht man Gebrauchshunderassen mit Rassen die zu reinen Begleithunden geworden sind, hat man schon Unterschiede in deren Auffassungs- und Lernbegabung.
Golden Retriever sind glaub ich da ein gutes Beispiel. Früher als Jagdhund eingesetzt, müssen sie heute nur mehr schön und nett sein. Ich glaube hier kann man schon sagen, diese Rasse wurde dumm gezüchtet.
Vergleiche dazu einen Border Collie, der immer noch als Hütehund zum Einsatz kommt. Oder eben auch Schäferhunde, die immer noch als Sporthund gezüchtet werden.
Aber selbst hier hat man ja dann die Unterscheidung von Hochzucht und Leistungszucht. Der Sportler nimmt sich einen LZ gezogenen Hund. Der Trieb ist natürlich das eine, diese Hunde bekomme ich durch ihre Denkweise leichter (oder erst überhaupt) zu dem Ergebnis, dass ich anstreben. Aber sie lernen auch schneller, damit sie zu ihrem Ziel gelangen und sie wurden selektiver in diese Richtung gezüchtet.
Golden R. aus der Leistungszucht sind hier wiederum die, die alles andere als dumm sind. Und das ist eben wieder (zum grossen Teil?) der (An)trieb. Die Motivation.
Ich denk halt immer, damit ein Hund lernt, muss er halt auch lernen WOLLEN und da unterscheiden sich Hunde sicherlich auch ähnlich wie Menschen, in ihren Interessen und Neigungen, Temperament.
Ein unabhängiger Hund wird wohl eher die Dinge gerne selbst in die Hand nehmen und Probleme alleine lösen, sofern er die Motivation dazu hat, weil er am Ergebnis interessiert ist, bzw. das Ergebnis für ihn das Lohnende ist.
Ein sehr menschenorientierter Hund wird eher versuchen den Menschen an der Problemlösung zu beteiligen.
Wir wissen auch nicht unbedingt, was das Lohnende fúr den einzelnen Hund ist. Das Endziel (was wir glauben, das das Endziel ist) oder die Aktivität die zum (vermeintlichen) Endziel führt?
So als (hinkender) Vergleich: Du hast zwei LZ Schäfis, Hund 1 ist total geil auf Futter, Hund 2 ist nur beutemotiviert, findet Futter langweilig. Wenn du beide genau gleich trainierst, mit Futterkroketten, welcher Hund wird garantiert schneller lernen? Jep, Hund 1! Ist der also intelligenter?
Kennt ihr den Ausdruck "hach, das hat er (der Hund) seinem Trainer geschenkt"
Bezieht sich auf Hunde, die irgendeine Übung nach extrem kurzer Zeit schon fehlerfrei abwickeln können. Viel schneller als 90% aller anderen Hunde. Das ist Talent und Veranlagung, gepaart mit Motivation, denn oft gelingt dieses "schenken" nicht bei allen Übungen.
Naja, so sind noch weitere Gedanken von mir.
Ist doch überhaupt keine blöde Frage!!!!!!
Ja, so würde ich das machen. So viel wie möglich rausfinden über die Eltern, Grosseltern und Geschwister. Vielleicht kann man auch über Videos oder in echt, Hunde bestimmter Abstammung mal im SD oder UO beobachten und schauen, wie die so auftreten.
z.B. hier https://es.working-dog.com/breed/De-Fontemordant-73808 kann man sehen, dass fast alle Ahnen Arbeitsnachweise haben.
Mir ist noch ein Fontemordant Hund eingefallen, die Hündin Bomba del Tiempo von Marcos Gonzales, ein Team das ich wirklich sehr mag. Die gehören auch zu einer Trainingsgruppe, die ich mag, weil sie sehr ähnlich arbeiten wie wir.
Ja doch. Die Rasse ist zwar nicht so gespalten wie beim DSH oder einige Jagdhundrassen aber wenn man einen Welpen sucht, sollte man sich auf jeden Fall genau anschauen, ob es Show- oder Arbeitslinie ist, denn das macht auf jeden Fall einen Unterschied.
Also durchgeknallt wäre Leistungszucht und das andere ist Schönheitszucht?
Ich kenne hier in Spanien Exemplare aus der Zucht von "de Fontdemordant" und "de Orelav". Ausserdem habe ich eine junge Hündin vom Zwinger Ad-Gür kennengelernt.
Die sind hochklassige Hunde für den Sport, keiner davon ist durchgeknallt.
Ansonsten habe ich 2 junge Malinois über Monate hinweg beobachten dürfen, mit ihren unerfahrenen Halterinnen, die aber professionelle Anleitung bekommen haben und jetzt haben wir eine junge Malinois Hündin in der Trainingsgruppe, mit einer unerfahrenen Halterin. Bei denen ist mir die Abstammung nicht bekannt, bzw. war eine davon ein Fundhund.
Ausserdem kenne ich einen weiteren Malinois Rüden (Prachtexemplar, 40kg) der mit seiner Halterin (max. 45 kg ) im ODU Hundesport geht, die durfte ich ebenfalls monatelang im Training beobachten.
Und noch einen Rüden, ebenfalls Fundhund, bei einem Freund.
Auch hier ist keiner durchgeknallt, sehr wohl aber verlangen sie Führung und Aufgaben.
Vergessen: Der 40kg Rüde war aus einer Zucht für vornehmlich Diensthunde und meine Bekannte hat ihn über Beziehungen bekommen, alle Geschwister gingen in den Dienst.
Und noch jemand ist mir eingefallen, der auch selbst Malinois gezüchtet hat und mehrere Hunde aus seiner Zucht konnte ich schon kennenlernen.
Alles anzeigenWas haben wir nicht alles für Tiefschläge miteinander erlebt 😅
Ich musste erfahren, dass ein 15 Monate alter Hund aus Zwingerhaltung (Zwingersauber) NICHT automatisch auch stubenrein ist und NICHT automatisch weiß, dass man nicht auf Tische, Arbeitsflächen etc klettert ... stell sich SOWAS mal einer vor 😅
Auch, dass es tatsächlich besser ist einen Hund in einer Box oder einem Hundesportanhänger zu transportieren hat sich mir nicht erschlossen bevor dieser Hund in meinem damals ersten Auto (VW-Lupo) während dem Schutzdienst eines anderen Hundes die Gurtsicherung und den Schaltknüppel zerlegt hat.
Allgemein hat dieser Hund das erste halbe Jahr aufgrund chronischer Unterforderung auch so ziemlich viel von meiner ersten Wohngseinrichtung zerlegt 😅
Als kluge Ersthundebesitzerin habe ich bei Regenwetter oftmals "Futtersuchspielchen" im Haus mit ihr gemacht.
Dass so ein Hund der Meinung ist, dass die "Luftblasen-Knubbel" des schlecht verlegten Linoleum in der Küche für den Hund genauso aussehen wie der Knubbel eines unter einer dünnen Wolldecke versteckten Leckerchens hat mich Bauklötze staunen lassen, als ich eines Tages vor 12m² zerfetztem Linoleumboden stand 🙄
Natürlich gönnt man so einem "perfekt" erzogen DSH auch immer seinen Freilauf (alles andere ist doch nicht artgerecht 🤣🤣🤣) und den Radfahrern (dieser Hund liebte Fahrradtouren), denen ruft man panisch hinterher: "Bitte bleiben Sie stehen!!! Der Hund will nur mitlaufen" 🙈
Unser beider Glück war tatsächlich, dass diese Hündin von grundauf gutartig gegenüber allen anderen Lebensformen auf diesem Planeten war ♥️
Ich durfte durch sie viel über Gebrauchshunde und über mich selbst lernen und vermisse sie noch heute.
Sooo, lustig zusammengefasst und beschrieben!!!!!!
Also, nachdem jetzt alles geklärt ist darf ich fragen, wie du zum Beispiel die Übung "ich gehe vor dem Hund aus der Tür" durchführst
pretty please?
Ich kenne persönlich einen 2 jährigen, schwarzen DSH Rüden mit guten Anlagen für den Sport, der aufgrund der schweren Krankheit seines Halters, jetzt abzugeben ist.
Ich/Wir kennen die Geschichte des Hundes detailliert persönlich, wissen wie er bisher trainiert wurde und wie sein Temperament etc. ist.
Falls jemand Interesse hat oder jemanden kennt, der Interesse hätte, bitte melden.
Der Hund ist zur Zeit in der Obhut meines Helfers.
Wir haben mehrere Bekannte, die immer mal wieder rauf nach Deutschland oder in die Schweiz fahren und den Hund mitnehmen könnten.
Am Ende des Tages muss jeder, der einen Hund aufnimmt, sich damit auseinandersetzen was es bedeutet einen Hund aufzunehmen.
Mir sind auch schon einige Hunde (und nicht nur Hunde) in den Garten geplumst oder mir aufgefleht worden oder bei mir "vergessen" worden. Da musste ich mich entscheiden, ob ich das bringen kann für die Tiere vollumfänglich zu sorgen oder ob ich sie ins Tierheim bringen muss. Für einige endete es im Tierheim. *schulterzuck*
vanilla coke ist ins kalte Wasser gesprungen und hat beschlossen, dass sie/er versucht sich über Wasser zu halten oder gar schwimmen zu lernen, das ist eine super Einstellung und jetzt nach Schuldigen für die Ursache zu suchen bringt ja nix. Schwimmen lernen ist angesagt.
Hoffentlich lässti sie/er uns weiter dabei helfen und zur Seite stehen.
Oh verdammt, jetzt sehe ich, das der Artikel von 2019 ist!!! Deshalb hatte ich so ein Deja Vue beim Schreiben!!! Okay, nichts für Ungut! Weiss man ob in der Hinsicht etwas geschehen ist? Da war ja Corona dazwischen
Dank den wunderbaren Bildern mit Crazy im Schnee von Cinja , von denen eines in der neuen SV Zeitung veröffentlicht wurde, habe ich einen Artikel in besagter Zeitschrift gelesen. Dabei haben sich mir schon wieder die Haare gesträubt.
Es geht um ein Projekt, das, geführt von dem bekannten Verhaltensforscher Dr. Gansloßer, beim SV in einigen bereits ausgewählten Ortsgruppen gestartet werden soll.
Das Projekt nennt sich "Projekt 365" und soll die "Gestaltung von Welpen- und Junghundekursen fürs erste Lebensjahr" beinhalten. Es sollen an den HH von besagten Welpen- und Junghunden sogenannte "Lehrbriefe" gegeben werden und monatlich, durch den Übungsleiter der OG einige Trainingsstunden zur praktischen Umsetzung der Lehrbriefe.
In den Lehrbriefen geht es um "Übungen, die auf neueren wissenschaftlichen Projekten zu Sozialverhalten und Intelligenz von Hunden beruhen. Das Entwickeln sozialer Fähigkeiten, das Kennenlernen des Menschen als wertvollen und helfenden Sozialpartner, aber auch um die Stabilisierung von Selbstvertrauen und Belastbarkeit der Hunde. Für den Menschen beinhalten die Lernziele auch das richtige Erkennen der Bedarfslagen seines Hundes in verschiedenen Situationen und das richtige Reagieren darauf" (Zitat)
"Einerseits sollen Hunde gefördert werden, die sozial kompetent, schlau, umweltsicher, menschbezogen und gesellschaftstauglich sind. Andererseits soll den Neuhundehaltern das Dasein in den Vereinsgliederungen, speziell den OGs, schmackhaft gemacht und damit die Wahrnehmung des Vereins als Ort des Wohlfühlens und der Kompetenz verbessert werden".
Meine Meinung: Projekt 365 hört sich so erstmal nicht schlecht an, kommt darauf an, wie es umgesetzt wird. Der Schwerpunkt in diesen Lehrbriefen sind natürlich nicht Gehorsamsübungen sondern besagte Sozialkompetenz der Hunde und Halter, äh, bzw. Halterschulung. Unter dem Strich ist es wohl ein Versuch des SV, durch "wissenschaftlich gestützte" Massnahmen mehr Leute in die OGs zu bekommen. Ich frage mich, warum Gehorsam als weniger wichtig eingestuft wird. MMn kann man Sozialkompetenz nur mit einer gewissen Gehorsamsgrundlage üben.
Herr Dr. G sagt weiterhin, dass der DSH in der Gesellschaft nicht mehr so gut ankommt wie in früheren Zeiten. Dass vor vielen Jahren noch der DSH der meistgesehenste Blindenhund war und heute sei das der mangelnden Umweltbelastbarkeit einiger Schäferhunde anzukreiden.
Ich frage: Liegt es an der mangelnden Umweltbelastbarkeit einiger DSH oder an der mangelnden Belastbarkeit der heutigen Bevölkerung im Umgang mit (Gebauchs)Hunden/Tieren? Oder aber womöglich ( ) an der mangelnden GESUNDHEIT des DSH?
Dr. G sagt: Der Hund solle noch mehr "Sozialkumpan mit gewissen Nebentätigkeiten" werden. Und dass "wir zwar Gebrauchshunde (Rettungs-, Dienst-, Assistenz-) brauchen" aber alle gemeinsam bräuchten "diese gesellschafts- und alltagstaugliche Früherziehung und die richtige Zuchtselektion bei der Anpaarung ihrer Eltern"
Jetzt kommt mein Lieblingsspruch:
"Der Deutsche Schäferhund war stets, auch bei den Hirten früher, ein Allzweckkönner, kein Spezialist. Auf diesem Fundament muss man aufbauen und dann erst nachträglich die Spezialausbildung draufsatteln. Familienhund aber müssen alle sein können."
Spätestens hier hörts bei mir auf. Häh? Der Hund soll Sozialkumpan sein und etwas anderes nur in "Nebentätigkeit" tun, so wie damals bei den "HIrten"??? Ohne Scheiss? Hunde waren "damals" Teilzeitschäferhunde mit Hauptgebiet Familie????
Erstens kann man allenfalls in Mitteleuropa von "damals" sprechen und zweitens, wann haben Schäferhunde/Gebrauchshunde "damals" in der Familie/im Haus gelebt?? Zweitens wussten damals alle Familienmitglieder wie man mit einem Gebrauchshund umgeht, bzw. wie man NICHT mit ihm umgeht, weil der vorne Zähne dran hat und ein HUND ist. Wenn ein Hund gebissen hat, dann war eher der Mensch schuld, weil zu dämlich um zu kapieren, dass ein Hund beissen kann. Es sei denn ein Hund war ungewöhlich aggressiv oder auffällig, dann wurde er halt erschossen.
Als nächstes: Kann man einen Hund, der z.B. im IGP oder Mondioring ausgebildet wurde als "Spezialisten" bezeichnen? Ich würde sagen, ein reiner Familienhund ist eher ein Spezialist und aufgrund fehlender Förderung auch geistig eingeschränkter als ein ausgebildeter Hund.
Zum Abschluss etwas das mir sehr gefallen hat und wo ich mir auch die Ausdrucksweise merken werde:
"Wie wird das aus der Perspektive des Tierschutzes gesehen? In Kreisen emotional-bauchgesteuerter Edeltierschützer (denen ich völlig fernstehe!) wird bereits das Messer gegen alle Arten von Assistenztieren gewetzt. Die Anforderung aus der Versuchstierkunde (Verbessern der Praktiken, Reduzieren der Tierzahl, Ersetzen durch technische Maßnahmen) wird hier bereits aufgestellt. Wenn wir da nicht gegenhalten, und das können wir nur durch Integration unserer Hunde in das menschlich-familiäre Umfeld, dann wird es schwierig. Wenn sich diese Leute erst mal auf das Hundewesen eingeschossen haben, ist kein sachorientierter Tierschutz mehr möglich. Zoos, Zirkusse, Jäger und andere Branchen haben das bereits erlebt"
Quelle: https://www.schaeferhunde.de/f…be_Projekt365_02_2019.pdf
Ich hatte einfach diese Traumvostellung von rein positiver Erziehung, die teilweise durch das Internet, Hundetrainer und andere Hundehalter befeuert wurde. Mit Geduld und Wiederholungen wird da schon gehen, und Leckerchen natürlich, bedürfnisorientiert und mit viel Liebe. Wenn man eine gute Bindung hat macht der Hund wie von alleine alles richtig und Korrekturen zerstören die Bindung und so weiter und so fort.
Positive Verstärkung sollte das Grundgerüst jeder Ausbildung und Erziehung sein.
Leider ist es sehr viel schwieriger, einen Hund (rein) über positive Verstärkung zu trainieren/erziehen, vor allem wenn ein Hund schon ein gewisses Alter hat und Lebens- und Lernerfahrung unabhängig von Menschen gesammtelt hat, etc. Für diese Methode muss man tieferes Wissen (über Verhalten und Lernformen) haben und das wird von denen, die es anpreisen oft vergessen.
Korrekte Korrekturen haben sicherlich keine schlechten Nebenwirkungen, nur falsch angewendete Korrekturen (fehlende Konsequenz/falsches Timing)
Beispiel 1: (etwas überzogen, weil mittlerweile hat mein Mann auch vieles gelernt)
Warum haben meine Hunde mehr Vertrauen zu mir und folgen mir besser?
Natürlich weil ich mehr mit ihnen arbeite, klar, aber warum auch dieses weniger Vertrauen zu meinem Mann?
Weil er, aus Sicht der Hunde, nicht vorhersehbar ist, nicht einschätzbar. Oft sind seine Reaktionen, wie Schimpfen oder kscht oder Pfui, für die Hunde völlig zusammenhangslos und ungerechtfertigt. Liegt daran, dass Leute manchmal eine grosse Toleranz gegenüber einem Verhalten des Hundes zeigen (aus Bequemlichkeit?) und das nächste Mal diese Toleranz nicht zeigen, "weil der Hund ja erzogen werden muss" oder mann es jetzt eilig hat, oder Leute da sind, oder man zum Tierarzt muss, oder oder oder
Beispiel 2:
Bekannte hatten Probleme mit dem Kackefressen ihrer Labradorhündin. Die liess sich von den Haufen auch nicht abrufen und bekam meist geschimpft, wenn sie dann endlich wieder zurückkam. Selbst wenn sie manchmal nicht geschimpft bekam, waren da dennoch die angewiderten Reaktionen ihrer Halter auf ihr stinkendes Maul und das Geschehene.
Ich kannte diese Vorgeschichte gar nicht, bis zu dem Tag, als sie mich anriefen, weil die Hündin schon seit dem Vorabend nicht mehr zuhause war aber sie konnten die Hündin in der Nähe des Hauses "herumlungern" sehen.
Sie war einfach gar nicht mehr zurückgekommen! So schlimm war mittlerweile das Gefühl der Hündin das sie nach dem zurück zum Halter kommen hatte, dass sie beschloss ganz wegzubleiben!
Korrekturen? Nein, zusammenhangslose, menschliche, emotionale Ausbrüche, die den Hund nur darin bestätigen, dass DIESER Mensch nicht stabil ist, niemand dem man folgen sollte
Sei es wie es sei, gute Hundeschule ist vonnöten, in der vor allem auch der Mensch lernt was "konsequent sein", "korrigieren", "belohnen", überhaupt bedeutet.