Uiii, kann es kaum erwarten euch kennenzulernen!! Herzlich Willkommen!!!!
Axman
- aus Spanien
- Mitglied seit 13. Januar 2022
Beiträge von Axman
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Hach, mir wird gerade klar, wieso ich das Thema so schwierig finde. In 90 % aller Fälle ist Bombus dann nämlich angeleint und die Situation bzw. die Örtlichkeit ist nicht so, dass ich ihn ohne Leine laufen lassen möchte. Ich möchte ihm aber auch keinen Kontakt aufzwingen, dem er sich nicht entziehen kann.
Ich habe immer gute Erfahrungen gemacht, wenn ich Leute konkret angesprochen habe "ich trainiere mit meinem Hund, sie würden mir einen grossen Gefallen tun, wenn sie xyz machen könnten". Bisher hat noch niemand abgesagt und die vergessen dann auch, dass sie eigentlich nur knuddeln wollten. Die sind dann auch bereit stinkiges Hundefutter in die Hand zu nehmen und kommen mit Sabber klar. (.....jedenfalls meckern sie nicht so lange ich noch in der Nähe bin )
Für diverse Prüfungen muss ein Hund sich auch Kontakt "aufzwingen" lassen, z.B. für Chiplesegerät.
Versüsse es ihm einfach.
Übrigens, wer Passanten eins auswischen will, auf elegante Weise, kann ganz toll den Abruf von lockenden Leuten mit Futter üben. Die "Helfer" sind erst erfreut, weil sie mit Leckerli locken dürfen und dann enttäuscht, wenn der Hund kurz vor ihnen umdreht und zu Frauchen zurückläuft
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Echt super!!
So kleine Labbis hast du!
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Hinzufüg:
Hier wo ich Gassi gehe, habe ich jetzt schon mehrmals von Joggern und Spaziergängern gesagt bekommen, wie angenehm es ist, wenn der Hund so freundlich zurückhaltend ist. Einige Leute hier tragen Wasserfläschchen zum spritzen mit sich.
Wenn ich einen stürmischen Welpen hätte, der stürmisch begrüssen möchte, würde ich Anfragen zum Streicheln dafür nutzen, meinem Welpen beizubringen, wie ICH möchte, dass mit dieser Situation umgegangen wird. Ich würde nicht alle Kontakte auf Teufel komm raus vermeiden und abweisend reagieren, weil ich nicht riskieren wollen würde, dass mein Welpe mit 6 oder 8 Monaten plötzlich nach vorne schiesst und mein abweisendes Verhalten übernimmt.
Habe ich schon mehrmals beobachtet bei befreundeten HH. Aus schwänzelndem Begrüssjunkie wurde plötzlich ein Alligator. (Das war so bei Border Collie und Malinois, wo ich es über eine ganze Zeit hinweg beobachten konnte). Mehrere Monate Maulkorb und viel Üben war dann die Folge.
Man beachte, dass ich schreibe "ICH würde"
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Als Axel ein Welpe war habe ich Kindern Leckerli in die Hand gedrückt, damit sie dieses dem kleinen Axel geben. Axel hat die Leckerli genommen aber sich nicht für die Kinder interessiert. Ich habe den Kindern erklärt, dass sie nicht auf ihn zugehen sollen, sondern ihn zu ihnen kommen lassen sollen. Hat eher lasch funktioniert.
Dann kam die Pandemie und ich fand keine Gelegenheiten mehr. Axel fand Kinder lange Zeit scheusslich, vor allem wenn sie dicke unförmige Kleidung und Mützen tragen und komisch wackeln und Geräusche machen.
Später, als alles wieder gesellig war, habe ich es begrüsst, wenn die Freunde von meinem Sohn oder die Volleyballer von meinem Mann zum Grillen zu uns gekommen sind, dadurch hat Axel richtig gut gelernt, Menschen gegenüber nicht mehr so misstrauisch zu sein.
Insgesamt finde ich es gut, wenn Menschen fragen ob sie ihn streicheln dürfen und je nachdem ob es gerade in die Situation passt, sage ich "klar" oder "nein, bitte nicht und danke fürs Fragen".
Dass ich es nicht mag, wenn jemand einfach so den Axel angrapscht, lag vor allem daran, dass ich nie 100% sicher war, ob er überreagieren könnte und ausserdem finde ich es prinzipiell angebracht vorher zu fragen, ob man jemandens Eigentum anfassen darf. (um es mal rein technisch auszudrücken) Ich persönliclh habe bei keinem Hund den ich treffe das Verlangen diesen zu streicheln o.Ä.
Jetzt mit Alma, die ein Sahnebonbon ist, achte ich vor allem auf Almas Reaktion oder Absicht. Ich möchte nicht, dass sie unerlaubt zu Fremden geht, selbst wenn diese sie (mit Futter) locken. Das ist sehr gut trainierbar und tatsächlich auch ein gutes Basistraining für ander Dinge. Ich lasse sie Leute begrüssen, nach Freigabe oder sie soll sitzen und die Leute kommen zu ihr. Ich möchte kein Hochschaukeln der Gefühle.
Aber prinzipiell möchte ich auch Almas Kontakt zu Menschen und Kindern nicht von vorne herein unterbinden. Es geht mir darum, dass die Hunde vernünftig, kontrolliert, freundlich aber nicht überschwenglich auf Kontakt mit Menschen reagieren, weil ich ja im Endeffekt die Menschen nicht kontrollieren kann, die Hunde aber sehr wohl. Das ist ja auch meine Verantwortung.
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Grade wenn dein Wuffelchen nach dem Spiel immer breiige Haufen macht, würde ich überlegen, ob das nicht tatsächlich Stress für ihn bedeutet, denn eigentlich sollte das nicht so sein.
Stress kann ja zb auch dadurch sein, dass er auf die Frisbee o.ä. warten muss oder so aufgeregt ist, weil sie überhaupt fliegt etc.
Eventuell trifft das bei euch ja zu, denn bisher habe ich das bei keinem Hund erlebt, dass reine körperliche Bewegung automatisch zu Matschekack führt, da war immer irgend eine Art von Stress involviert, oft nur sehr schwer zu erkennen. Der Stress muss auch nicht „böse“ sein, aber ist eben ein Indikator.
Natürlich ist Frisbee werfen für einen Hund mit etwas Trieb, Stress. Kann man aber nicht verhindern, ausser durch "nicht Frisbee spielen".
Mein Sohn hat sich auch schon totgeärgert, wenn er längere Zeit am Computer gesessen hat und dann steht er auf, geht Laufen und kommt nach einem Kilometer wieder zurück, weil er dringend aufs Klo muss. Und ist jedesmal stinksauer auf sein Verdauungssystem
Bewegung regt die Verdauung an, wenn der Kandidat auch noch aufgeregt ist, weil die Frisbee fliegt, kann ich mir schon vorstellen, dass der Darm da auch mal übereifrig wird.
Bei Axel habe ich auch beobachtet, dass er oft wenn wir morgens mit dem Rad starten, sein Häufchen dass er dann bei Km 2 macht recht breiig sein kann. Er ist immer voller Vorfreude aufgeregt, wenn ich das Rad startklar mache.
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Gerade habe ich etwas darüber gelesen (Analbeutel/drüsen):
Da hiess es, dass manche Hunde offenbar keine oder wenig Kontrolle (muskulär) über diese Afterregion haben und ihnen deshalb bei Aufregung, Angst oder auch Entspanntheit, kleine Mengen der Flüssigkeit "entwischen", die dann zu dem unangenehmen Geruch führen.
Ansonsten stand da, dass Übergewicht ein ungünstiger Faktor ist und ausserdem bei manchen Hunden genetisch bedingt die Öffnung des Drüsenganges an der Hautoberfläche zu klein ist und deshalb zum Verstopfen neigt. Ebenso können Hautkrankheiten zu diesen Blockaden führen, Mangel an Ballaststoffen im Futter, chronischer Durchfall, zu wenig Stuhlmenge, sowie Futterunverträglichkeiten und sonstige Allergien, ausserdem anatomisch ungünstige/abnormale Position der Drüsen (zu weit unten oder zu tief drinnen).
Das Funktionsprinzip ist wie bei einer Hautpore, es schoppen sich Bakterien an der Oberfläche an und unter ungünstigen Umständen, wenn nicht wie vorgesehen abgetragen, dringen diese ins innere vor und verursachen Entzündung bis hin zu Abszess.
Man kann offenbar, bei Hunden die immer wieder Probleme damit haben, diese Analdrüsen chirurgisch entfernen lassen). Es gibt auch Analdrüsenkrebs.
Ein Hundehalter kann lernen, die Drüsen regelmässig selbst etwas zu entleeren, stand da weiterhin. Empfohlen ist, dass der TA es mache, weil es eine eher unangenehme Prozedur ist. Ich kann mir aber vorstellen, wenn man, wenn Hund entsprechende Probleme hat, die einfachere Methode (von aussen) regelmässig anwendet, kann es vielleicht auf Dauer helfen?
Ach, interessant fand ich noch:
Empfohlene Nahrungsergänzung sind: Gekochter Kürbis (Ballaststoffe) und ungesalzende Kürbissamen, Fischöl
Hier noch ein detailliertes Video:
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Supertoll!
Nur die Bahngleise sind mir etwas unheimlich, das war hoffentlich ein stillgelegter Streckenteil
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Meine werden ja gebarft und haben dadurch einen sehr geringen Output. Gab noch nie Probleme mit den Analdrüsen. Die Theorie würde ich also so nicht unterschreiben. Es kommt eher drauf an wie die Konsistenz ist, breiig ist eher schlecht, härter gut (natürlich auch nicht zu hart).
Interessant, Danke!
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Hinzufüg:
Alma hat das auch gemacht, obwohl sie nie nach dem zurückkommen Futter oder so bekam, also es muss wohl nicht unbedingt die Ursache dafür sein.
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Dann würde ich es einfach beibehalten.
Es scheint, als hätte sie einfach noch ein bisschen Unwohlsein mit dem Weggehen von zuhause. Wenn du ihr eh schon zeigst, dass Gassigehen sich lohnt, indem du mit ihr was übst und spielst, wird sich wahrscheinlich nach einer Zeit mutiger werden und mehr Forscherdrang entwickeln.
Evtl. würde ich meinen Welpen, wenn er dann so zieht einfach streckenweise auf den Arm nehmen, damit das Ziehen nicht so praktiziert wird.
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Noch eine Frage:
Kann man als Vorsorge feststellen, ob die Analdrüsen in Ordnung sind, ordnungsgemäss funktionieren?
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Irgendwie bin ich verwirrt.
Also. Teures Futter reduziert die Haufenmenge und macht den Output gering und komprimiert ihn. Das soll gut sein, heisst es.
Wenn ein Hund aber Probleme mit den Analdrüsen hat, liegt es evtl. an Ballaststoff"mangel" bzw. mehr Ballaststoffe helfen, dass der Output voluminöser wird und das hilft dann den Analdrüsen.
Das sind wirklich ernsthafte Überlegungen, die ich da habe.
Aber im Endeffekt bewirkt es bei mir, dass ich bei meinem mittelhochwertigem Futter bleibe, welches etwas voluminöseren Kot produziert und zu ca 3 Häufchen am Tag führt. Als Leckerli verfüttere ich ausserdem "Supermarktfutter"
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Also: Ich habe jetzt angefangen mit den "Mini-Routinen". Morgens und abends nach dem Gassi gehen bekommt sie Futter, dann warte ich noch ein bisschen bis sie nochmal gepieselt hat und dann geht's in die Box. Das klappt gut, sie weiss schon wie's läuft. ABER: Die weiss das auch schon beim Gassi gehen und hängt auf dem Rückweg in der Leine wie ein Ochse. Hat jemand einen Tipp, wie man das besser gestalten kann?
Verfüttere das Frühstück während des Spazierganges für kleine Übungen. Rückrufübungen, Leinegehen, "Bei mir", "Schau mich an" etc etc