Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Krasses Beispiel, wie es besser nicht laufen sollte. Vor HSH habe ich Respekt. Was ich bisher gehört habe: Sie entscheiden gern allein, sind wenig kooperativ - auch im Umgang mit ihren Haltern. Ist so ein Hund in Privathaltung bzw. ohne Aufgabe am richtigen Platz?

    Ich habe das Gefühl, dass die HSH, die ich kenne, Mastin und Kaukasier, eher "anspruchslose" Hunde sind, die mit wenig "Bespassung" zufrieden sind. Scheinbar wollen die gar nicht mal so gerne von zu Hause weg, im Sinne von my home is my castle, und wenn sie rumliegen und ihr Castle überblicken können ist die Hälfte ihrer Bedürfnisse schon erfüllt. ^^ <3


    Das ist nur wie es mir bisher vorkam bei den HSH die ich kenne, aber ich habe selber noch keine gehabt. Ich habe nicht den Eindruck, dass die so begeistert sind von viel in der Welt rumkommen und viel Aktion. Was das angeht sicherlich leichter zufriedenzustellen als ein hochtriebiger Schäferhund der unterfordert ist.

    Eine Bekannte hat eine HSH Hündin, Mastin Español. Ich konnte die Entwicklung mitverfolgen seit sie 3 Monate alt war, bis 10 Monate. Sehr süsse Hündin.


    Die Bekannte hat die Hündin von Anfang an mitgenommen zu Hundeparks, wo die Hunde freilaufen und zum Hundetreff an den sogenannten Pipican der Ortschaft. (Pipican ist ein kleines, eingezäuntes Gelände, mit ein paar festen Agility Konstruktionen und teilweise Bänkchen zum Hinsetzen für die Hundehalter. Es wird von der Gemeine zur Verfügung gestellt damit die Leute ihre Hunde dort zum Pipikaka hinbringen.) Ausserdem gab es im Haushalt einen erwachsenen Rüden, Mastinmischling.


    Die Bekannte war ausserdem eine Zeitlang in der Welpengruppe. Eine Zeitlang deshalb, weil ihre Hündin sich sehr oft nicht motivieren liess, irgendetwas mit Frauchen mitzumachen. Obwohl die Hündin verdammt klug war und einige Dinge enorm schnell gelernt hat.


    Die Hündin war immer freundlich interessiert an anderen Hunden, hat auch gerne gespielt ohne zu mobben und war "gelassen und souverän".


    Bis ich eines Tages von der Bekannten hörte, dass sie nicht mehr in die Pipicans oder Hundeparks gehen kann, weil ihre Hündin einen anderen Hund attackiert hatte, der daraufhin beim Tierarzt mit zweimal 6 Stichen genäht werden musste. Die Hündin sei auch ansonsten abweisend und aggressiv gegenüber anderen Hunden. Zu dem Zeitpunkt war sie ca 9 Monate alt.


    Ich hatte bei der Bekannten vorher bemängelt, dass sie zu viel Gewicht auf Hundebegegnungen lege und zu wenig auf Kooperation mit Menschen. Sie hing immer an ihrem Hund an der Leine hintendran, auf dem Weg zu den Parks und Pipicans, weil da wollte die Hündin hin. Zu den anderen Hunden. Schnell da rein, ableinen und ratschen mit den anderen HH. "Die Hunde machen das fast ganz alleine untereinander aus, wir müssen nur selten mal regulieren bla bla...."

    ch bin der Ansicht, dass hauptsächlich junge Hunde das spielen mit Artgenossen brauchen. Nicht immer, aber immer wieder und wenn die Gelegenheit passt, dann ist es doch super, wenn nicht nur wir Menschen menscheln, sondern auch Hunde hündisch sein dürfen.

    Wo ist das Problem?

    Na, da liegen wir ja wirklich nicht weit auseinander in unseren Ansichten.

    Punkte die ich wichtig finde:

    - Der Spielkamerad ist nachgewiesen freundlich

    - Spielkamerad und eigener Hund kennen die Regeln, wie erst nach Freigabe ins Spiel gehen, ohne Ruhe und Abwarten vor dem Spiel keine Freigabe, Abruf ist jederzeit möglich.


    Tut mir leid, ich bin da so "verkopft", weil ich so viele Leute gesehen habe, die Probleme mit dem Hund haben, weil der nicht als Junghund schon die Regeln gelernt hat.


    Beispiel, meine Freundin in den USA, der Hund (undefinierbarer Mischling von ca 35kg, kräftig) ist ein Schatz mit anderen Hunden, wurde "gut" sozialisiert (HuTa, Welpenspielgruppe).


    Problem: Will spielen.


    Beim Spazierengehen will er zu anderen Hunden zum spielen. Weil er das auf der Strasse an der Leine nicht kann, wurde daraus Frust und daraus entwickelte sich Frustgebell und mit der Zeit wurde das immer schlimmer. Verbellt andere Hunde wie ein wilder. Jetzt hat sich das ganze so hochgefahren, dass sie der Situation kaum noch Herr wird. Mittlerweile ist nicht ausgeschlossen, dass er aus Frust auch beissen würde, wenn er in Reichweite käme. In der HuTa ist er immer noch sehr verträglich.


    Sie hat verpasst, dem Hund, als er klein war beizubringen, wie die Regeln bei Hundebegegnung sind. Impulskontrolle bei Hundebegegnung. Ruhe, Abwarten auf was der HF entscheidet und dies respektieren, dafür belohnt werden. Ich weiss wirklich nicht, was daran falsch oder grausam sein soll.


    Das heisst ja nicht, dass man den Hund für immer und ewig von allen anderen Hunden abkapseln soll. Man möchte einfach nur keinen Rambo an der Leine (oder ohne Leine) haben.


    Für mich ist es auch Bestandteil von Sozialisation, dass der Hund vernünftige Umgangsregeln kennt, schliesslich möchte ich, dass er auch mit MIR sozialisiert ist und meine Bedürfnisse ebenfalls respektiert. Das gehört zum Zusammenleben, das ist Teamgeist.


    Axel hat auch im Erwachsenenleben immer wieder mit anderen Hunden freien Kontakt gehabt, mit dem Jungrüden meines Helfers (jetzt nicht mehr), der Hündin meines Helfers, der Hündin meiner Nachbarin, dem Rüden meines Nachbarn (ging total schief 8o ), Rüden daher nicht mehr auf der Liste von Kontaktpartnern :D . Und die Hunde in meinem Haushalt natürlich. Welpe, Junghund, Althund...... Reicht das nicht? Muss man mit der ganzen Welt kuscheln wollen?

    Du „glaubst“, es sei eine überschätzte Entwicklung

    ja, ich glaube dies, und das wird man ja auch schreiben dürfen.

    Und noch was "glaube" ich, wenn ich dermassen "Verkopft" an meine Arbeit mit den Hunden herangegangen wäre wie es heutzutage vielfach üblich ist, hätte ich mit keinem meiner Hunde an der Herde arbeiten können, hätte mich bei keinem getraut ihn das erste mal an der Herde abzuleinen

    Aber -zugegeben- das ist Glauben -beweisen kann ich dir das nicht.

    Das ist ein guter Punkt.

    Nicht jeder normale Hundehalter hat dann ein Schaf im Ärmel :) :)

    In der Welpengruppe haben wir gezielt Begegnungen mit anderen Hunden geübt.


    Wir haben geübt, dass man ruhig bleibt, ruhig abwartet, nicht auf anderen Hunde losstürmt, IMMER vorher die Freigabe des HF abwartet und aus einer Begegnung auch abgerufen werden kann.


    Wahnsinnig beliebt waren dann die fortgeschritteneren Spiele, wie, mehrere Hundeführer rufen und die Hunde laufen parallel oder dann auch in entgegengesetzter Richtung zu ihrem HF.


    Auf andere HF mit Hund zugehen und kurz vor Begegnung abrufen, jeweils Paare oder alle gemeinsam zur Kreismitte. Liegen bleiben wenn andere Hunde vorbeigehen, entweder neben HF oder dann auch wenn HF nicht daneben steht usw usw. Ganz viele Spiele, die die Bindung eines Teams stärken und trotzdem auch mal Kontakt zu einem anderen Hund bieten.


    Ziel war ausserdem, dass alle Hunde lernen sollten, auf andere Hunde mit Ruhe und Gelassenheit zu reagieren und dass der HF jederzeit die Situation kontrolliert und entscheidet ob ein Kontakt stattfindet oder nicht.


    Ich wünschte ich hätte mit Axel an so etwas teilnehmen können. ^^

    Zitat
    Zitat von Schafring das glaube ich ist eine von Euch überschätzte Entwicklung, mit Artgenossen spielen ist das eine, mit HF spielen das andere.

    Man muss wissen wie man es gestaltet und gewichtet. Meiner Erfahrung nach läuft es bei vielen schief, die sich hinterher wundern, warum der Hund immer an allem anderen interessiert ist, nur nicht am HF.


    Allen HH mit denen ich bisher gearbeitet habe (viele waren es nicht, was dem ganzen noch mehr Gewicht gibt) musste ich sagen "lass den Hund nicht andauernd im Park oder sonstwo frei rumrennen und mit anderen Hunden spielen". Das war die Ursache von ALLEN Problemen die sie mit ihrem Hund hatten. X/


    Es muss weder das eine noch das andere Extrem sein. Gezielter, ausgesuchter Spielkontakt mit anderen Hunden/Junghunden von Zeit zu Zeit und eingebunden in einen erzieherischen Kontext ist aus meiner Sicht das beste, sofern der Junghund überhaupt Interesse daran hat.


    (Bemerkung am Rande: In der Welpengruppe waren mehrere, die mit einem 8 Monate alten Hund aufgekreuzt sind, weil der Tierarzt ihnen gesagt hatte: Trainieren/Hundeschule erst ab 8 Monaten. X( Da war eine Familie mit einem Malinois aus dem Tierheim dabei. Die waren total am Ar$Ç# mit dem Hund. Hält sich hartnäckig, dieser bescheuerte Rat)

    das glaube ich ist eine von Euch überschätzte Entwicklung, mit Artgenossen spielen ist das eine, mit HF spielen das andere.

    Man muss wissen wie man es gestaltet und gewichtet. Meiner Erfahrung nach läuft es bei vielen schief, die sich hinterher wundern, warum der Hund immer an allem anderen interessiert ist, nur nicht am HF.


    Allen HH mit denen ich bisher gearbeitet habe (viele waren es nicht, was dem ganzen noch mehr Gewicht gibt) musste ich sagen "lass den Hund nicht andauernd im Park oder sonstwo frei rumrennen und mit anderen Hunden spielen". Das war die Ursache von ALLEN Problemen die sie mit ihrem Hund hatten. X/


    Es muss weder das eine noch das andere Extrem sein. Gezielter, ausgesuchter Spielkontakt mit anderen Hunden/Junghunden von Zeit zu Zeit und eingebunden in einen erzieherischen Kontext ist aus meiner Sicht das beste, sofern der Junghund überhaupt Interesse daran hat.


    (Bemerkung am Rande: In der Welpengruppe waren mehrere, die mit einem 8 Monate alten Hund aufgekreuzt sind, weil der Tierarzt ihnen gesagt hatte: Trainieren/Hundeschule erst ab 8 Monaten. X( Da war eine Familie mit einem Malinois aus dem Tierheim dabei. Die waren total am Ar$Ç# mit dem Hund. Hält sich hartnäckig, dieser bescheuerte Rat)

    Find ich gut, prinzipiell.


    Gerade habe ich mal den Link verfolgt und die Preise angeschaut.


    Wenn ich, so eine kleinere und eine größere Frostbarf "Wurst" pro Tag verfüttern würde, käme ich auf rund 230 € im Monat =O =O =O


    So viel geben mein Mann und ich zusammen für unser Essen aus, fast.


    Ich könnte quasi jeden Tag ein Big Mac Menü essen :P (bei uns nicht so teuer wie in D)

    Ich kann von Axel auch berichten, dass das "mit anderen Gleichaltrigen spielen" nicht pauschal das beste oder gar notwendig ist.


    Als er 4 - 5 Monate alt war, gab es bei der Obedience Gruppe, zufällig, total cool, 4 junge Schäferhunde. 1 weisser, 1 schwarzer, 2 schwarzbraune. Alle im Alter wie Axel zwischen 3,5 und 5 Monate. Die durften immer nach dem Training zusammen freilaufen.


    Ich war begeistert und fuhr jeden Dienstag und Donnerstag da hin, damit Axel auf dem Nebenplatz mit denen spielen sollte.


    4 Wochen lang habe ich das gemacht und kein einziges Mal hat er mit den anderen gespielt. Er lief bisschen rum, hat am Gelände geschnüffelt, den anderen die kalte Schulter gezeigt und setzte sich dann am Zaun hin um auf mich zu warten.


    Das konnte ich vom Haus aus, für Axel unbemerkt, beobachten. Er war anständig mit den anderen Junghunden, hat nicht überreagiert, auch wenn er mal "überfallen" wurde, hatte keine Angst aber hatte kein Interesse am Spiel mit denen. Wollte mit mir spielen.


    Was Pepper sagt, "mit Artgenossen spielen geiler als mit Frauchen/Herrchen" kann wirklich eine von vielen unterschätzte Entwicklung sein und ist dann später seeehr schwer wieder gegenzusteuern.


    In der Welpengruppe war das häufigste Problem der Leute, dass ihre Junghunde geil auf andere Hunde und gelangweilt vom lahmen HF waren. Praktisch alles was wir geübt haben, war, diese Fixierung wieder umzukrempeln.

    Danke!! Ich muss sagen, die Fährte hat auch in MIR das Vertrauen in Axels Fährtenfähigkeit gestärkt.


    Ich gehe jetzt mit viel weniger Sorge oder Enttäuschung über die Bodenverhältnisse an die Fährte heran. Die Markierungen haben auch sehr geholfen.


    Ich habe vor, die Markierungen jeweils zu variieren. Im Moment hat Axel definitiv keine Zusammenhänge erkannt. Nächstes Mal markiere ich auf der rechten Seite und dann mal sehen ob ich irgendetwas an seinem Sucherverhalten feststellen kann, dass er sich davon beeinflussen lässt.

    Eine selbstaufstehende Gummiwand wäre die Lösung.


    Bei Anstossen nickt sie nach vorne oder hinten und schwuppt direkt wieder in die Ausgangsstellung zurück, so dass sie beim Rücksprung wieder perfekt steht.


    Ich stelle das Projekt in der Höhle der Löwen vor und werde Millionär 8)

    Vor ein paar Tagen rief mich abends noch mein Trainingskumpel an, er wäre in der Nähe, ob ich ein Feld hätte für Fährte.

    Ich fragte, welche Schwierigkeit suchst du? Grosse harte Klumpen oder hart und glatt wie Beton?

    Er meinte "wow, das ist ja toll, dass sogar ein Angebot zur Auswahl steht!! Such du eins aus!"


    Ich dachte sch..... drauf, Axel muss lernen eine Fährte zu verfolgen die man nicht sieht. Das grösste Problem dabei ist, dass wenn ich nichts mehr sehe, kann ich nicht merken wenn Axel doch falsch geht. Daher hab ich mir eine Plastikflasche mit so einer Spritztülle drauf mit weisser Diatomeenerde gefüllt, die habe ich noch von den Hühnern. (Plastikflasche so wie die Spritzfläschen von Haarfärbemittel, nur grösser)


    Wir trafen uns bei "hart und glatt wie Beton"


    Es waren 2 grosse Felder, durch die kleine Strasse getrennt und jeder legte seine Fährte auf einer Seite.


    Ich versuchte, wenigstens eine gaaanz leicht sichtbare Spur zu hinterlassen, indem ich mit den Schuhen so ein bisschen scharrte, damit wenigstens die Oberfläche angerauht wird. Allerdings war das nicht überall möglich, es war auch teilweise bockelig oder mit vertrocknetem Bewuchs und vertrockneten Zwiebeln (war wohl ein Zwiebelfeld gewesen)


    Ich habe nur an kurzen Abschnitten Futter gelegt, da wo es etwas bockelig war, weil auf den glatteren Flächen wäre das Futter sichtbar gewesen und das wollte ich nicht.


    Einfache Fährte, 300 Schritte, 2 Winkel, 3 GS, einer davon am Ende.


    Ich habe darauf geachtet, dass die Schenkel nicht exakt gerade sind und vor allem nicht parallel zu irgendwelchen Linien im Feld gehen und habe jeweils, ca 50cm links neben meiner Spur in unregelmässigen Abständen, einen Strich mit der weissen Erde gesprüht. Ebenso an den Winkeln.


    Ich habe ausserdem die roten GS benutzt, damit ICH sie besser sehe. Wie gut oder ob Axel sie sehen konnte weiss ich nicht, er hat sie jedenfalls alle super verwiesen.


    Auf dem ersten Schenkel habe ich gemerkt, dass Axel (auch) mit den Augen arbeitete. Er ist 2 oder 3 mal leicht mit dem Kopf zur Seite geschwenkt, weil er dachte wohl, ein dunklerer Stein könnte ein Futterstück sein.


    Mein Trainingskamerad und seine Freundin liefen nebenher, als "Richter" und nachdem er zuerst noch schmunzelte über meine Spritzflasche, sagte er bereits nach 15m "oh verdammt, ich seh Null, hast du noch den Überblick?"


    Jap, den hatte ich, meine Markierungen haben bombig funktioniert. :)


    Am ersten Winkel musste ich Axel ein bisschen an der Leine begrenzen aber dadurch fand er den 2. Schenkel dann ohne Probleme.


    Auf dem 2. Schenkel war er bereits viel sicherer und suchte sehr intensiv. 2. GS korrekt verwiesen.


    Am 2. Winkel hat er wieder bisschen suchen müssen, aber ich habe nicht eingewirkt und er fand den 3. Schenkel schnell.


    Mitte 3. Schenkel wurde er kurz etwas fahrig und schneller, ich musste etwas bremsen. Den 3. GS am Ende hat er korrekt verwiesen.


    Ich konnte merken, wie er sich gefreut hat als er jeweils die GS gefunden hatte.


    Ich muss noch erwähnen, es war dann schon nach Sonnenuntergang, also dämmrig, die Luft war lau, leicht feucht und es ging kein Lüftchen. Also ideale Bedingungen, hatte ich das Gefühl.


    Insgesamt war ich sehr sehr zufrieden, dass Axel die Blindfährte doch so souverän und vor allem mit Einsatz abgesucht hat. Er hat sich nicht beirren lassen und sich dann doch auf seine Nase verlassen.


    Danach haben wir die Fährte meines Trainingskameraden gemacht und es war schon fast dunkel. Mit dem allerletzten Licht konnte man seine Fährte aber, Überraschung, deutlich besser sehen als meine!


    Könnte es daran liegen, dass er an die 30kg mehr wiegt als ich???? Seine Freundin und ich sagten JA, er meinte, NEIN, es seien seine tollen Gummistiefel mit der schweren Profilsohle :D :D :D 8)

    Ich glaube es ist eher umgekehrt, die Anforderungen im Sport werden deshalb nicht auf z.B. kleinere Rassen angepasst, weil leider einfach nicht genug Leute mit kleineren Rassen interessiert am IGP Sport sind. Die IGPler die ich kenne, sind immer fasziniert und wohlwollend, wenn jemand mit einem untypischen Hund auftaucht. Wie gesagt, jetzt vor ein paar Wochen, der kleine Junge mit dem Jack Russel.


    Meinst du den Pinscher in einem Reel von Knut Fuchs?? Der Hammer, das Tier! :D :love:


    Aber leider haben die Leute mit Hunden anderer Rassen meist nicht genug Ausdauer und Einsatz um den Sport dann durchzuziehen wenn sie merken wieviel Aufwand dahinter steckt.


    Verständlich, weil allermeistens haben sie sich nicht einen Border Collie, oder Pinscher! gekauft, mit der Absicht IGP zu machen. Bei denen die ich kenne, wurden die Zweifel dann erst richtig gross, als es um das 2kg Bringholz ging ^^


    In unserer neuen Gruppe ist ein Holl. Herder, der ist auf jeden Fall unter 60cm, springt aber halt wie eine Gazelle.


    Aber, abgesehen davon, gibt es doch sogar rasseoffene Weltmeisterschaften im IGP.


    Wie gesagt, wenn jemand aufkreuzt, mit einem Pudel der Dampf hat, glaube ich nicht, dass der überall abgewiesen wird.


    Wenn man in einer Trainingsgruppe aufgenommen werden will ist es auch von Vorteil, wenn man einen Hund hat, der schon eine vernünftige Trainingsbasis hat, wo man sieht, dass da auch Wille und Einsatz dahintersteckt. Ich behaupte, was die meisten OGs davon abhält Leute mit anderen Rassen oder Hochzucht DSHs aufzunehmen, ist, dass die Erfahrung wohl zeigt, dass die tendenziell am wenigsten Biss haben (die HH). (.....Anwesende ausgenommen Goldi )