Wenn ich mich zurückerinnere als Axel jung war hatte ich auch mal eine Zeitlang Probleme mit Gebrüll vor dem Reingehen auf den Trainingsplatz.
Das liess sich erstaunlich leicht abstellen indem ich ihn mit Futtertreiben bis in den Platz reingeführt habe. Ich weiss nicht mehr wie lange es dauerte weil es wurde eine Gewohnheit und irgendwann stellte ich fest, hoppla er kläfft auch nicht mehr wenn ich ohne Futtertreiben reingehe. Er war da so ca 1 Jahr alt, schätze ich.
Nach Betreten des Platzes habe ich erstmal eine ganze Handvoll Futter (sehr kleine Stückchen) nacheinander einfach verfüttert, während er im Sitz war.
Fressen ist beruhigend.
Würde ich heute nochmal an diesem Punkt stehen, hätte ich mich nicht überreden lassen "endlich mit Beute zu arbeiten". Ich würde die Arbeit mit Futter ausreizen so lange es geht, wenn ich einen Hund habe bei dem das funktioniert.
Bei Alma funktioniert es nicht sooo gut aber ich "zwinge" sie einfach per Futtertreiben auf den Platz zu gehen, nach dem Motto entweder Futtertreiben oder gar nüscht. Dann wählt sie doch Futtertreiben. Dabei möchte ich, dass sie richtig mit der Nase in die Hand reindrückt. Dazu nehme ich sie auf meine rechte Seite, damit es nicht zu Verwechslungen mit FUSS kommt, denn in diesen Momenten ist "Nase drückt in Hand" das einzige Kriterium.