Ich habe mit Alma das gleiche Problem, sie geht wie ein Berserker auf der Fährte Nee, gehen ist der falsche Ausdruck, sie pflügt tiefergelegt über die Spur, krallt sich in den Boden und frisst dann NICHT mal das Futter
Aber ja, wir machen es auch so wie du oben schreibst, @GeierWally , ich "zwinge" sie, solange zu verweilen bis jedes Stückchen gefressen ist. An manchen Stellen lege ich mehr Futterstückchen als 2, damit sie länger auf der Stelle verweilt. Da mache ich dann nicht einzelne Tritte sondern stampfe "Schienen".
Von erfahrenden Fährtenprofis aus meiner Umgebung weiss ich, dass die viel mit vergrabenem Futter arbeiten, z.B. ordentlich grosse Stücke Salami, wo dann nur ein winziges Fitzelchen oben aus dem Boden raussteht. Das funktioniert leider bei Alma nicht immer, weil sie vergrabenes Futter scheisse findet und zweitens ich die Salami schon mit Trauben von Ameisen dran hatte Döschen habe ich auch schon probiert aber die findet sie nicht aufregend.
Ich überlege ob da wohl einfach ein Schritt fehlt und ich ihr erst das Finden beibringe und dann das Suchen. Mit Axel habe ich schon als er wenige Wochen alt war Futtersuchspiele gemacht, einfach auf dem Boden im Garten, um mich herum. Ich denke mit Alma bin ich einfach zu schnell voran gegangen.
Übrigens habe ich die Hunde am Anfang immer ganz normal an der Leine. Einfach das normale Halsband und später habe ich die Färtenleine nur zwischen den Vorderbeinen durch. Bei Alma jetzt werde ich es dann auch mit dem Böttcher Geschirr versuchen, eine Kameradin hat mit ihrer Mali da gute Erfahrungen gemacht.
Insgesamt hatte ich mit Axel damals auf komplett eigene Faust ohne blassen Schimmer total anders angefangen