Es hat mMn weniger mit der eigenen Entspanntheit auf dem HP zu tun, sondern damit, dass im freien Gelände oft das (plötzliche) Auftauchen eines Hundes den grössten Reiz darstellt. Auf dem HP sind andere Hunde die ganze Zeit anwesend.
Deshalb funktionieren Social Walks auch so gut, weil da der o.g. auslösende Reiz fehlt.
Vorgestern kam mir auf dem Weg ein Mann mit einem Boxer und einer Dogge entgegen (angeleint). Ich bin vom Fahrrad abgestiegen, und habe Axel auf die Seite genommen, bin denen entgegenspaziert, Axels "Lass den" Kommando gesagt, und vorbei. Dann bin ich umgedreht und dem Mann und den Hunden hinterhergegangen (ca. 10m Abstand). Da hat Axel überhaupt kein Problem damit.
Um das noch deutlicher zu machen: Wenn er seine Freundin (Nachbars Hündin, Malinois/Labrador-Mischung) trifft, stellt er jedes Mal alle Nackenhaare auf und Körperspannung. Begrüssung und alles ist dann aber entspannt und freundlich. Oder wenn wir vom Gassi zurückkommen und mein Mann ist mit den anderen Hunden unten am Weg, vor dem Tor = Nackenhaare etc.