Ja, Axel hat auch einen riesigen Entwicklungsschub gemacht, von 2 auf 3 Jahre. Erst ab 3 wurde er erwachsen, da war dann nix mehr mit "JUNGE fremde Rüden toleriere ich noch"
Axman
- aus Spanien
- Mitglied seit 13. Januar 2022
Beiträge von Axman
-
-
Oder kann es gar nicht.
Kennt ihr das nicht auch wenn uhr manche Familien seht und denkt:"Warum habt ihr eigentlich Kinder?"
Eltern, die nicht mal eine emotionale Bindung zu ihren Kindern aufbauen können, haben welche.
Wie kann das sein?
Vermutlich weil die Welt nicht s/w ist und nicht jeder, der einen Hund hält , so bekloppt und akribisch sein kann wie wir hier mit unserenTieren. 🙈
Ist das ok, immer seine eigenen Maßstäbe anzusetzen?
Und klar schmerzt es und man fragt nach dem "warum" wenn man sieht, wieviel mehr in dem kleinen Kerl steckt, der da an der Leine jeden Tag in seiner erlernten Hilflosigkeit (ist das nicht vom Rütter?) hinter seinem Mensch her trottet.Jeden Tag.
Ich sag nicht, man soll das nicht diskutieren und auch nicht, das es egal ist. Es ist gut, wenn man es besser machen kann, irgendwie.Aber eine "Lösung" die alles gut macht gibt es so nie.
Alles hat immer mind. 2 Seiten, und oft nich viel viel mehr.
Vielleicht ist es ein Ansatz, in seinem eigenen Wirkungskreis Dinge zum positiven zu beeinflussen.Als gutes Beispiel voran zu gehen und seinen eigenen Hund gut zu sozialisieren, darüber ins Gespräch zu kommen und so Menschen zu animieren, dem zu folgen und es gleich zu tun.
Motivieren statt reglementieren und bestrafen.
"Enablen" nennt man das, jemanden befähigen, ermutigen.
Aufregen über die bescheuerte anderen, die es nicht hinkriegen ist immer leicht - und oft auch berechtigt - hat aber noch nie was bewirkt, außer Trotz & Gegenwehr.Mit Freundlichkeit & Bestimmtheit ein Bewusstsein schaffen, weil man es kann und drauf hat.
Das ist wahre Größe.
Ist halt sehr sehr viel schwerer als einfach "Du Penner, kannst Du Deinen Drecksköter nicht besser erziehen?"
Amen 😇
PS: Das Wort zum Sonntag schon am Samstag, das gibt's nur hier! Prost! 🤪Da kann man wirklich nur AMEN sagen!!
Aber auch grinsen
Ich versuche es immer und jetzt im Alter bin ich viiieeel besser darin geworden. Man wird halt doch weiser. Aber manchmal gehts einfach nicht, dann muss man draufhauen
-
Ein hübscher Kerl, der Bassam!!
Albacete! Das ist eher meine Ecke! Aber das ist doch ein ganz schönes Stück weg von Extremadura. Oder fahrt ihr da durch, wenn ihr Extremadura/Huelva nach/von Barcelona fahrt?
Ich wohne bei Alicante, wenn ihr mal nen Abstecher macht und bei uns am Trainingsplatz vorbeischauen wollt, gib Bescheid. Es hat dort auch Stellplätze, Übernachtung etc.
-
Herzlich Willkommen, Bassam und du!
Ihr klingt ja wirklich auch nach Hundeleuten ganz in unserem Sinne! Mich freut natürlich auch immer Zuwachs in unserer Sportlerecke, obwohl hier ja fast alle in irgendeiner Weise sehr aktiv sind.
Woooo in Spanien treibt ihr euch denn so rum, wenn ich fragen darf??
-
Ich gebs auch zu, man merkt es an meinen Beiträgen. Ich bin hin und hergerissen. Es wäre so schön, wenn die Leute mehr für und mit ihren Hunden machen würden und da meine ich nicht 12x am Tag 7 Stunden wandern gehen, andererseits fürchte ich, es bringt einfach nix. Wer nicht will der will einfach nicht. Da kann ich mir noch so viel wünschen, dass es mehr Menschen gäbe, die interessiert an anspruchsvollen Aktivitäten mit Hund sind.
-
Ja, das Abspecken der BH (VT) zeigt, dass die Anforderungen an Hundeausbildung heruntergeschraubt werden, anstatt dass man es schwieriger macht. Irgendwie schon absurd.
Aber ich wiederhole! Es geht nicht um die Perfektion der Ausführung! Der Hund muss in einer solchen Prüfung kein IGP konformes FUSS laufen!!
Er muss AM Hundeführer laufen und alle Übungen korrekt umsetzen, egal ob das zackig ist oder motiviert oder sonstwie. Innerhalb dessen ist es jedem freigestellt, wieviel Perfektion er da hineinbaut, je nachdem wie jedem sein Endziel ist. Der Hund darf halt nicht vom Hundeführer weglaufen oder sonstige Scherzchen machen. DAS ist ja schon ein grosser Gewinn für den Normalo-Hundeführer.
Ich stell mir halt vor, wenn die Prüfung eine gewisse Anforderung hat und die Richter daran auch festhalten und nicht alles was da irgendwie durchbrezelt bestehen lassen und die Prüfung Pflicht wäre, würde die Sache schon anders aussehen.
Eine vernünftige BH-VT, auch ohne zackige IGP Umsetzung, schüttelt niemand einfach so aus dem Ärmel.
Hinzufüg:
Das bescheuerte "Verein eintreten" muss man dann halt abschaffen. Kann wohl nicht so schwer sein
-
Oh je, da haben Lotte und deine Schwester ja was mitgemacht. Freut mich sehr zu lesen, dass es ihr besser geht und eure Strategie gut funktioniert hat. Ich wünsche weiter gute Genesung für Lotte und viel Erholung für deine Schwester, als Hundehalter ist man da ja auch am Rande der Verzweiflung.
Ja, allerdings! Es gab Tage, da habe ich mir wirklich Sorgen um meine Schwester gemacht. Sie ist zeitweise krank geworden von dem Stress!! Hat mich angerufen mit "ich schaff das nicht mehr", "ich kann nicht mehr". Sie sass da vor dem Hund und hat geweint, weil sie das Elend von dem Tier kaum noch verkraften konnte. Da war dann auch der Gedanke nah, dem Leid ein Ende zu setzen.
Zum Glück war mein Neffe da, der, von etwas mehr Abstand gesagt hat, dass er meine, es ginge trotz allem ein winziges bisschen besser und sie würden das schon hinkriegen.
-
Das Tolle ist doch, wenn du den Hundeführerschein brav gemacht hast und dann dein 21kg-Hundi einen Jogger an der Wade bremst, kannst du immerhin sagen "aber ich hab nen Hundeführerschein also ist mein Hund brav, ich kanns beweisen".
Ich würde immer noch an der BH-VT festhalten und die für alle vorschreiben aber es gibt ein weiteres Problem. Das Alter des Hundes und wann man in dessen Besitz gekommen ist. Würde man dann sagen "bis 18 Monate muss die Prüfung abgelegt sein"? Und da war ich jetzt schon grosszügig. Also müsste man einen Sachkundenachweis vorschalten und dann mit einer weiteren Prüfung vervollständigen?
Es gäbe sicherlich viele Leute mit Tierheim- oder sonstigen irgendwie gesammelten Hunden, die im Leben keine Prüfung mit dem Tier bestehen würden. Aber gut, vielleicht ist die Idee ja auch, dass sich die Leute dann keine Hunde mehr anschaffen mit denen man solche Prüfungen nicht bestehen KANN. Wo lässt das dann diese Hunde?
Je mehr ich drüber nachdenke, desto unmöglicher wird so ein Führerschein, sollte er denn wirklich dazu dienen eine Verbesserung in irgendeiner Weise herbeizuführen.
Wie wir schon mehrfach festgestellt haben, nur eine politische Augenwischerei und Geld das in irgendwelche Kassen geht.
-
-
Der Lotte geht es besser!
Die Strategie, die meine Schwester und ich ausklamüsert haben wurde ja von der Klinik "versuchsweise" angenommen. Lotte bekam die Ohren verbunden und alle 3 Tage mit Sedierung bei der Haustierärztin eine Reinigung und Desinfektion des Ohreninnenraums und frischen Verband.
Meine Schwester musste nur 2x diese Prozedur bei der Haustierärztin machen, da Lotte sich so schnell erholte und meine Schwester die gesamte Behandlung ohne Sedierung zu Hause machen konnte.
Alles heilt jetzt gut ab, die blumenkohlartigen blutigen Wucherungen und Fetzen an den Ohren sind sehr schnell zurückgegangen. Es bleibt nur noch ein leicht blutiger Rand an den Schnittstellen der Ohren.
Lotte ist viel fröhlicher und kann sogar schon wieder Gassi gehen.
Sie bekommt immer noch die Medikation aber insgesamt ist sie auf dem Weg der Besserung.
Natürlich muss man wohl noch absehen, was passiert, wenn man das Cortison etc absetzt, so sind jedenfalls meine Gedanken.
Erwähnen muss ich unbedingt noch, dass die Haustierärztin eine gute Seele war und sogar am Abend noch nach Dienstschluss sich um Lotte gekümmert hat und meine Schwester reinbestellt hat oder telefoniert hat.
-
Ich finde es toll, dass du dich so gut und umfassend informiert hast und deine Erfahrungen hier mit uns teilst, Bass23 !!!!
-
Ich glaube Hunde sind eher kurzsichtig also sollten sie schon sehen können, was sich in der Nähe befindet. Vielleicht auch, wenn es sehr nah ist und sie es dann nicht mit beiden Augen sehen, sondern nur mit jeweils dem Auge auf der Seite der Wildspuren, wenn die z.B. seitlich der Fährte verlaufen, dann kann ich mir vorstellen, dass das irritierend oder interessant für den Hund ist.
Man hat ja beim Fährte beibringen auch immer die Sorge, dass Hunde "auf Sicht" fährten lernen, wenn sie Spuren sehen. Tatsächlich gehen die meisten Hunde erstmal auf Sicht, wenn sie nicht gerade sehr Nasentalentiert sind. Die suchen dann die sichtbaren Futterstückchen. Total kacke. Das kann man verhindern, wenn man die Möglichkeit hat Hunde auf Wiese zu starten, weil das Futter meist einfach nicht sichtbar ist. Aber doch, ich kann bestätigen, dass Hunde durchaus Futterstückchen, die sehr nahe sind auch SEHEN können wenn sie den Kopf nicht heben.
-
Wahnsinn!! Das klingt irre spannend und abenteuerlich!! Einfach bombig, wie Ero das ritterlich durchgezogen hat!!
Ich könnte mir vorstellen, dass wenn sie die Tierspuren auch sehen, sind halt einfach 2 Sinne aktiviert und dann wirkt das stärker?
-
Ich finde beim Material zählt nur das persönliche Empfinden.
Man kann an allem was Schlechtes finden, auch an Schafhaltung, -zucht und Wollgewinnung, nicht zu reden von Angora etc.