Naja. Quennie wurde hier von Hundesportlern und sogar Richtern angedutzelt im Welpenalter. Und erst kürzlich wieder Alphageschwafel gehört am Hundeplatz. Nur weil einer supertoll UO mit seinem Hund kann, heisst das noch lange nicht dass der mit dem auch vernünftig Gassi gehen kann. Gerade letztens meinte eine Bekannte, die immer sehr früh aufstehen und laufen gehen muss, dass sie morgens um 5 die ganzen Malis trifft, die man sonst nicht sieht.
Wenn die morgens um 5 mit ihren Malis gehen, weil sie wissen, dass die nicht gut verträglich sind, dann zeigt das doch, dass die HH verstehen und bereit sind zu Uhrzeiten zu gehen, so sie am wenigsten Probleme verursachen/erwarten.
Was "vernünftig Gassi gehen" oder "Alltagstauglich" bedeutet, kommt auf den Einzelfall an. Wenn ich weiss, dass ich um 5 Uhr morgens mit meinem Hund am vernünftigsten Gassi gehen kann, dann ist das zum Wohle der Allgemeinheit. Ich wünschte die ganzen aggressiven Trethupen würden morgens um 5 Gassi gehen.......
Ich glaube wir reden von verschiedenen Dingen. Einige glauben, ein Hundeführerschein würde die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass alle Hunde sich lieb haben und Kinder mögen und andere Menschen etc. und mit zum Camping können und ins Restaurant oder in den Wildpark.
DAS ist mMn allerdings wunschdenken, denn es liegt einfach an der Natur der Sache, dass es Hunde gibt, die keine anderen Hunde tolerieren oder mit Menschen Probleme haben oder einen starken Jagdtrieb haben und das wird sich auch nie ändern.
Und JA, ich stimme zu, sogar solche Hunde können eine tolle UO gehen und das Training der UO hilft dann allenfalls dabei, dass ein gewisser Grundgehorsam vorhanden ist aber kuriert nicht gewisse Wesensmerkmale aber wer den Schritt getan hat sich Hundesport als Hobby auszusuchen, der hat sich garantiert deutlich mehr mit dem Thema Hund auseinandergesetzt als der Durchschnittshundehalter. Ausnahmen auf beiden Seiten bestätigen die Regel.