Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Gib mir mal die Telefonnummer von dem ÜL :evil:


    Was für ein Saftladen. Warum soll das denn jetzt so ein Problem sein da für ein Person eine Mitgliedschaft zu machen, damit die mit einem jungen Hund trainieren kann?

    Brauchst du konkret den ÜL zum trainieren? Wie stehen die anderen der Gruppe dazu? Trainieren die dann ohne ÜL? Warum solltest du nicht mittrainieren können? Lass ihn nicht so davon kommen!

    Total interessant, wie unterschiedlich wir die Teile und Aussagen des Artikels bewerten also wie unterschiedlich wir den Inhalt deuten.


    Ich finde dass die journalistische Ungenauigkeit dazu beiträgt, dass das so ist. Vielleicht ist es sogar Absicht? Dass jeder der das liest, egal welcher Gesinnung, für sich die Stichpunkte herausliest, die ihn am meisten treffen oder die der eigenen oder gegenteiligen Ansicht entsprechen.


    Ich verstehe z.B. , dass "können tun was sie wollen und kriegen dafür Leckerli" die heutige falsche Mentalität in extremer Weise darstellen soll. Aber leider haben die es geschafft es so aussehen zu lassen als wäre eine Erziehung mit Leckerli in sich schon falsch und albern.


    Genau nette ich finde du hast es auf den Punkt gebracht.


    Es wird alles immer extremistischer. Neulich hörte ich im Zusammenhang mit Hundetraining das Wort "Tier-Taliban" für Gegner von Hundesport und Trainingsmethoden die nicht "rein positiv" sind. Auf Spanisch nennen wir sie "Animalista" in Anlehnung an Racista, Extremista, Aktivista, Machista.


    Ich glaube, das ist wie damals vor 30 Jahren, als mein erster Sohn geboren war und man hörte, dass all diese Dinge, die wir noch als normal empfunden hatten, jetzt quasi verboten sind und man dafür angezeigt werden kann. Ich meine so Dinge wie einen Klaps auf die Finger oder das Hinterteil geben oder das Kind körperlich von wo wegnehmen, es zwingen sich in den Buggy oder auf die Bank zu setzen, überhaupt, zu drohen oder Folgen ankündigen, wie Spielsachen wegnehmen oder Kind an der Hand nehmen und "zwangs"wegziehen von einem Ort.

    Was habe ich in Folge gesehen, bei meinen Mit-Muttis? Die liessen sich von ihren Kindern an den Haaren reissen, beissen (!), mit Sand und Steinen beschmeissen, treten, kneifen, Gegenstände absichtlich kaputt machen (Brille, Buch) etc. Ich rede von Kleinkindern, also im Alter bis zu und um die 2 - 3 Jahre! Ich musste mich manchmal zusammenreissen um den kleinen Ganoven von anderen nicht selber mal endlich ordentlich eine vor den Latz zu geben. (Ja, das hört sich jetzt so an als hätte ich meine Kinder geschlagen oder so :D )


    So ähnlich fühle ich es heute in der Hundeerziehung. Weil überall hört man vor allem was man NICHT darf, was einem zu einem schlechten Hundehalter macht etc. Man darf nicht auf seine natürliche Intuition hören, so wie damals die Mütter, die sich nicht getraut haben ihren eigenen Instinkten zu folgen und ihren Kindern Grenzen zu setzen so wie sie es selber für richtig gehalten haben.

    Ja, ich finde ja "gewaltfrei" ist ein dehnbarer Begriff. Was ist denn Gewalt?

    Ich finde das Herumwerfen und Durcheinandermischen von Ausdrücken in der Hundeausbildung, Erziehung und Training schon so besch.... eiden.


    Bei vielen ist es Gewalt, wenn ich meinen Hund zur Seite schiebe wenn er im Weg steht. Weil, das ist ja "gegen das Einverständnis" des Hundes. Und da gibt es viele viele Stufen. Ich kann den Hund mit dem Fuss auf die Seite treten oder mit einem Gegenstand, ich kann ihn am Fell packen und auf die Seite reissen, ich kann einfach in ihn reinlatschen und ihn umrennen, ich kann ihn sanft stupsen und mit den Fingerspitzen antippen oder ich kann alleine mit meiner Körperpräsenz ohne Berührung für ein auf die Seite gehen sorgen. ALLES das wäre im wissenschaftlichen Sinne DASSELBE! Aber wäre alles Gewalt??

    Ich kann den Artikel so früh am Morgen nicht ganz lesen, weil mir schon bei den ersten Sätzen das Blut in den Adern kocht. Da lässt sich jemand über Training und Hundetrainer aus, der einer der größten Scharlatane weit und breit ist. Ich kenne Erfahrungen von Leuten die dort waren und das sind keine guten. Der Hund einer Bekannten war danach so nicht mehr zu retten dass er eingeschläfert wurde.

    Ehrlich gesagt hatte ich beim Lesen etwas ähnliches befürchtet.

    Die schreiben, dass es keine geregelten Hundetrainer gibt in der Schweiz, aber die die hier befragt wurden sind "Experten"? Schon witzig.

    Zumindest waren aber die Aussagen zur Lage treffend, finde ich.

    Ich habe es auch viel so gemacht, dass ich mich vom Hund aktivieren lasse.

    D.h. wir gehen auf den Platz, ich lasse den Hund los und gehe weiter herum, sobald der Hund mich verwundert oder erwartungsvoll anschaut markere ich und hole die Beute raus, mache bisschen Rambazamba, dann gehe ich direkt in die Übungen über. Mit der Zeit fordern die Hunde (ich kenn auch andere die das machen) immer eher ihre Ballbelohnung ein, bzw. den Beginn des Spiels UO.

    Ja, tut mir leid, bei "welcher Art auch immer" habe ich darauf getippt. Das Thema bewegt mich zur Zeit sehr. Er hatte das nicht im Zusammenhang mit der Fährte beschrieben sondern mit UO und SD.


    Seine genauen Worte waren "ich bin alte Schule".


    Aber stimmt, Druck kann man genauso auch auf andere Art ausüben.

    Ich denke man kann schon empfindlicher oder weniger empfindlich reagieren, aber ich glaube man muss nicht konkret allergisch sein. Die Dinger sind ECHT gefährlich. Bei Aufnahme über das Maul kommen sogar schwere Zungennekrosen vor, Netzhauteintrübungen und Nekrosen, je nachdem auch wieviel der Hund abbekommen hat.

    Ja, es ist wohl ein sehr technisches Konzept. Es scheint auch ein sehr effektives Konzept zu sein, denn Marcos Hunde sind immer im SG oder VG in der Fährte auch bei extrem schwierigen Verhältnissen.

    Ich kenne ihn oder seine Methoden NICHT, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es in seinem System für den Hund auf der Fährte auch von vornherein schon "kein links oder rechts gibt" (außer am Winkel natürlich :D).


    Wenn man das - auf welche Art auch immer - so durchsetzt, muss der Hund halt auch ein gewisses Alter haben, um das überhaupt weg zu stecken, bzw. in erwarteter Weise antworten zu können. :/

    Ja, das ist schon möglich. Ich habe mal ein inoffizielles Video vom Training einer seiner Hunde auf der Fährte gesehen, da trug der Hund jedoch kein gewisses Halsband.


    In seinen Ausführungen über UO und SD beschreibt er, dass er den Gebrauch des E-Halsbandes zu Bestrafung und Korrektur für den falschen Ansatz hält. Er benutzt es in der anderen Weise, als Motivationsreiz. Er beschreibt, dass seine jungen Hunde früh lernen Druck zu kanalisieren in Aktion und Konzentration. Er verglich es mit Polizei- und Militärhunden, die in der Lage sein müssten mit Druck umzugehen und dann nicht zumachen, sondern dieses Gefühl umzusetzen wissen in gelerntes Verhalten und es dahin kanalisieren. Also ja, ich weiss wie dieses Konzept funktioniert. Ist nicht meins.

    Das Problem scheint zu sein, dass Warnschilder nur aufgestellt werden, wenn der Befall stark ist. Die sind ja auch Schädlinge für die Bäume selbst. Werden dann manchmal bekämpft, meist biologisch. Wenn sie nur vereinzelt vorkommen stellt wohl niemand ein Schild auf. Vielleicht muss man die Gemeinde darauf aufmerksam machen, wenn man Nester oder Raupen sieht?


    Der Hündin meiner Schwester geht es ein kleiiiiines bisschen besser. Also zumindest ein solches bisschen, dass es von total schlecht zu normal schlecht übergegangen ist. Die grösseren Läsionen trocknen langsam ab aber die Ohrenränder sind noch offen und bluten und wässern stark.


    Meine Schwester beschreibt, dass es "stinkt". Die blutigen, wässernden Stellen verursachen starken Wundgeruch. Meine Schwester hat nochmal das Antibiotikum verlängern lassen und das Cortison wird ebenfalls noch verlängert. Sie hat mehrere Halsschirme zum Wechseln für die Hündin, damit sie ständig austauschen und sauberhalten kann. Das Wechseln muss verdammt schnell gehen, weil die Hündin sich schüttelt wie wild, sobald der Schirm ab ist und dann alles wieder aufreisst und das Blut und Wundflüssigkeit quer durchs Zimmer fliegt.


    Ich hoffe es hat niemandem das 2. Frühstück versaut. ^^ <3

    Ein Jäger hat mir erklärt, dass es bei uns daran liegt, dass während Corona nicht gejagt wurde. Jetzt haben sie sich so stark vermehrt, finden nicht genug zu fressen und kommen bis an den Strand vor. Das sind aus den Bergen gut 30km. Die Abschussraten wurden nicht der erhöhten Anzahl der Tiere angepasst. Falsch verstandenes Tierwohl.

    Ja nee, ich auch nicht. Wenn es bei uns oft so stark nach Wildsau riecht und ich weiss, die liegen da in so bestimmten Gruben unter Bäumen und Sträuchern, ist mir schon manchmal unheimlich. Begegnen möchte ich denen nicht. Es hat in den letzten Jahren bei uns mehrere Unfälle mit Wildschweinen gegeben, wo Leute gebissen wurden.