Ich denke, mit "beisst wie eine Granate" sind die Hunde gemeint, die nicht im Gleichgewicht mit ihrer Veranlagung bzw nicht synchron zu ihrer Entwicklung gearbeitet werden.
Zu früh oder zu ungeschickt auf Hochtouren gebracht oder Hunde, aus denen man etwas rausquetschen will was sie einfach nicht in sich haben (und/oder die dazugehörigen HF).
So gesehen ist es doch ein tolles Ziel, wenn man so wenig wie möglich einwirken will?
GeierWally Dass es Leute gibt, die eine Methode nicht verstehen anzuwenden, heißt ja nicht, dass die Methode schlecht ist.
Kennt ihr das Buch "Irrwege der modernen Dressur" von Philippe Karl? Es ist unheimlich aufschlussreich und zeigt, dass in der alten Reitkunst viele Parallelen zum Westernreiten bestehen. Die feine Ausbildung und Aufbau sämtlicher Hilfen kleinschrittig, als Bodenarbeit und mit dem Druck eines Fingers, bis zur Versammlung, Seitengänge etc etc.
Die hochkarätige Hundeausbildung ist viel vieeeel jünger als die Pferdeausbildung, bei der trotzdem immer noch so viel Kacke passiert. D.h. der Hundeausbildung wird es nicht anders ergehen. So ist die Menschheit halt.