Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Okay!! ^^

    Bei den Grauen ist es eher: wannsagtsies wannsagtsies wannsagtsies jetztsaghalt saghaltendlich mannjetztsagsdoch (Gedanken innerhalb 0,03 Sekunden). Dann sagt sie es (nach 1 Sekunde) und BAMMMM WUMMS KRACH ist das Leckerli weg und manchmal ist das Leckerli so schnell weg, dass der Blick sagt "häh, verdammt wo ist das Leckerli, jetzt hat sie mich doch glatt verarscht!"

    äh ja, vergessen.


    Bzgl. dem derzeitigen Hundeplatz. Sag halt, dass du aus persönlichen Gründen das Training etwas zurückschrauben willst aber trotzdem gerne auf den Platz kämest um ein paar Sächelchen alleine herauszufinden. Ist ja die Wahrheit. Sag einfach, dass du dich im Moment etwas unwohl so fühlst und nochmal einen Schritt zurückgehen willst und nochmal an einigen Basics alleine arbeiten willst.

    Er findet sie tiptop sauber im Kopf und findet ebenfalls "Beute-Fusslaufen" und die Sprüche von der Frau völlig daneben.

    Ja, sind sie, die Sprüche. Bleib bei der Arbeit mit Futter, vor allem wenn du und Quennie euch damit gut fühlt und es funktioniert. Meiner Meinung nach wollen einige Trainer schnell auf Beute umstellen, weil Futter zu "umständlich" und ausserdem "nicht cool" ist.


    Also wirklich, einiges was du von Quennie erzählst erinnert mich an meine Anfangszeiten mit Axel. Niedrige Frustrationstoleranz und eine gewisse Unsicherheit dazu ein äusserst ausgeprägter Beutetrieb. Ich hatte aber zum Glück durch diesen Kurs den ich vorher mit ihm gemacht hatte schon einige Fertigkeiten an der Hand, die dann geholfen haben, dass das IGP Training nicht komplett den Bach runterging bzw. ich immer noch geradeso die Handbremse ziehen konnte und selber rumgebastelt habe.


    Deshalb bin ich absolut auf deiner Seite und sage: höre auf dein Bauchgefühl. Es trifft in 95% der Ereignisse zu. Auch erfahrene Trainer täuschen sich. Immer wieder. Und man ärgert sich hinterher vielmehr über die Fehler die man gemacht hat weil man auf jemanden gehört hat als über die Fehler die man halt selber gemacht hat weil man es nicht besser wusste (also ich jedenfalls).

    die HF kriegen viel Schimpfe ^^ die Hunde aber so gut wie nie. Die Übungen werden noch kleinschrittiger aufgebaut.

    Perfekt!

    Das wäre 2-3x im Monat gut machbar, lt. Züchter muss es auch nicht mehr sein, muss man halt daheim üben und dann im Training überprüfen. Das ist ja schön und gut für "Profis", aber ich habe Sorge, da Blödsinn zu trainieren wenn keiner daneben steht und schimpft :D Das Angebot mal ein Video zu schicken oder bei Fragen anzurufen steht aber von seiner Seite.

    Das Angebot mit den Videos ist super!! Sich selber videofilmen ist eh etwas was man ständig machen sollte und ohne Trainer nebendran und Fehler hinterher besprechen funktioniert besser als man glaubt.

    In erster Linie war mein Ziel, Quennie vernünftig auszulasten und ich sehe dass sie sehr gern arbeitet und freudig und motiviert dabei ist. Wenn ich also schon mit ihr auf IGP trainiere, versuche ich es auch so richtig wie möglich zu machen, um vielleicht irgendwann mal eine Prüfung gehen zu können. Für nix üben find ich für mich demotivierend, aber ich will es nicht in den Hund "reinprügeln" müssen - es ist ein Hobby für uns beide, das uns Spass machen soll. Unser Leben hängt nicht davon ab.

    Haha, same here!!! <3

    ch bin immer wieder echt von deinem Wissen beeindruckt :thumbup:

    Ich hatte mich aus gegebenem Anlass (hüstl 8o ) gerade für diese Thema interessiert und nochmal ein bisschen genauer recherchiert. Im allgemeinen interessiere ich mich für die zugrundeliegende Theorie.


    Axel ist einer der "Kandidaten" :rolleyes:


    Vorhin habe ich ihn wieder abgelegt und erst mit dem alten Hund trainiert, Leckerli geschmissen und so weiter. Danach den Quinto prüfungsmäßig abgeholt, anschließend mit Ball in der Hand rumgefuchtelt und trotzdem vernünftiges Training verlangt.... es kam kein Ton aus seinem Maul....

    Klingt super!! Vielleicht können wir ja einen Faden aufmachen wo wir alle Erfahrungen und Tips bezüglich Belohnungsabbau und Prüfungsvorbereitung sammeln. :)

    Wegen all dem was ihr oben aufzählt bin ich der Meinung dass es das beste ist Abigail ein neues Zuhause zu suchen. Da wo sie jetzt ist sind offenbar die Vorraussetzungen nicht gegeben, es ist ja prinzipiell egal warum.


    Auch wenn sie keine Papiere hat, wie bereits erwähnt wurde scheint sie nicht von der extrem aufgedrehten Sorte zu sein. Wenn man jemanden für sie sucht, der gerne aktiv mit Hund ist aber nicht unbedingt Hundesport macht, reicht das doch schon.


    Ich finde es ist kein guter Start für einen jungen Hunde, wenn die Familie sich ein Lebenskonzept um den Hund herum basteln muss in einer Weise die für alle am Ende zu Unzufriedenheit führt. Dann lieber einen neuen Platz an dem der Hund besser passt.

    Anmeldung okay, Weg zur Ablage okay, Leine ab okay, dann Bellattacke, dann legte er sich ins Platz und blieb ordentlich liegen. Zurück zum Hund okay, GS okay, Leine dran okay, Fußkommando Bellattacke und einmal kurz am Ärmel gekaut.

    Ein sehr grosser Grund für Bellattacken, den wir nicht vergessen dürfen, ist natürlich der (plötzliche) Abbau von Belohnung weil man Prüfung gehen will.


    So wie ich das überblicke sind die Hunde hierbei recht unterschiedlich und einige beissen sich recht tapfer durch die 8 - 9 Minuten einer solchen Prüfung durch wenn plötzlich die Belohnung ausbleibt, andere machen "komische" Sachen in der Prüfung, wie z.B. einfach in Selbstbedienung ein Bringholz vom Ständer klauen (hat er ja noch nie gemacht) oder plötzlich gravierende Fehler bei eigentlich sehr sicheren Übungen, und noch andere, die Kandidaten mit einer Kombi aus niedriger Frustrationsschwelle und Neigung zu Übererregung, drehen total durch, bekommen einen sogenannten "Extinction Burst" (für wen es interessiert) und bellen ohne Unterlass, bis hin zu aggressiven Ausbrüchen im Sinne von FOMO (fear of missing out) was dazu führen kann, dass sie auf den zweiten Hund in der Prüfung losgehen können.


    Das heisst, das Thema Prüfungsvorbereitung, Ausschleifen von Belohnung ist ein grosses Thema und es werden dafür sogar ganze Kurse angeboten.

    Ich finde es in Ordnung, dass du einen neuen Platz für sie suchst, wenn sie, aus was für Gründen auf immer, in eurer Familie zu diesem Zeitpunkt nicht gut passt und anderswo vielleicht besser auf ihre Kosten kommen kann.


    Bestimmt kannst du einen guten Platz für sie finden.

    Ich würde das reinkommen auch nochmal nacharbeiten und dann beim reinkommen mit ausbremsen arbeiten. Also, ihn schnell starten lassen und auf halber Strecke durch eine Hilfsperson ausbremsen, kurz vor dem Vorsitz bremse wieder rausnehmen und dann von oben wie vom Ruebchen beschrieben bestätigen.

    Klingt gut!! Es kommt schon einiges an brauchbaren Tips zusammen, hier! Danke! :)


    Muss ich mir alles aufschreiben. Das heisst ich brauche ein Vorher Video, ein Nachher Video und ein "tollwütiges Kanguruh auf Crack" Video 8o

    Das klingt gut, Mona , das werde ich mir durchdenken und ausprobieren. :)


    Der Danke Pokal komm hier, Ruebchen :thumbup: <3

    Der Lachsmilie für den "Mopsairbag" musste sein! :D


    Oh neiiiin, jetzt werde ich mir doch unumgänglich eine IQ Weste holen müssen obwohl meine Finanzen im Keller sind. Aber es gibt ja nun einen triftigen Grund und man muss Prioritäten setzen sagt mein Papa immer 8)


    Scherks machen das beim Abrufen ja garnicht, weil sie sagen der Vorsitz als solcher soll so lohnenswert sein, dass der Hund sehr schnell un aktiv in diese Position drängt.

    Ja, der Aufbau war für Axel nicht geeignet oder jedenfalls hätte ich beizeiten dann schon was anderes machen sollen. Die Worte in deinem Zitat haben mich auf eine weitere Idee gebracht. Auch nochmal das was Cinja erwähnte aufzugreifen, Frustration. Warum nicht auch Frustration in Kurzdistanz verwenden und den Hund ärgern so dass er unbedingt unbeding unbediiiiingt in den Vorsitz knallen will? :/ :)

    Ich meinte eigentlich eher so ein wüstes herumwirbeln der Beute in Verbindung mit einem quietschen "Tack tack tack tack tack", während du im selben Takt rückwärts hüpfst wie ein tollwütiges Känguru auf Crack 🫣😅😂😂😂


    Hinzufüg: obs hilft weiß ich nicht, aber ich hätte trotzdem gerne ein Video

    Waaahaha, versprochen!! Ich mach eins!! Das will ich echt wissen!! :D :D :D

    Das mit dem Trab ist einleuchtend. Wäre es dann evtl. eine Idee, davor was dynamisches zu machen, an dem er Spass hat, damit er dann bei der Übung mehr in "ich geb Gas, ich will Spass"-Stimmung ist?
    Rennt er denn sonst gern und pest mal so richtig rum oder ist er eher ein "Dauertraber"?

    Nee, er ist übertrieben Dynamisch und normalerweise will ich bei ihm meistens weniger Dynamik 8o :rolleyes:

    Er ist ja konstant in der ich geb Gas, ich will Spass Einstellung, nur eben im letzten Viertel der Rennstrecke vom Heranrufen nicht. Verdammt! :D



    Vielleicht hilft es, wenn du etwas mehr Trieb auf die Beute gibst, sobald er langsamer wird z.B durch bewegen der Beute, stimmlichen Trieb und rückwärtsbewegen deinerseits?

    Ja, ich glaube das ist das, was ich jetzt gerade mache, mehr oder weniger, indem ich kurz bevor ich schätze dass er langsamer wird sein Markerwort für "Beute bei mir schnappen" sage.

    Rückwärtsbewegen meinerseits bringt ihn auch in den Trab.


    Es ist wirklich verflixt. Okay, ich gebe zu, es ist nicht ein grosses Nachlassen der Geschwindigkeit, aber jetzt, hinsichtlich auf die IGP 3, wo schon nochmal genauer hingeschaut wird möchte ich überhall die bestmöglichste Leistung rausholen.


    Mir gefällt es so gut, wenn die Hunde volle Kanne anrennen und dann abrupt in den Vorsitz reinstoppen. Malis machen das meist sehr gut aber auch etliche DSH, wenn ich mich nicht täusche auch der Ero von Ruebchen

    Wenn ich mich zurückerinnere als Axel jung war hatte ich auch mal eine Zeitlang Probleme mit Gebrüll vor dem Reingehen auf den Trainingsplatz.

    Das liess sich erstaunlich leicht abstellen indem ich ihn mit Futtertreiben bis in den Platz reingeführt habe. Ich weiss nicht mehr wie lange es dauerte weil es wurde eine Gewohnheit und irgendwann stellte ich fest, hoppla er kläfft auch nicht mehr wenn ich ohne Futtertreiben reingehe. Er war da so ca 1 Jahr alt, schätze ich.

    Nach Betreten des Platzes habe ich erstmal eine ganze Handvoll Futter (sehr kleine Stückchen) nacheinander einfach verfüttert, während er im Sitz war.

    Fressen ist beruhigend.

    Würde ich heute nochmal an diesem Punkt stehen, hätte ich mich nicht überreden lassen "endlich mit Beute zu arbeiten". Ich würde die Arbeit mit Futter ausreizen so lange es geht, wenn ich einen Hund habe bei dem das funktioniert.

    Bei Alma funktioniert es nicht sooo gut aber ich "zwinge" sie einfach per Futtertreiben auf den Platz zu gehen, nach dem Motto entweder Futtertreiben oder gar nüscht. Dann wählt sie doch Futtertreiben. Dabei möchte ich, dass sie richtig mit der Nase in die Hand reindrückt. Dazu nehme ich sie auf meine rechte Seite, damit es nicht zu Verwechslungen mit FUSS kommt, denn in diesen Momenten ist "Nase drückt in Hand" das einzige Kriterium.

    Wenn ich auf kurze Distanz Vorsitz übe, kommt er auch wunderbar rein und presst und zeigt guten Impuls. Aber wie gesagt, da ist ein minimales Abbremsen auf lange Distanz, wenn er in den Vorsitz kommt oder nicht weiss ob er in den Vorsitz kommt oder "durchgewunken" wird.

    Vielleicht mal über längere Zeit nur über kurze Distanz üben, wenn er das da gut macht? Und die Distanz dann ganz kleinschrittig erweitern?

    Vielleicht sollte ich mich da nochmal ranwagen. Ich hatte das gelassen, weil er wenn die Distanz kurz ist immer im Trab reinkommt und ich wollte nicht den Trab in die Übung reinkonditionieren. Aber ja, eben spezifisch nur diesen letzten Abschnitt üben leuchtet schon ein. Knifflig

    Leider, trotzdem ich 90% Durchflitzen geübt habe und nur recht selten den Vorsitz am Ende hat es dazu geführt, eben diese leichte Erwartungshaltung bei ihm hervorzurufen.

    Vorsitz habe ich immer unabhängig von dieser Übung trainiert und dann eben nur mal sporadisch als Übungsabschluss.

    So wie viele es machen, mit dem Ball vorne an der Brust macht ihn am langsamsten.