Ich glaube von mir sind gar keine Addressdaten in WD drin. Wir folgen uns doch auch gegenseitig auf WD, einige hier vom Forum.
Axman
- aus Spanien
- Mitglied seit 13. Januar 2022
Beiträge von Axman
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Ja, mich nervt es auch total!!
Hoffentlich versteht man mich nicht falsch!! Ich mag schon kernige Hunde aber es gibt so Leute und Einstellungen, da kann ich nur die Augen rollen.
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Man darf dabei aber nicht vergessen, dass die Sportler früher ein ganz anderer Schlag Mensch waren.
Da wurde gejubelt wenn der Hund den Helfer nochmal in den Arsch beißt und die fanden das gut, dass die Hunde so extrem Scharf und nicht „verweichlicht“ waren. Das Thema Gesundheit hat mir da noch nie jemand verargumentiert als Begründung.
Jeder hat andere Erwartungen und Idealbilder.Räusper...... es gibt Länder, wo die Mehrzahl der Sportler immer noch auf "echte" Hunde stehen.
Bei uns kannst du schon in der IGP 1 nicht über ein mässiges Gut hinauskommen, wenn der Hund ohne "Dominanz" verbellt.
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Das ist aber schon perfekt, auch das was du ziehen an langer Leine nennst finden einige bestimmt als locker, also nicht so wie Lianna beschreibt. Der Axel wirkt auch extrem gechillt.
Danke. Ja, in diesem Moment ist Axel recht gechillt, obwohl er sonst ein sehr ungechillter Hund ist. Tatsächlich zieht er auch generell nicht sooo doll, weil er das was ich oben beschrieben habe schon als kleiner Axi gelernt hat. Nachgeben auf Leinenzug, Kommando Langsam, Kommando Warte, Rüber, Bei mir.
Ganz klar gehen mit ihm auch mal die Pferde durch und er muss-jetzt-unbedingt-sofort-ultradringend-genau-DA-hin und ich muss zupacken aber in 90% der Umstände hat ers drauf.
Es zahlt sich aus, wenn Häns-chen es schon gelernt hat, mit Hans hat man es deutlich schwerer, siehe Alma, mit ihr war ich zu faul es zu trainieren aber okay, soo schlecht ist das Leinegehen auch bei ihr nicht.
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Ui, so cool wenn mehrere aus dem Forum sogar teilnehmen!
Mit 2 anderen aus meiner Trainingsgruppe wollten wir 2026 auf der CACIT starten, leider kann Axel ja nicht mehr.
Aber Kreuth ist so optimal gelegen, von wo ich in D wohne nur knapp 1 Stunde Fahrt
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Herzlichen Willkommen!
Was für ein tolles Team ihr seid! Freue mich schon auf interessante Beiträge!
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Oh WoW!!!!!!!
Mir auch aus meiner Pferdesportzeit!!!
Wahnsinn!! Ja, da würde ich brrrutal gerne hingehen!!!!!
Gut Matheshof, mann o mann, was für Erinnerungen!! Die haben auch super leckere Käsespätzle
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Hab heute im Gelände wo unser Trainingsplatz ist an das Thema hier gedacht und ein Video gemacht.
"Rüber" heisst für Axel rechts von mir gehen, das kommt vom Fahrradfahren, wenn er frei nebenherläuft ist es praktischer, wenn er rechts von mir nahe am Rad läuft, wenn Gegenverkehr kommt. Es klappt aber auch wenn ich zu Fuss bin.
Links von mir gehen heisst "Bei mir", das Konzept ist das Gleiche. Wenn ich eines der Kommandos gebe ist Arbeit angesagt, dann ist Schluss mit schnüffeln.
Mit "Okay" beende ich diesen Zustand, dann darf er wieder ziehen und überall rumrüsseln.
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Öhm ja, räusper räusper, tatsächlich hat Alma dieses Thema in der Grundausbildung übersprungen War da wohl gerade krank als das in der Schule behandelt wurde Ja nee, ich habs einfach nicht geübt mit ihr.
Wie gesagt, wenn's sonst fluppt mit ihr, brauchst du dir das ja auch nicht antun.
Wie ist es dann bei ihr mit Bringholz halten? Seid ihr da schon so weit, dass sie es frei hält?
Ich habe es mir aber noch vorgenommen!! Das ruhige Halten von Beute besser zu erarbeiten.
Bringholz klappt tatsächlich in letzter Zeit schon gut. Da hatte ich am Anfang schwere Bedenken aber total widersprüchlich hält sie das ruhiger als Axel es je tat Irgendwie ist nix mit Logik zu erklären
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Negative Verstärker kommen bei uns in der Situation (Leg dich - lass los - warte) nie zum Einsatz, das würde ja genau das Gegenteil von dem was wir wollen, bewirken. Der Hund soll kurz seine Ruhe haben und die Sicherheit dass ihm und seiner Beute nichts passiert.
Aber ja man kann das natürlich abwandeln, z.B. aus im stehen mit Griff ins Geschirr und Spannung machen, etc.
Aaahh, danke für die Erwähnung!! Ich schrieb das dazu, nicht weil ich das so mache(n würde), ich mache das Aus von mir aus eigentlich nicht mit negativer Verstärkung. Tatsächlich mache ich es mit Alma so wie du schreibst, Griff ins Geschirr etc. Das funktioniert bombig, das Tolle ist, Alma hat schon verstanden, dass das aufregende Spiel nicht weitergeht, wenn sie die Beute festhält und lässt, wenn man kurz wartet, von selber los und ist erwartungsfroh, dass es dann weitergeht Trotz dem grossen Beutetrieb zeigt sie aber eine recht entschlossene Aggression in den entsprechenden Situationen. Wird ganz schön grimmig, das kleine Schwarze.
Dann haben sie da halt den Kanal nicht gefunden, bzw. Bisher nicht richtig gezeigt bekommen.
Aber wie du sagt, das geht bei dem einen super-einfach und bietet sich an, bei dem anderen ist es eine mühsame Übung, die ewig künstlich auftrainiert werden müsste.... die so in der Prüfung aber nicht vorkommt.
Öhm ja, räusper räusper, tatsächlich hat Alma dieses Thema in der Grundausbildung übersprungen War da wohl gerade krank als das in der Schule behandelt wurde Ja nee, ich habs einfach nicht geübt mit ihr. Sie kann HALTEN (ruhig halten) solange man das Objekt am anderen Ende auch hält, nicht wenn sie es frei trägt, bzw. nicht am Beissarm.
Axel hingegen kann HALTEN in allen Formen. Mit ihm hat sein Frauchen alle Hausaufgaben brav gemacht
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Ja, das gibts auch... wenn man auf dem Platz live daneben steht, merkt man ganz schnell zu welcher Sorte der "was machen wir heute"-Frager gehört.
Und 90% sind eben nicht die, die du beschreibst.
Ja, das stimmt! Und dann gibt es noch die andere Seite, Trainer/Helfer fragt, was hast Du für heute geplant, man erklärt dann, was man sich schon am Vorabend genau ausgedacht hatte und dann übernimmt der Trainer/Helfer mittendrin einfach und macht was total anderes! Ich muss dazu sagen, das passiert mir schon lange nicht mehr, hat aber damals etliche Male zu Diskussionen geführt!!!
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Zweiter Gedanke: was die Motivation (Beute, Aggression) anbelangt immer "gegen" den Hund, bzw. seine Erwartung arbeiten, damit es sich möglichst die Waage hält. Einen extremen Beutetiger würden wir jetzt nicht unbedingt zu viel in der Beute arbeiten und bestätigen, sondern auch in der Aggression fördern und in Folge dessen eben auch das Triebziel "Ruhe" einführen. Umgekehrt, beim ernsten Hund, der eh schon von sich aus mehr in der Aggression steht, mehr im Beutebereich arbeiten... (drum muss Ero manchmal eben doch "schlechte Tauschgeschäfte" eingehen.
Ja, mittlerweile hab ich natürlich herausgefunden, was damit bezweckt werden soll aber ich denke es ist wie immer "kommt auf den Hund an". Oft werden die Dinge einfach gemacht, weil man es halt macht, ohne zu überlegen ob es jetzt für DEN Hund eigentlich passt oder ob vielleicht was anderes besser wäre.
Ich mache mit Alma auch beides aber bei meinen beiden, Alma und Axel war halt das Halten des Beissarmes in sofern kontraproduktiv, weil die dann anfangen zu kauen oder gatschen. Beide haben kein grosses Interesse an toter Beute. Ich weiss ich weiss, Hund soll auch Interesse an toter Beute haben, aber wenn ers halt nicht hat, dann müsste man es umständlich aufbauen und da die Übung als solche in der Prüfung NIE vorkommt, empfand ich, dass sie nicht einen so tollen Nutzen hat, dass man es unbedingt machen MUSS. Deshalb will ich meinen Hunden den Beissarm gar nicht erst überlassen. Alma will ihn nicht mal bis zum Auto tragen oder damit rumlaufen! Also warum sollte ich mir und dem Hund damit Stress machen eine Übung unbedingt zu machen, deren Nutzen man auch auf andere Art ersetzen kann?
Vielleicht ist die Übung für meinen nächsten Hund total super!? Ich werde mich nie davor verschliessen.
Ich verstehe auch, dass man hier für ein AUS mit negativer Verstärkung profitieren kann, das Konzept kann später der Helfer beim Aus am Helfer nutzen (Halsbanddruck).
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Uff ja, ich behaupte jetzt auch einfach mal, dass es Glück ist ob man was oder wen findet was zu einem passt.
Ich mecker auch immer wieder mal über Leute aus meinem Umfeld aber am Ende hab ich ein verdammtes Glück gehabt, an die Chaoten geraten zu sein, mit denen ich bin. Klar machen die auch mal Mist und ich raufe mir oft die Haare.
Die Frage nach dem WARUM stelle ich andauernd, das kommt oft nicht gut an. Da merke ich, dass so mancher eigentlich gar nicht genau weiß, warum. Dann sind die schnell genervt.
Beispiel:
Hund beisst an den Hetzarm und darf diesen behalten. Hund geht ins Platz, hält Hetzarm. Hund soll dann AUS machen Hetzarm loslassen und Liegenbleiben. Kann man so machen, okay, allerdings kann dieser Ablauf konfliktbeladen sein, je nach Hund. Daher mache ich das nicht. Meine Hunde machen AUS, lassen den Hetzarm fallen und ich bestätige auf den Ball bei mir. Dann macht Hund easy Platz, ist zufrieden und ungestresst. Niemand konnte mir bisher erklären warum man es anders macht als ich. Klar, mit Hunden die nicht von Arm auf Ball wechseln geht's nicht aber warum soll man sich den Luxus nicht gönnen, wenn man Hunde hat, die es machen? Meine Erklärung: Man macht es so weil man es schon immer so gemacht hat. Für mich keine Erklärung also mach ich mein Ding. Punkt.
Da gibt es noch das eine oder andere im Schutzdienst, das ich "my way" mache.
Ich stimme aber auch zu, manchmal und mit ausgewählten Leuten kann und muß man auch mal einfach mitmachen und durchziehen ohne Fragen zu stellen. Manchmal kommen die Fragen dann hinterher und werden entweder beantwortet und für gut befunden oder wir ändern was oder ich machs "my way"
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Die Laborwerte SD, usw. waren zwar unauffällig, aber ich würde da trotzdem Schmerzen/Verletzung als mögliche Ursache nicht vorschnell ausschließen. Oder meint ihr wenn Schmerzen die Ursache wären, dann müsste er sich auch zu Hause auffällig verhalten? Da ist er ja ein völlig normaler Hund.
Das finde ich super.
Bzgl. der Gerüchte vom Tierheim, da würde ich nichts drauf geben. Es ist sowieso egal, wenn es darum geht im hier und jetzt und für die Zukunft seine Beziehung zur Aussenwelt zu verbessern.
Ein Hund verändert sich einfach stetig mit dem Alter und fängt plötzlich irgendwann mit irgendwas an. Wenn dann niemand rechtzeitig was bemerkt und konkret daran arbeitet, kann es sich mit der Zeit eben verschlimmern oder jedenfalls nicht verbessern.
Die Strategien wie man an einer Reaktivität arbeitet ist im Prinzip unabhängig von der Ursache, daher belaste dich nicht mit irgendwelchen höchstwahrscheinlich irrelevanten "Kindheitstraumata".
Ich würde einfach weiterhin an Desensibilisierung und Gegenkonditionierung arbeiten, gepaart mit Beziehungs- und Gehorsamsübungen, Schwerpunkt auch auf Impulskontrolle, Alternativverhalten auf Trigger aufbauen etc.
Bei Axel hat mir die "Zaunarbeit" gut geholfen. Hunde hinter Zäunen kann ich perfekt kontrollieren (Distanz) und dadurch herausfinden wieviel Distanz mein Hund braucht. Nirgendwo hingehen wo die Gefahr besteht dass Hunde frei herumlaufen, das ist in dieser Phase kontraproduktiv. Vielleicht gibt es die Möglichkeit mit anderen Leuten mit Hunden zu arbeiten und dabei "Parallelgehen" und "im Entenmarsch" gehen üben.
Herausfinden warum mein Hund austickt. Fährt er beim Anblick anderer Hunde so rauf, dass er "nur" durch diesen Erregungszustand aus der Fassung ist, aber gar nicht unbedingt wegen des anderen Hundes?
Herausfinden welche Situationen ein Austicken hervorrufen. Das (unerwartete) Erscheinen einer Person oder Hundes? Wenn die Person oder der Hund Blickkontakt aufnehmen? Etc. Etc.
Frag doch mal den Tierarzt ob er ein Fluoxetin oder ähnliches (der Verhaltenstierarzt müsste es wissen) verschreiben kann, damit du ein Zeitfenster kriegst wo du an Dingen arbeiten kannst. Dann muss man aber einen guten Plan streng und fleissig einhalten.