Ja wirklich!!! Total spannend!!
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Axman
- aus Spanien
- Mitglied seit 13. Januar 2022
Beiträge von Axman
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Herzlich willkommen!!!
Liebe Grüsse aus Spanien von Axel und mir!!
Freue mich schon auf viele Beiträge über den süssen kleinen Ragnar-Alligator

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Herzlich Willkommen im Forum, Mokosch und Una!!!

Liebe Grüsse aus Spanien, Von Angie und Axel
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In Grossbritannien hat man immense Probleme mit von Haushunden gerissenen Schafen und anderes Vieh. Wenn es notorische Streuner sind, die schon Erfahrung haben, machen sie evtl auch nicht vor einer HS-Hündin halt?
Für eine Wolf-Dackelmischung braucht man wahrscheinlich keine DNA Probe zur Feststellung

Schon der gute alte v. Stephanitz schrieb jedoch, dass es nicht so einfach ist, einen Haushund mit einem freilebenden Wolf zu kreuzen.
Ich habe mal mit einer Mastín Español Hündin gearbeitet, die hat innerhalb von 2 Übungseinheiten gelernt den Autoschlüssel zu finden und zu verweisen.
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Ja, Überforderung zeigt ein leistungsstarker Hund mit hohem Spiel/Beutetrieb erst an wenn es eigentlich schon deutlich zu viel war.
1,5h Frisbee ist aber nicht dein Ernst, oder? Du meinst sicher 1,5 Stunden spazieren und ab und zu mal Frisbee?
Axel legt sich bei längeren Spaziergängen (freilaufend mit Fahrrad) mal hin, wenn es ihm zu heiss ist, in der wärmeren Jahreszeit. Ich habe aber den Verdacht, dass es teils ein erlerntes Verhalten ist, weil wir das oft gemacht haben, als er kleiner war und es ihm gefällt, sich irgendwo ins Gras oder kühleren Boden zu legen.
Mit meinem 9 Monate alten Hund, zu Fuss unterwegs und Pausen, ja, kleinere Wanderungen würde ich schon machen mit ihm/ihr.
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Ja, ich habe mit Axel ähnliche Erfahrungen gemacht. Geräusche sind sehr stimulierend für ihn, vor allem die Stimme. Ich habe es dann einfach gemacht wie mit einem Pferd. Ruhige Stimmzeichen und ruhiges Loben, ruhige, flüssige Bewegungen von mir, ruhiges Atmen.
Aber bei Axel war im Endeffekt das konkrete Arbeiten mit Targets und Übungen wo er eine ruhige Position einhalten muss der Schlüssel. Als er dann viel Sinn im Ruhigsein gesehen hat, durch viel Belohnungshistorie, hat sich das in die allgemeine Arbeit übertragen.
Auch habe ich festgestellt, dass Axel, wenn er noch nicht genau weiss, was von ihm verlangt ist mit Frustverhalten reagiert. Kläffen, fiepen und nervöse Bewegung. Wenn er dann kapiert hat wie die Spielregeln sind und genau weiss, was er machen muss um an die Belohnung zu kommen, dann bleibt er ruhig.
Wenn es für euch so funktioniert wie du beschreibst, ist das doch super!

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Ich wünsche allen genug seelische und körperliche Kraft und viel Erfolg. Kommt alle gesund wieder!

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Manchmal muss man einfach weiter machen und sofern es sich nicht verschlimmert braucht man oft nicht viel verändern und dann wirds irgendwann besser
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Entschuldigung, es ist ja eigentlich gar nicht witzig, nur wie du es beschrieben hast, bringt mich zum schmunzeln, weil es irgendwie doch mal passiert, dass man sich einfach keinen Reim auf irgendwas machen kann was unsere pelzigen Kumpels so veranstalten

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Ganz ehrlich, als Frau würde ich so einen Mann anzeigen. Der soll sich fernhalten. Auch wenn er nicht handgreiflich wird, oder noch nicht, es ist eine Art Angriff.
Man braucht sich als Frau (als Mann natürlich auch nicht) sowas nicht gefallen lassen.
Mich spuckt garantiert niemand ein zweites Mal an. Auch wenn er meine Hunde anspuckt. Die muss ich hinterher ja anfassen. Und das in Coronazeiten.
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Was ich noch hinzufügen wollte.
Sie reagiert nur so wenn sie die Leute schon von weiten sieht bzw. hört(ganz egal ob ich se schon bemerkt habe oder nicht), kommen sie spontan um die Ecke und sie hat sie weder gehört noch gesehen, bleibt sie bei mir ohne das ich was sagen muss und ist dabei sogar entspannter.
Das ist interessant. Ist das immer so?
Ich gehe auch in Richtung was @Asmi sagt bzw. kommt es mir so vor, als hätte sich schon eine Routine, bzw. Gewohnheitsverhalten auf den Anblick von Leuten in der Ferne entwickelt.
Ein Grund mehr für die Leine.
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Oh, hinzufügen wollte ich noch:
Wenn sich so etwas "plötzlich wieder verschlechtert" kann das von vielen Faktoren verursacht worden sein. Es reicht schon, dass nur ein ganz bestimmter Reiz, den sie für besonders furchterregend empfand, längere Zeit nicht vorhanden war und plötzlich wieder aufgetaucht ist um das alte Verhaltensmuster wieder in Gang zu bringen. Wenn wir den Reiz nicht kennen, können wir auch nicht konkret daran arbeiten, sondern müssen generalisieren, aber wie gesagt, eine geschulte Person kann da bestimmt weiterhelfen.
Was würdest Du zur "Warum" Frage sagen?
Steckt immer ein Grund dahinter, oder ist es einfach bei dem einen Hund so, und bei dem anderen Hund halt nicht?
Ist es eine Kombi aus Trieblage und (Un-) Sicherheit, ob und wie ein Hund auf solche Dinge reagiert?
Du merkst, ich Versuche es zu begründen und einzugrenzen.
Ja, meist ist es Veranlagung in Kombination mit fehlender Sozialisation. Ich behaupte, bei sowas ist immer ein Teil der Veranlagung in die Schuhe zu schieben, weil ich kenne Berichte von Leuten, die Hunde im Alter von 1 bis 1,5 Jahren bekommen haben, die nachweislich null Erfahrung/Sozialisation mit der Aussenwelt hatten und die Hunde waren vom ersten Tag an die Ruhe selbst in der Umwelt und haben nie auch nur ein Fünkchen Unsicherheit gezeigt.
Andere, ebenfalls, 1 bis 1,5 Jahre ohne Aussenweltkontakt und erschrecken sich vor einem Blatt, das vom Baum fällt und zeigen eine extreme Reaktion auf Umwelteinflüsse.
Das ist unabhängig von der Triebveranlagung.
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Oh, hinzufügen wollte ich noch:
Wenn sich so etwas "plötzlich wieder verschlechtert" kann das von vielen Faktoren verursacht worden sein. Es reicht schon, dass nur ein ganz bestimmter Reiz, den sie für besonders furchterregend empfand, längere Zeit nicht vorhanden war und plötzlich wieder aufgetaucht ist um das alte Verhaltensmuster wieder in Gang zu bringen. Wenn wir den Reiz nicht kennen, können wir auch nicht konkret daran arbeiten, sondern müssen generalisieren, aber wie gesagt, eine geschulte Person kann da bestimmt weiterhelfen.
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Mit 2,5 Jahren sollten eigentlich die grösseren "Phasen" abgeschlossen sein.
Ich würde sie nicht ohne Leine laufen lassen, bis das Verhalten sich gebessert hat. Ihre Reaktion sollte sein, zu dir zu kommen, wenn sie sich unsicher fühlt, nicht sich von dir zu entfernen.
Offenbar hat sie das "sich entfernen" schon oft mit Erfolg üben können und beschlossen dass das die beste Lösung für sie ist. Wenn sie feststellt, dass "dableiben" durchaus auch okay ist und ihr in deiner Nähe auch nichts passiert, könnte das vielleicht besser klappen. Anfangs auf weniger bevölkerten Wegen spazieren gehen, oder zu Uhrzeiten wo weniger los ist und mit der Zeit die Belastung steigern.
Ohne Nika und dich in Echt gesehen zu haben und eine vernünftige Anamnese, ist das alles sehr schwer zu beurteilen. Wahrscheinlich ist es das Beste lieber früher als später eine verhaltenstherapeutisch geschulte Person hinzuzuziehen.