Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    wie hast du sie dann gefüttert mit 3 wochen @axmann? Weil milch ja da schon noch sehr wichtig ist :/

    Ganz normales Welpenfutter, Nassfutter. Dann bald gemischt mit TroFu. Ich glaube die Milch ist nicht das Problem des frühen Mutterverlustes, eher die soziale Komponente.

    Ja, es ist ein relativ alter Schinken. Ich habe es gebraucht in der E-Bucht gekauft für 13 Dollar und der Versand ist echt schnell. Die spanischen Postidioten haben mir noch 8,70 Zoll draufgepackt obwohl 13 Dollar eigentlich nicht verzollt werden müssen.

    Ja klar, Barrel Racing hat natürlich keinen besonderen Effekt auf andere Einsatzmöglichkeiten, ausser vielleicht eine gute Manövrierfähigkeit in engen Wendungen.


    Vielleicht hat es ja im oben genannten Fall vor allem der Hundeführerin geholfen ihren Hund gleichzeitig in Aktion mit anderen Hunden zu sehen, festzustellen, dass das möglich ist und sie hat darauf für sich selbst Nutzen gezogen und neue Umstände und selbstvertrauen gelernt. Dieser Aspekt ist auch nicht unerheblich.


    Fazit, wenn sie den Eindruck hatte, es hat ihr und ihrem Hund in irgendeiner Weise geholfen, ist das für mich total akzeptabel. Kann man es verallgemeinern? Wohl eher nicht, oder jeder muss es für sich herausfinden.

    Ja, den Eindruck hatte ich auch eigentlich.


    Die Person die ich meine hat Flyball als Zusatz- Ausgleichs- oder was auch immer Training gemacht, Hauptsportart Mondioring. Das machte auf mich jedenfalls einen guten Eindruck, zumindst in dem Ausmass, wie sie es machte. Aber klar, da waren natürlich keine Wettkampfambitionen.


    In den Trainingsvideos habe ich gesehen, dass relativ bald schon erfahrene Hunde auf anderen Bahnen gleichzeitig mit dem Neuling gelaufen sind. Ich weiss aber zu wenig Einzelheiten. Die Bilder die ich da gesehen habe wirkten auf mich vernünftig und der Hund ist ein sehr umfassend gut ausgebildeter Hund.


    Vielleicht ist es wie beim Barrel Race, eine Pferderennsportart im Westernreiten. Manche haben total durchgeknallte Pferde, die auch nur zum Barrel Race taugen, andere wiederum achten darauf, dass deren Pferde AUCH ausserhalb des Sportes gut ausgebildet sind und vernünftig in anderen Bereichen eingesetzt werden können.


    Aber ja, habe gerade nochmal das Flyball bei Crufts angeschaut. Ist schon ziemlich scheusslich.


    Naja, ......was man daraus macht

    Ich kenne es selbst nur virtuell von Kontakten in den USA und habe dem bisher nicht viel Aufmerksamkeit gewidmet, da ich Rennsport, ausser Agility, eigentlich eher nicht so attraktiv finde.


    Aber kürzlich habe ich mehr Einblick bekommen und was mich überrascht hat, weil ich es so nie betrachtet hatte, ist der Aspekt, dass es sich zur Problembehandlung eignet, z.B. für Hunde die ein Reaktiv auf andere Hunden sind, oder auch Personen! Wenn es gut gemacht wird und die Trainer ihr Handwerk beherrschen.


    Da beim Flyball die Hunde in einer offenen Bahn,über Hürden auf das Ziel, Ball greifen und wieder zurück laufen müssen, ergibt es sich, dass sie mit den Hunden, die in den Bahnen daneben laufen oder gar bei unterschiedlichem Tempo entgegenlaufen, sich ständig sehr nahe sind.


    Durch das konkrete Laufziel und die Lust die Bahn zu rennen, erreicht man mit der Zeit eine grosse Desensibilisierung bei Hunden die vorher zu stark auf den Reiz "fremder Hund" oder gar "fremder, rennender Hund" reagiert haben. Ebenso erreicht man eine Desensibilisierung oder auch Sensibilisierung auf fremde Personen, denn im Training wird der Hund von den menschlichenTrainingspartnern in engem Körperkontakt behandelt, gehalten etc.


    Ich finde das augenöffnend, auch mal wieder konkret in die Richtung, dass man die Dinge wirklich von allen Seiten genau betrachten muss.

    Sie ist irgendwie zu blond für einen Dt. Schäferhund. Dabei war die Mutter von dieser dunklen, rötlichen (wunderschönen) Fellfarbe. Der Vater fast total gelb. Also keiiiine Ahnung was da womöglich noch mitgemischt hat. Sie hat einen schönen geraden Rücken, das mag ich.


    Ich muss sagen, es ist nicht viel anders einen 3 Wochen alten Welpen zu haben. Sie schlafen halt noch etwas mehr und sind noch nicht so agil, aber im Prinzip ist nicht sooooo viel Unterschied zu 8 Wochen. Die älteren Hunde im Haushalt übernehmen auch einen Teil der Erziehung und Gewöhnung also ist es jetzt nicht wirklich aufwendiger als Welpen insgesamt sind.


    Ich denke bei Denna war die Beisshemmung zumindest aufwendiger zu lernen als bei meiner Schäfer-Goldenhündin die ich davor hatte, oder dem Pointerwelpen. Das mag ganz individuelle Gründe haben, oder doch mit an der Rasse liegen.

    Sie war nicht mein erster 3 Wochen alter Welpe. Es ist leider so eine beschissene spanische Manie, Welpen in dem Alter loswerden zu wollen.


    "Die fressen ja schon Hundefutter" "Brauchen deshalb keine Mutter mehr"


    Erklären oder gar diskutieren mit den Leuten bringt nichts. Die leben noch im Mittelalter.


    Für die Welpen die sie dann nicht sehr schnell loswerden sind die Aussichten nicht rosig. Tatsächlich war Denna mein drittes 3 Wochen altes Hundewelpi, Katzenkitten hatten wir auch immer wieder so kleine.

    Denna ist 9 Jahre alt und wie alle Hunde die ich vor Axel hatte, kommt sie von irgendwo, in diesem Falle hatten Bekannte uns darauf aufmerksam gemacht, dass Nachbarn von ihnen aus Versehen mit ihrer zukünftigen Zuchthündin (Showlinie) und ihrem jungen LZ Rüden, Nachwuchs hatten. Sie "mussten", die Welpen schon im zarten Alter von 3 Wochen abgeben, weil die Mutter keine Milch mehr hatte und die Welpen eine zu grosse Belastung für die Mutter ( oder für wen?) waren.


    In Wirklichkeit wollten die Leute die Welpen so schnell wie möglich loswerden, weil sie sie ja halt gar nicht erst haben wollten. Man muss es so sehen, dass sie sich immerhin dafür entschieden hatten, die Kleinen am Leben zu lassen, was hier sehr oft nicht der Fall ist.


    Also haben wir klein Denna direkt mitgenommen. Sie war ein süsses Knuddelchen, musste Beishemmung ohne Mama und Geschwister lernen, schlägt insgesamt vom Temperament Richtung Showlinie. Ich wollte mit ihr Agility machen, aber dann bin ich krank geworden. Sehr lange. Entsprechend hat Denna nur bisschen Grundausbildung für Hausbedarf.


    Sie ist extrem lieb, liebt Kinder über alles. Also wirklich über alles. Ach ja, sie hatte meinen kleinen Kater als Geschwisterersatz, das war süss.


    Seit sie 7 ist, hat sie Anzeichen von HD, kann leider in der Aktualität nicht mehr viel herumrennen und spielen.

    Lang strecken der Hüften geht noch.

    Meine Hunde sind alle so Kameraschüchtern

    Von hinten, da sieht man ihr gewelltes Fell. Vokuhila

    Die Fotos sind wirklich nicht toll, wenn es bald herbstlicher wird, muß da mal eine Fotosession her.

    Ja, das stimmt wohl! Windstille ist hier die Schlüsselkomponente.


    Ich glaube, dass es für IGP Fährte (oder FH) schwerer wird, weil Hunde eben, wie Crazy hier, dazu verleitet werden, die Nase zu heben. Ich nehme an, dass, wenn "Nase tief" nicht ein Kriterium wäre, es nicht schwerer für die Hunde wäre.


    Das Buch beschreibt, dass die Hunde durch die Fährtenausbildung auf eine bestimme Geruchsintensität geprägt werden, bzw. sich nach einer Weile an einer ganz bestimmten Geruchsintensität orientieren. Wahrscheinlich ist es so, dass wenn genau diese Geruchsstärke sich plötzlich höher befindet, die Hunde die Nase hochnehmen? Oder bei Wind dann ins Schwenken, Faseln(?), kringeln, verfallen.


    Da ist beschrieben, zB können einem bei der Fährtenausbildung Fehler unterlaufen und der Hund wird nicht auf die richtige Geruchsintensität geprägt, sondern auf eine Geruchsstufe, die man dort vorfindet wo schon ein gewisser Abstand zur eigentlichen Fährte besteht, dann kriegt man das dann später kaum noch, oder sehr schwer, wieder umgeprägt auf die korrekte Geruchsintensität. Offenbar kann das sehr leicht passieren und einige Hunde scheinen eine Vorliebe für bestimmte Geruchsstufen zu haben.


    Heisst für mich im Umkehrschluss, dass Crazy auf die korrekte Geruchsstufe geprägt ist :)


    Das Buch ist fantastisch, aber man müsste es intensiver studieren und ich kann es ausserdem nicht so gut und verständlich zusammengefasst wiedergeben. Alles ist immer sehr ausführlich.

    Meine Hündin ist ein "MIttelstockhaar" :D :D Auch bekannt als kurzes Langstockhaar oder langes Kurzstockhaar.


    Ihr Vater war kurzhaarig und ihre Mutter langhaarig. Als Welpe war Denna eigentlich kurzhaarig, aber nach komplett ausgewachsenem Haarkleid zeigten sich doch dann ihre Locken. Ich würde behaupten, erst als sie so gegen 3 Jahre alt war.


    Ich persönlich mag viel viel lieber kurzfellige Hunde, bin nicht so der Wuschelliebhaber. :saint: :)

    Ja, ich bin auch total Fan von Fährtenberichten!!!


    Deine Freude über den Verlauf des Trainings kommt wirklich rüber und freut mich auch mit! Super!!


    Der Hase! Wirklich der Hammer!! Was für eine tolle Leistung!


    Das ist mir dazu eingefallen:

    Mein schlaues Fährtenbuch sagt, wenn morgens Nebel ist und dann die Sonne rauskommt, "saugt" es regelrecht die Duftpartikel nach oben und macht es dem Hund leichter.


    Einen ähnlichen Effekt hat Regen auf eine trockene Fährte. Regen kann, sogar nach Stunden noch, eine trockene Fährte wieder aktivieren, bzw. neu beleben.


    Ich habe keine Ahnung, ob das eh jeder weiss, es aufschreiben hilft mir es im Hirn zu speichern und vielleicht interessiert es ja doch irgendjemanden.