Boah Super!!! 97P und was noch wichtiger ist, deine Zufriedenheit mit ihrer Leistung!! Wunderbar!!
Axman
- aus Spanien
- Mitglied seit 13. Januar 2022
Beiträge von Axman
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Das mit dem Jagen ist ein guter Einwand, finde ich. Aber die Methode unterscheidet im Prinzip nicht. Richtig aufgebaut funktioniert es für beides.
Am Anfang geht es um "geiler sein" und dann wird daraus eine Gewohnheit, fast wie ein Reflex, sich dem HF zuzuwenden.
Cinja Ja, kommt einfach darauf an was einem besser liegt, womit man besser klarkommt.
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Heute Nachmittag war es wieder extrem. Mußte hier andauernd intervenieren, mit Futter hat es einigermaßen hingehauen aber das Gassi-gehen war schon etwas anstrengend.
Die Fahrzeuge lösen eine Unruhe in ihm aus, er will dann immer hin bzw. diese anspringen.
Keine Ahnung ob es eine Art Angst ist. Auf jeden Fall ist wirklich sehr viel Geduld gefragt.
Könnt ihr irgendwo Gassi gehen wo die "Autobelastung" nicht so gross ist?
Es wäre wichtig zu vermeiden dass er diese Situation so oft durchspielt. An Stellen wo man den Abstand zu Fahrzeugen selber kontrollieren kann lässt sich das Problem besser behandeln. Wenn er ständig "over threshold" also schon über eine bestimmte Reaktionsgrenze gerät, kann man dieses Thema nicht vernünftig mittels positiver Verstärkung, also auf Belohnungsbasis, behandeln.
Das Konzept das ich bei einem jungen Hund verwenden würde, wäre, Fahrzeuge aller Art als "Ankündigung einer fetten Belohnung" zu verknüpfen. Dazu MUSS man an Orte gehen, wo man den Abstand zum Reiz (Fahrzeug) und somit die emotionale Reaktion des Hundes unter Kontrolle hat, im Sinne von, er bleibt bei Anblick des Fahrzeuges noch ruhig, weil die Distanz gross genug ist.
Das Konzept ist: Er soll jeweils das Fahrzeug definitiv wahrnehmen, aber noch ruhig bleiben, das wird dann KONSEQUENT belohnt mit SEHR leckerem Futter. Mit der Zeit (kann eine ganze Weile dauern!) kann man den Abstand zu den Fahrzeugen Stückchen für Stückchen verringern. VORSICHT: Rückfälle weil man wieder in Situationen geraten ist, wo der der Hund wieder das unerwünschte Verhalten gezeigt hat, VERLÄNGERN die Prozedur bis zum Erfolg IMMENS!
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Aaaah, ja das wäre natürlich ein Punkt der zu beachten ist! Danke, das muss ich mal nachforschen hier. Okay, es steht in den Sternen ob Axel mal zur Körung geht, aber wichtig zu wissen.
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Mit dem Spielen muss man eben sehen, ob es geht oder nicht.
Kobold ist z.B. ein Hund, der dann gleich komplett "drüber" ist, wenn ich in eine aufregende/stressige Situation durch das Spielzeug noch mehr Aufregung rein bringe. Bei ihm hilft eher eine ruhige Ablenkung wie Gehorsamkeitsübungen oder eine Handvoll Futter in die Wiese streuen und ihn schnüffeln lassen.
Ja, liegt grundsätzlich an der Basis des Hundes, also was bringt er mit, wie verhält er sich grundsätzlich, welchen Input dann zweckmäßig ist.
Pepper ist ja eher ein robuster und ruhiger Vertreter.
Einen eh schon im oberen Drittel der Energie-Scala rotierenden Hund noch mehr zu pushen, ist dann sicher keine gute Idee.
Wobei ich nicht sicher weiß, ob man mit einem Spielzeug, sofern interessant genug, Energie nicht auch gut umlenken kann...?
Man muss sehen, auf welchen Emotionalen Zustand man am Ende aus ist. Will man Ruhe im Hund herstellen, ist ein Spielzeug wahrscheinlich nicht die beste Lösung. Weil wenn man auf eine ganz bestimmte Situation immer wieder mit Spielzeug reagiert, kreiert man eine Erwartungshaltung im Hund, wenn diese bestimmte Situation dann wieder eintritt. Das wäre dann die Vorfreude auf Spielen/Spielzeug, die einhergeht mit gesteigerter Erregung. Am Ende verknüpft der Hund "bestimmte Situation = Erregung, wegen Vorfreude auf Spielzeug".
Wenn der Hund aber auf eine Situation unsicher/ängstlich reagiert und man mit Spielzeug seine Aufmerksamkeit kriegt und der Hund dadurch die Unsicherheit verliert, kann es eine gute Lösung sein. Evtl. auch erstmal übergangsweise.
Im Zweifel ist Futter die bessere Wahl, sofern es funktioniert/angenommen wird, so wie KleineMama beschreibt. Und generell muss man alles immer im Einzelfall sehen und abwägen.
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Wir haben heute auf dem Hundeplatz über die Stockbelastung gesprochen und jemand meinte, "ja, aber trainieren muss man es ja trotzdem" (auch wenn es in der Prüfung nicht mehr zugelassen ist, in Spanien).
Aber ehrlich gesagt, WARUM? Ich gehe nicht davon aus, dass ich mal international auf einem Turnier starte
Ergo, nur wer international starten will/kann, braucht die Stockbelastung trainieren. Oder übersehe ich hier etwas?
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Hallo, bitte nicht über den HL lästern. Der HL ist die ärmste Sau auf dem Platz, wenn im Schutzdienst was schief läuft. Die lange Flucht erfordert Koordination und viel Geschicklichkeit. Wenn mal der Hund von unten kommt oder der HL den Arm nicht gut anbietet, brechen sich beide alle Knochen. Die HL sind keine Maschinen. Ich bin ja selbst HL und weiß um die Verantwortung für Mensch und Tier. Jeder, der darüber lästert, soll sich mal die Klamotten anziehen und die lange Flucht machen. Soviel dazu. Ansonsten ist das Anspringen Lust und Freude pur.
Hast natürlich recht, aber hier, in diesem Forum kein Grund zur Sorge, der Helfer hat alle Sympathien gewonnen, da bin ich sicher!! Seine Reaktion war sehr sportlich und dem Hund gegenüber auch tadellos!!
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Zum Thema Helfer und Arm nicht behalten gucke ich mir zu gerne das Video von Xanuk vom grauen Star an 😁
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Waaaa, jaaa, das ist einfach zu gut!! Der kommt aber auch an wie ne Mischung zwischen Torpedo und Dampframme! Der arme Helfer
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Das ist kein Spaßturnier, das war die FCI WM 2019 in Wien.
Ups! Sorry!!
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Oh, sorry, vergessen.
Gibt das Punkteabzug?
Ehrlich gesagt, keine Ahnung, wenn es auf einer ordentlichen Prüfung geschieht, dass der Helfer den Arm verliert wird kurz unterbrochen, sozusagen und dann wird die Übung neu gestartet.
Ich habe bisher noch niemanden gesehen, der den Arm dann konkret mit Sprung in die Arme apportieren lässt, aber es wäre wirklich lustig. Rein von der Logik her würde ich sagen, es dürfte keinen Punktabzug geben, da das ganze ausserhalb der tatsächlichen Übung stattfindet.
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Dem Hund sieht man an, dass es ihm Spaß macht, interessant auch das Rutenspiel während des Wartens. M. M. macht der Hund einen sehr freien, freudigen Eindruck.
Außerdem sieht man hier deutlich, dass es allein um die Beute geht, nicht darum, einen Menschen zu beißen.
Wäre vielleicht auch mal was für ein eigenes Thema: Videos, auf denen das Verhalten, egal ob Freizeit, Sport, in der Stadt usw. interpretiert werden kann. Sicher kann man da den eigenen Blick schulen und schärfen.
Ja, finde ich eine gute Idee! Hunde in Videos deuten! Das ist auf jeden Fall immer interessant und macht Spaß.
Ich bin nicht sicher, es machte den Eindruck als ginge es in diesem (Teil)Wettkampf in diesem Video nur um die "Lange Flucht". Vielleicht ein "Just for Fun" Wettbewerb? Denn das Apportieren des Beissarmes und der Spung in die Arme des HF wär wahrscheinlich in einem ernsten IGP Wettkampf etwas "naja"
@Ellionore Das ist ein Sprung in die Arme des HF. Das ist trainiert, sieht man öfter bei den Border Collie Leute oder Leute mit kleineren Hunden. Da dieser HF ein grosser Kerl ist und der Mali wohl nicht so ein Brummer, machen sie es, anscheinend aus Spass. Hat halt jeder so seine speziellen Eigenheiten, was der Hund so anbietet oder halt einfach Spass macht.
Dass der Hund den Arm erbeutet ist eigenlich nicht vorgesehen. Es passiert aber manchmal, dass der Helfer den Arm verliert, das ist ein Fehler des Helfers. Meistes ist das nicht so beliebt bei den HF, weil es den Fluss der Arbeit und die Konzentration stört aber diese Veranstaltung scheint, wie ich oben schrieb wohl eher ein Spassturnierchen zu sein. Sozusagen ein 11 Meter schiessen aus Spass oder vielleicht als extra Dreingabe, weil bei den Zuschauern immer sehr beliebt
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Heute teile ich hier ein video, welches auf FB zu finden ist, weil ich möchte gerne, dass, vor allem die Zweifler am IGP Hundesport, es ansehen und dann beurteilen in welcher Gemütsverfassung sie den Hund sehen und wie das Verhältnis zwischen HF und Hund in diesem SD Ausschnitt ist.
Viel Spaß!
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.....also nach einer Teilübung innerhalb der gesamten Übungskette
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Doch! Immer nach Abschluss einer Übung darf man kurz loben. Nur in diesen zulässigen Momenten.
Tut mir leid, ich habe oben nichts genaueres beschrieben, der Teilnehmer in der genannten Prüfung hat seinen Hund an die Backe "gekniffen" und das zu einem Zeitpunkt wo es nicht zugelassen ist.