Herzlich Willkommen von mir und Axel aus Spanien!!
Axman
- aus Spanien
- Mitglied seit 13. Januar 2022
Beiträge von Axman
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Ja, absolut, Pepper
Am schlimmsten ist einfach auch Fanatismus. Ich beobachte mit Schrecken, dass es so viele Menschen heutzutage gibt, die in diese Sparte rutschen und nicht merken dass sie sich darin verfangen haben. Diese Leute sind nicht (mehr) offen für Erkenntnisse.
Hier ist dann keine Diskussionsbasis mehr vorhanden, keine Argumentation auf kognitiver Ebene mehr möglich. Eines der Merkmale von Fanatismus, Extremismus.
Ganz klar, alle rutschen wir mal in ein emotionales Loch ab, glauben uns verteidigen zu müssen. Hängt oft von der Tagesverfassung ab, von unserem aktuellen Umfeld.
Ich sehe in letzter Zeit häufig Ansprachen von Hundetrainern im Internet, die sich gezwungen fühlen mal auf das Thema Anfeindungen einzugehen.
Das Lustige ist ja, man kann es ja heute nicht mehr richtig machen. Also "RICHTIG" existiert nicht mehr, weil jede Gruppierung ihr eigenes "RICHTIG" definiert. Wer davon auch nur minimal abweicht wird geächtet und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Es gibt ja mittlerweile Gruppierungen, die sind gegen positive Verstärkung, die verachten die Erziehung des Hundes mit Belohnung!!! Die sagen, auch mit Leckerli und Belohnung "zwingt" man den Hund ein bestimmtes Verhalten zu zeigen. Sie Verachten alles was unter "konditionieren" fällt. Sie hassen das Wort "konditionieren" und alle, die es ihrer Meinung nach verwenden. Die steigern sich dann so hinein in irgendein Glaubenskonstrukt, dass sie den Boden der Realität komplett verlassen. Und das bei völliger Ahnungslosigkeit über die Thematik als solche.
Ich frage mich schon sein geraumer Zeit: "All diese Menschen, die Liebe, Sanftheit, Freundlichkeit, Respekt und Gewaltlosigkeit propagieren, warum sind dies die Aggressivsten, Respektlosesten, Unfreundlichsten und verbal Gewalttätigsten von allen?" Hier stimmt doch was nicht!
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Hoffentlich stellt sich ganz schnell raus, dass es nichts Schlimmes ist! Ich drücke die Daumen!!!
Ich hatte auch schon Hunde mit komischen Knubbeln. Vor Jahren mein Jagdhund, hatte eine Geschwulst an der Pfote als er ca 7 war. Diese wurde operativ entfernt, aber ich kann mich nicht erinnern was es war. Irgendwas sagte der Tierarzt, dass er nicht alles bis tief in die Pfote entfernen konnte, da zu kompliziert zum schnippeln. Aber Tobi wurde sehr gesund 13 Jahre alt.
Der Pitbullmischling meiner Mutter, den ich seit 6 Jahren habe, hat ebenfalls eine komische Geschwulst an der Pfote, die eines Tages aufging und sehr scheussliche dunkle Flüssigkeit absonderte. Der Tierarzt war nicht sicher um was es sich handelt, aber aufgrund des Alters des Hundes (16), wollte er nicht gerne operieren. Das Ding ist also immer noch am Hund dran und der wurschtelt immer noch ziemlich fit herum.
Axel hat ein kleines festes Knötchen in der Ellbogengegend, wie eine flache Erbse. Ich hatte es schon gefunden als Axel ein paar Monate alt war. Als ich Axel röntgen liess, als er 2 war, diesen Sommer, zeigte mir der Tierarzt, dass das Knötchen auf den Röntgenbildern zu sehen ist. Er hatte keine Ahnung was es sein könnte. Blieb immer unverändert. .......Ich glaube es ist ein Alien Peilsender.
So, das war mein Knubbel- Knötchen- und Geschwülstebericht.
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Danke! Ja, wir arbeiten daran. Das Grollen in anderen Situation hat sich stark gebessert, aber was soll ich sagen, Axel grollt wie ein Untier, schon immer, beim Spielen, zerren mit Ball, Beisswurst und egal was, von Welpe an.
Wir denken es ist stark verankert in ihm, sei es genetisch oder epigenetisch durch meine Spielweise am Anfang von Axels Werdegang, wo IGP noch lange nicht in Sicht war.
Er kann sehr gut ruhig den Arm halten oder das Beisskissen aber wenn viel Energie im Spiel ist oder Frust oder sonstige starke Emotionen, gehen seine Nerven noch mit ihm durch. Es ist eher kein Konfrontationsproblem mit dem Helfer.
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Heute hatten wir eine Trainingseinheit, "Controles" nennen wir sie, also UO Aspekte im SD.
Es waren schwierige Vorraussetzungen, Erstens, weil Axel am Dienstag eine intensive Einheit am Tisch sowie in Stellen und Verbellen hatte und entsprechend "motiviert" heute am Hundeplatz angekommen ist.
Zweitens, dies die erste Controles Einheit, seit doch etlichen Wochen war, und Drittens, das "HierFuss" am Helfer das erste Mal für Axel war.
Wir fingen an, mit FUSS, um den Helfer herum und bei optimaler Position und Dauer den Hund zum Anbiss schicken. Das war eine Übung die Axel kannte, allerdings schon länger nicht geübt und dann mit niedrigerem Stimulus.
Ich war sehr zufrieden mit Axels Leistung hierbei. Sehr wenig "weglinsen", vielleicht 2 oder 3 Mal. Sehr gut die Position gehalten und die Anbisse haben den Helfer fast aus den Socken gehebelt. Axel hat am Ärmel allerdings gegrollt wie der Höllenvorsteherhund persönlich, der angestaute Frust durch die Kontrolle hat sich entladen. Ich kenne das von ihm, von anderen, einfacheren Übungen, ich gehe davon aus, dass wenn er die Abläufe besser verinnerlicht hat und weiss, was passiert und er merkt, dass eigentlich er die Situation durch SEIN Verhalten kontrolliert, wird es besser. Und naja, halt durch Übung. Mit dem FUSS unter diesem starken Reiz bin ich sehr zufrieden.
Das HIER-FUSS wurmt mich immer noch wegen des Kommandos. Ich denke ich werde FUU-HUSSS sagen, mit etwas Pause dazwischen. Zuhause beim Üben mit Ball reicht ein FUSS!. Für das erste Mal mit Helfer mit Schutzarm war ich auch hier sehr zufrieden. Wir haben es, auf meinen Vorschlag hin erst aus einem Sitzen bzw. Liegen in etwas Abstand zum Helfer geübt, sind aber dann recht schnell in die Verbellposition übergegangen. Es hat doch wirklich recht ordentlich geklappt.
Also es braucht noch Übung, keine Frage, aber ich denke wenn er raus hat, dass nach Einnehmen der Grundposition die Möglichkeit besteht, dass der Helfer den Arm "an den Tisch serviert" er Gefallen an der Übung haben wird.
Ich hatte heute keinen Ball benutzt, da wir einen Schritt in Richtung "etwas mehr Unabhängigkeit vom HF" gehen wollten. Aber ich werde den Ball in Zukunft natürlich weiter nutzen, meiner Ansicht nach ist er in den UO Phasen sicherlich eine gute Hilfe.
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Wusstet ihr, dass Mitglieder von PETA vor einigen Jahren auf einer Hundesportveranstaltung (glaube USA) dort einige Hunde aus ihren Boxen "befreit" haben? Nebenan war ein Highway und mehrere Hunde liefen dort auf die Strasse, verursachten Unfälle bzw. wurden getötet und verletzt.
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Ja, traurig die Angelegenheit
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Ich finde deine Einstellung toll! So soll es sein!
Du bist die einzige Person die beurteilen kann wie gut oder wie schlecht eine Leistung von euch ist!!
Deshalb, Gratulation, dass es so gut geklappt hat und ihr motiviert in die nächste Runde gehen werdet!!
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lustig Ruebchen. Zensur also. Lächerlich hoch 10.
Aber nun denn natürlich sind das nur Gerüchte. Natürlich gibt es sowas hier nie.
Leute wie gewisse Hundesportler, die einen Hund auf video mit Strom quälen pure Einbildung.
Und ein Schmankerl noch.
https://wamiz.de/neuigkeiten/3…lympia-skandal-hundesport
,,Dieselbe Scheiße!“: Martin Rütter zieht brisanten Vergleich nach Olympia-Skandal
Ich bin neulich auf Facebook als "Frau Rütter" beschimpft worden!
.....ich hatte ein Video von IQ Hundesport zustimmend kommentiert....
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Boah Axman , genauso entstehen von ein paar wenigen Menschen Gerüchte über Unwahrheiten, die dann schnell von vielen anderen Menschen als vermeintliche Wahrheiten weiter erzählt werden.
Ja, das finde ich auch, deshalb hat es mich so geärgert und nicht losgelassen.
Es gibt leider viele Leute, die sich überhaupt nicht vorstellen können/wollen, dass tatsächlich die Mehrheit der Hundesportler, und in D, A, CH, Skandinavien, UK, etc etc garantiert die grosse Mehrheit, nicht mehr mit uralt, annodunnemalz Methoden trainieren.
Ich weiss nicht wann und wo, oder überhaupt, die Leute von dem Kurs jemals in Deutschland trainieren waren, mit wem oder unter welchen Umständen.
Die Leute die das sagten, waren ein älterer, Ü70 (80?) Mann und sein Sohn(? Schwiegersohn?). Ich habe die ganze Zeit mit dem Ü70 Mann herumgeschäkert, weil er immer sagte ich solle dem Hund endlich mal ein paar Tritte verpassen. Er meinte es scherzhaft um mich zu veräppeln, weil ich ja kundgetan hatte, dass ich Axel über positive Verstärkung arbeite und es ging immer so hin und her zwischen uns über die Tage. Wirklich nur aus Albernheit.
In meiner Trainingsgruppe passiert auch absolut null und nichts, was von der (normalen ) Öffentlichkeit abgeschottet werden müsste.
Der vorletzte IGP Workshop (Nov 2021) auf dem ich war, fand auf dem Fussballplatz einer grossen Sportanlage statt. An dem Wochenende wimmelte es von Tennisspielern, Padelspielern, und sonstigen Sportlern, also auch in Spanien muss man sich nicht verstecken.
Da ich nie woanders als in Spanien IGP trainiert habe, wollte ich wissen, wie im allgemeinen HP bei euch so aussehen.
.....ach ja, die BH Prüfung habe ich auf einem HP in Almería gemacht, direkt neben den Hotels und Restaurants in einem Touristenort.
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Auf dem Pferdehof wo ich war als ich so 16 war, gab es eine Hofziege, die hat jeden vermöbelt der Angst vor ihr hatte, bzw ihr nicht Respekt abverlangen konnte.
Heute denke ich oft, ich hätte später so eine Ziege gebraucht um den Leuten in der Reitschule ebenso wie in der Hundeschule in null komma nix beibringen zu können, wie man körpersprachlich Selbstsicherheit und Standhaftigkeit ausstrahlt.
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Ich verrate euch den Anlass meiner Frage.
Auf dem Seminar vor 2 Wochen habe ich mich mit Teilnehmern unterhalten und sie sagten sie wären in Deutschland gewesen zum trainieren und da wäre der HP abgelegen und so dass man von aussen die Geschehnisse nicht gut beobachten kann.
Daraus folgerten sie, dass das im allgemeinen in Deutschland und Nachbarländern so sei.
Sie behaupteten, dass dort, genauso wie in Spanien, alle IGP Hunde mit Elektro- und Stachelhalsband trainiert würden und dass deshalb natürlich die Plätze so abgelegen und uneinsehbar wären.
Ich sagte ,dass ich weiss, dass man teilweise sogar auf Fussballplätzen innerhalb von Ortschaften zum trainieren geht, sozusagen als Tapetenwechsel. Darüber lachten sie ziemlich.
Ich hatte vorher gesagt, dass ich glaube, dass in Deutschland mit Stachel und E-Halsband zu trainieren mMn doch um einiges problematischer ist, als in Spanien. Nicht dass man es nicht mache, aber ich glaube es ist nicht so einfach, heutzutage.
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Frage an euch, die ihr in Deutschland, Österreich oder Schweiz, IGP, hier insbesondere Schutzdienst, trainiert.
Findet das Training an Orten statt, die abgeschottet von der Öffentlichkeit sind?
Die Trainingsplätze der Ortsgruppen sind "blickdicht" und unzugänglich für Zuschauer?