Luna ich habe schon einige Hunde gehabt, aberso einen noch nicht. Man lernt nie aus und ich freue mich über tolle Tipps Für die UO werde ich die Tipps von Axman weitermachen. Im SD (im Moment ist Winterpause) machen wir erst eine Eröffnung, dass heißt, ich stehe mit Harvey am Platz, Harvey muss ins Platz, Helfer kommt langsam, Harvey muss liegenbleiben, auf Kommando von mir darf er hoch, bellt (Aggression), Helfer bleibt stehen, geht dann langsam zurück und Harvey muss ins Platz zurück. Dann geht es langsam weiter. Auch hier muss er merken, nur gemeinsam geht es weiter. Manchmal beneide ich Leute, die einen Phlekmatischen Hund haben und dann freue ich mich wieder meinen Kleinen zu haben
Ich finde es super, dass der Helfer direkt Augenmerk auf die Kontrollaspekte legt!!!
Dein Harvey hört sich wirklich so ähnlich an wie mein Axel. Bei ihm konnte ich auch erst sehr spät auf Belohnung durch Spielzeug zurückgreifen, zumindest in den Teilen der UO, die kontrollierte Bewegung bzw Stillhalten verlangen, wie FUSS und Positionswechsel etc.
Ich habe eeeeeewig gefühlt ca 2Mio Übungen zur Impulskontrolle täglich gemacht und am Ausbau und Stärkung der kognitiven Seite seines Gehirns gearbeitet.
Ein früher Trainer von mir sagte immer "Jaaa der Axel. Der hat ein Gehirn, wo die Seite mit dem Trieb die Grösse einer Melone hat und die Seite mit dem Denken die Grösse einer Erbse"
Das hat mir so Sorgen bereitet, dass ich seitdem enorm viel Wert gelegt habe die "Erbse" wenigstens auf Kirschgrösse zu kriegen
Scheint geklappt zu haben, erst kürzlich sagte mir jemand erfahrenes "Guter Hund, dein Axel. Klar im Kopf"
Daher mein Tip, alles über Kontrolle laufen lassen! Der Helfer hat es richtig gestartet.
Das Prinzip das du schilderst weiterverfolgen: A - B - C
A ist Harvey, er will C. Du bist B. Harvey muss IMMER über B, nur so kriegt er C.
Axel hat auch unheimlich viel von Shaping und Tricks lernen profitiert, alles wo er die Denkseite braucht.
Übungen zum Stillhalten (Targets etc), Männchen machen und anderer "Blödsinn"