Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Meine Frau und Tochter sind traurig , enttäuscht das wir das mit dem Welpen oder Junghund mit den 6,5 Stunden alleine so nicht machen können. Ich habe keine Erfahrung mit Hunden aus dem Tierheim, abgeneigt bin ich keineswegs, aber wir wollen halt definitv einen weißen Schäferhund und der sollte dann evtl maximal 3 Jahre alt sein. Ich werde mal im Internet gucken was es so in NRW gibt. Nur habe ich da Sorgen das der Hund evtl verzogen ist und man merkt das erst wenn er schon 1 Monat bei uns ist.


    Andere Option wäre , in ca. 3 Jahren ziehen wir um, da wäre Garten vorhanden und Schwiegermutter direkt unter uns, die Ihr ganzes Leben Hunde hatte bzw hat. Da würde es auch mit nem Welpen klappen. Wenn ich jetzt zu meine Frau und Tochter gehe und sage wir solllten noch 3 Jahre warten bin ich der Buhmann seh es schon kommen .

    In 3 Jahren ist eure Tochter 15 und die Frage ist, ob sie dann noch so viel "Zeit" für einen Hund haben wird. Jungs werden interessanter, ausgehen, Freunde, Ausbildung, Studium

    Daran sollte man auch denken, wenn Kinder so gerne einen Hund haben wollen. Der Hund wird evtl. 12 Jahre alt, dann ist die Tochter 24! Ich meine, das muss natürlich kein Hindernis sein, aber ich wollte es zu bedenken geben.


    Vielleicht findet sich ja ein Hund, der von jemandem abgegeben wird und wo der Hund schon daran gewöhnt ist alleine zu bleiben? Vielleicht mal bei Hundetagesstätten, Hundeschulen und Tierärzten rumfragen oder so. :)

    Wirklich blöd, Luna . Bei mir hat der Versand etwas lange gedauert, also bis sie es abschickten, aber ich dachte das läge am Auslandsversand.


    Bei mir sind auch beide Hosen meine totalen Lieblingshosen geworden. Einfach angenehmer auf der Haut, die Baumwolle, als die Kunstfaser der anderen Marken.


    Ich glaube zwar nicht, dass die Brandithosen wahnsinnig lange halten werden für Hundetraining, aber sie sind halt echt auch günstig. Mein spanischer Amazon ist ein bisschen mager mit solchen Hosen aber habe schon einen anderen spanischen Anbieter gefunden.

    Bei einem eher robuster und aufgeweckter Typ kannman u.U. mit etwas Aufwand - ich vermeide jetzt mal die Begriffe Zwang und Nachdruck, da man darüber bestimmt Wochen diskutieren kann - dafür sorgen, das er die Box irgendwann als Ruhezone lieben lernt. Von alleine würde er das auf Grund seines Charakters eher schwerlich freiwillig tun (siehe auch Impulskontrolle und "in die Ruhe bringen" erlenerne.

    Meine eher robusten und extrem aufgeweckten Typen von Hund haben das mit etwas Aufwand und absolut 100% OHNE Zwang und/oder Nachdruck gelernt.


    Guckt euch mal den Kurs an! Susan Garrett Crate Games. Das ist ein Schritt für Schritt detaillierter Online Kurs. Ist absolut Spitze und lohnt sich! :)

    Die Box ist tags über offen,soll ja ihre ruhezone werden,also ihr Platz zum Schlafen.nur wenn ich zb sauge oder wische wird die Box geschlossen, also türe ran gemacht,wäre aber für sie zum öffnen da ich die Tür nur anlehne...nachts würde ich sie gerne schließen, damit sie nicht die ganze Wohnung zur Verfügung hat sondern eben ihren schlafplatz nutzt. Also sie wird da nicht dauerhaft eingesperrt oder so...tags ist das auch kein Problem...da ist sie ruhig und schläft auch drinnen...nachts aber beginnt sie halt zu kläffen,obwohl da die Tür auch nur angelehnt ist. Irgendwie hat sie noch nicht verstanden das sie die Tür nur anstupsen muss damit sie auf geht.


    Also nicht das ihr denkt sie muss die ganze zeit in ihrer box bleiben...dem ist nicht so...

    Angelehnte Tür :/ Hmm, hört sich fÜr mich nicht schlüssig an, aus Hundesicht. Entweder der Hund lernt zuverlässig in der Box zu bleiben trotz komplett offener Tür (warum dann Box?) oder die Tür ist verschlossen wenn se zu ist.


    Ich stelle mir vor, dass es Frustration auslösen kann, wenn der Hund lernt dass man die Tür (manchmal) aufschubsen kann und wenn sie dann aber mal verschlossen ist, aus welchem Grund auch immer, kreiert man u.U. frustriertes Kratzen oder Bellen.


    Frage ist auch, warum überhaupt eine Box wenn die Tür offen ist? Wegen dem idiotischen TschG? :/


    Aus Hundesicht denke ich einfach "ein bisschen zu gibt es nicht" entweder verschlossen oder offen.


    In dem Trainingsprogramm lernt der Hund übrigens auch, die Box, wenn man die Tür öffnet, nur nach Freigabekommando zu verlassen. (z.B. Auto oder Impulskontrolletraining o.Ä)

    Ich mache immer ein umfangreiches Boxentraining nach "Susan Garrett - Crate Games"


    Der Hund lernt hierbei ohne jeglichen Zwang oder jammern lassen, dass in-der-Box-sein super ist. Bevor der Hund nicht aktiv von alleine in die Box geht (Trainingsprogramm) mache ich sie am Tage nicht zu.


    Und dann am Tage nur zu den Zeiten, wo ich die Aktivität des Hundes nicht kontrollieren kann, ansonsten haben bei mir junge Hunde eine Hausleine dran. (ich arbeite nicht ausser Haus, bin also praktisch immer da)


    Im Auto mitfahren in der Box hilf auch gut dabei, dass der Hund die Box lieben lernt, weil es bedeutet: "Box=Auto=irgendein schöner Ausflug mit Spass". Klappt natürlich nur, wenn der Hund nicht Autofahrangst oder so hat. Übelkeit im Auto macht allerdings dem Spass am Autofahren meiner Erfahrung nach keinen Abbruch, jedenfalls nicht bei den Hunden die ich hatte (man kann nicht immer alles auf alle Hunde anwenden)


    In der Nacht ist es anders, da war vom ersten Tag an der Schlafplatz in der Box neben meinem Bett, nachts gibt es keine Reize und alles schläft, demnach gibt es auch kein echtes Bedürfnis irgendwo rumlaufen zu müssen, schon gar nicht ein Welpe.


    Ich habe im weiteren Verlauf die (offene) Box auch als Trainingsutensil für ein paar Sachen hergenommen, ebenfalls à la Susan Garrett.

    Bei mir ist auch zum unteren Nachbargrundstück eine Stützmauer, ca 1,20m. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Hunde, auch die Vorgänger von denen die ich jetzt habe, nicht gerne 1,20m nach unten springen, bzw. meine Hunde sind nie zum Nachbarn runterGSPRUNGEN.


    Auch mein eigenes Grundstück hat eine "Stufe" von ca 1,20m und die Hunde springen da weder rauf noch runter, ich glaube das würden sie nur tun, wenn sie unbedingt müssten.


    Also stelle ich mir vor, dass auf deiner Stützmauer ein kleines Zäunchen zum hinstellen aus dem Baumarkt ausreichen könnte.

    Hunde respektieren recht gut "natürliche" Grenzen ihres Territoriums und wenn wir ihnen noch dazu beibringen wo WIR die Grenzen setzen, respektieren sie das auch sehr gut.


    P.S. Wozu braucht man Stühle im Garten, wenn man einen LZ-DSH Welpen hat? :D :D <3


    Aaaah, ich weiss schon.....zum Umlaufen üben. :thumbup: 8o

    Ich glaube leider sind viele solche Gesetze dafür gemacht, weil, ja tatsächlich, viele viele Leute keine Eigenverantwortung haben und andere auf sie aufpassen müssen. Wenn ich mal überlege, wie viele Leute ich gesehen habe, die selber einen Hund haben und sowas von keine Ahnung von Hunden, geschweige denn Leute die keinen eigenen Hund haben, da frag ich mich manchmal ob die eigentlich irgendwo unter einem Stein gewohnt haben.


    Erstaunlich unwissende Kandidaten sind übrigens Tierheimmitarbeiter und Leute vom Tierschutz. Schockiert mich immer wieder.

    Du hast vollkommen recht, GeierWally man sollte den Teufel nicht an die Wand malen. (Mein Kommentar was die Katzen angeht)


    Wenn du viel Zeit und Hingabe investieren kannst, brauchst du so gesehen auch keinen Zaun, erstmal, weil den brauchst du ja nur, wenn du den Hund frei im Garten rumlaufen lassen willst.


    Ein Schäferhund ist ja auch als "Lebender Zaun" bekannt, okay, das war jetzt ein Scherz am Rande ^^ aber nee echt, wenn du deinen Welpen von Anfang an gut erziehst, nicht einer von den "Freilauf-Freaks" bist etc, dann klappt das auch ohne (hohen) Zaun.


    13 000 Franken das ist schon ne Stange Geld. =O Mein Grundstück ist fast 1,5 ha gross und umzäunt an 3 Seiten mit 2m hohem Zaun mit Toren an 3 verschiedenen Stellen. Mein Mann hat einen grossen Teil davon selber aufgebaut. Überprüfe mal, wieviel/ob man in Eigenarbeit machen kann, vielleicht Stück für Stück? Es ist nicht so schwierig, Maschendrahtzaun zu ziehen. Können 2 normale Leute zusammen machen und die Löcher für die Pfosten sind bei euch wahrscheinlich leichter zu machen als hier in meinem spanischen Steppenboden.


    Hey komm, lass dich nicht unterkriegen, am Ende klappts schon irgendwie. :) <3