Das klingt ja nach einem wirklich schönen Urlaub!
schaffiebrig
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- aus auf der Halbinsel Schwansen
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Beiträge von schaffiebrig
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Ich bin kein großer Freund von der Idee, einen Familienhund in andere Hände zu geben.
Mein früherer Hund war in der Obhut meiner Schwiegermutter, als er 3 1/4jährig über Nacht stumm gestorben ist. Drei Tage, bevor wir aus dem Urlaub zurückkamen. Es war das dritte Mal, dass er dort über drei Wochen betreut wurde. Dass er möglicherweise ein Herzproblem hatte, ist aus rassespezifisch nicht auszuschließen. Aber für eine Dogge hatte er mit 80 cm Schulterhöhe gerade Mindestmaß. Das ist ein Trauma, das wird man nur schwer los.
Deshalb bleibt mein Hund bei mir oder wir bleiben zuhause.
Im Hundeverein haben wir die Möglichkeit, untereinander auszuhelfen, wenn Not am Mann ist. Wie oft das bisher eingetreten ist und wie die Erfahrungen sind, weiß ich aktuell leider nicht. Aber sicher möchte ich auch nicht unbedingt jedem Vereinskollegen dort die Verantwortung für Bombus übertragen. Generell halte ich die Option, im Freundes- oder Bekanntenkreis um Unterstützung zu bitten aber für sinnvoller als eine kommerzielle HuTa.
Pepper, was mich noch interessiert: Wie hat denn der Mensch, der Dir diese HuTa empfohlen hat, auf den Vorfall reagiert? Hilft zwar auch nicht weiter, macht die Sache nicht ungeschehen, aber vielleicht differenziert das Gespräch mit dem Tippgeber die Sache noch.
Edit erinnert sich: In der Nähe meines ehemaligen Wohnorts gab es eine HuTa, die damit Werbung gemacht hat, mehrfach täglich Bilder/Videos per WhatsApp zu verschicken. Mittlerweile erscheint mir die Idee nicht unbedingt als blödsinnig.
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Da meiner aus einer Schäferfamilie mit vier Kindern und entsprechend vielen Spielkameraden auf dem Hof stammt, war mein Köterli schon einiges an Trubel gewöhnt. Nach seinem Umzug zu uns war für Bombus dann eher die Ruhe ungewohnt. Ich habe ihn nicht bewusst von anderen Menschen fern gehalten, aber es galt immer: Mein Hund, meine Regeln. Dieses dämliche "Ja, wo isser denn" und dabei Hin- und Herspringen meiner damaligen Vermieterin habe ich ganz schnell unterbunden.
Nach kurzer Phase in der Welpengruppe sind wir auf den Degility-Platz gegangen und haben (bis die blöde Corona-Zeit alles verhindert hat) auch eine ZOS-Gruppe besucht. Superlangsames Radfahren auf verkehrsarmen Wirtschaftswegen, damit er lernt, wie man ohne Leine nebenherläuft, wurde immer mal wieder praktiziert. Neben dem ganzen war mir die Anleitung zur Ruhe und Impulskontrolle wichtig. Auf Spaziergängen mit anderen Menschen war mir der Blick, was macht der Hund und eine evtl. nötige Korrektur immer wichtiger als das Gespräch mit der Begleitung. Das war aber nie ein Problem, Freunde und Bekannte haben das nach Erklärung immer verstanden.
Ob meine Art der goldene Weg ist, weiß ich nicht. Für uns war er der richtige. Ich kann diesen Hund überall mit hinnehmen. Bus, Bahn oder städtisches Treiben, große Landmaschinen, er nimmt alles mit interessierter Gelassenheit.
Andererseits ist mir auch bewußt, dass ich wohl eine gute Portion Glück mit Bombus hatte. Wenn ich mir anschaue, wie schwer es manche Vereinskollegen mit ihren Tieren haben, glaube ich, dass nicht jeder Hundeführer mit jedem Hund klarkommt.
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Hübsch ist sie, die Daisy. Herzlich Willkommen auch von mir.
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Nee, Flummi,
solche Foren gibt es tatsächlich, in denen die Teilnehmer einen Gruß in die Runde werfen und erzählen, was bei Ihnen am Tag so anliegt. Und je weiter der Tag fortgeschritten ist, desto länger werden die einzelnen Antworten, denn jeder, der dazu kommt, nimmt Bezug auf die vorangegangenen und wünscht viel Erfolg, gute Besserung, fragt nach etc. pp. Da wird nett geplaudert und gequatscht, fachliche Themen werden immer seltener.
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Ich finde, man könnte die Neuen ja mal für eine gewisse Zeit oder eine definierte Anzahl Postings ohne Vorstellung zulassen, um sich hier reinzuschnuppern, ob es passt. Andererseits tu ich mich auch schwer mit diesen Vorstellungen. Was erwarten die Leser? Alter, Geschlecht, Region?
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Körpersprache, Körperspannung macht unglaublich viel aus und häufig reflektieren die Hundeführer nicht, wie luschig sie neben ihrem Tier latschen. Da passt kein Kommando zur gezeigten Ernsthaftigkeit. Klar hat jemand, der Körperspannung zeigt, auch eine feste Hand. Und dann gibt es sicher Hunde, die nicht einfach zu führen sind. Ich glaube, DSH sind nicht unbedingt Anfängerhunde, oder?
Ich sehe es auch immer wieder bei uns auf dem HuPla. Der Trainer nimmt die Leine und der Hund tut, was von ihm erwartet wird. Da kann man gut sehen, dass es fast immer der HuFü ist, der seine Vorstellungen nicht durchsetzen kann, weil er keine Präsenz zeigt.
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Danke für die Glückwünsche. Ich würde ja den virtuellen Sekt aufmachen, aber den gibts hier leider nicht.
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Herzlichen Glückwunsch dann zur bestandenen BH- Kein Hexenwerk, nein, aber doch eine tolle Leistung. Und ich glaube nicht, dass das ohne Vorbereitung / üben funktioniert.
Danke.
Nein, da hast Du recht.
Wir waren am Sonntag dran. Ich habe Sonnabend Gruppe gestanden und bin gottfroh, vorab zu sehen, was wirklich auf uns zukommt. Die Prüfungsbedingungen sind vom Training doch irgendwie meilenweit entfernt.
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Glückwunsch zur bestandenen BH, war da keine Gruppe dabei?
Danke.
Doch, klar. Laufschema mit Leine wie beschrieben... War wohl etwas mißverständlich ausgedrückt.
Für die Ablage gab's ein Vorzüglich. Beim Sitz in der Freifolge hat der Depp sich hingelegt... Mangelhaft. Und den Vorsitz macht er auch nicht mehr gescheit, weil beim Dummy die Grundstellung erwünscht ist und wir das entsprechend praktizieren. Vorsitz also irgendwie krumm und schief.
Die Durchfallerquote war möglicherweise dem Richteranwärter geschuldet. Er war schon sehr genau, hat aber bei den Besprechungen seine Bewertungen aber sehr gut erklärt und auch Positives hervorgehoben.
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Letzte Woche gerade bestanden, nicht mit Ruhm bekleckert, aber bei einer Durchfallerquote von 50 % bin ich mal zufrieden.
Achtung! Die Theorieprüfung kam bei uns mit Fragen, die nicht in den Übungen waren und nicht per Multiple Choice zu beantworten waren. War aber kein Hexenwerk und da ist auch niemand durchgerauscht.
Laufschema mit Leine so wie beschrieben und in der Freifolge - 50 Schritte geradeaus, Kehrtwende, je 10 - 15 Normaltempo, Laufschritt, danach Superlangsam und wieder Normal zum Ausgangspunkt.
Kehrtwende. Auf Richterzeichen warten. 15 Schritte vor, Hund sitzen lassen, weitere 15 Schritte, zurück zum Hund. Mit Hund 15 Schritte vor, Platz, 30 Schritte vor, Drehung, auf Richterzeichen Hund abrufen zum Vorsitz, dann Grundstellung und Anleinen.
Danach Stadtgang zur Prüfung der Sozialverträglichkeit.
Da hab ich gedacht, wir rasseln durch. Hinter uns vier Hündinnen, drei davon abklingend läufig, und ein Kastrat. Bombus war derart aus der Spur, aber die Richter waren verständnisvoll und haben wegen seines normalen Instinktverhaltens (wie sie es nannten) keine Minuspunkte verteilt.
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Wenn bei über 20 Grad Schluss wäre, könnten wir die meiste Zeit des Jahres nicht trainieren.
Naja, 20 Grad in der prallen Sonne ohne Windzug kann aber auch schon knackig sein. Meist fängt das Genöcke aber so bei 23/24 Grad an.
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Markierung arbeiten: Der Hund sieht den Dummy fallen und soll ihn apportieren. Im Regelfall geht es in der Gruppe reihum, sodass die anderen ihre Steadyness beweisen können.
Nasenarbeit braucht es beim Markieren nicht, jedenfalls nicht auf die relativ kurzen Distanzen, die unser Platz hergibt. Und bei dem heutigen Wind wäre das auch nicht ganz einfach gewesen.
Am Ende stand ich allein auf dem Platz, hab Bombus eine gute halbe Stunde beschäftigt, bis eine Vereinskollegin mit ihrem Hund auf Gassi vorbeikam und die beiden Hunde sich im freundlichen Spiel vergnügt haben.
Allerdings habe ich die anderen Dummy-Leute wohl so weit, dass sie sich mit "mir ist heute zu warm" oder "es wird mir zu anstrengend bei der Hitze" abmelden und nicht ihre Hunde vorschieben.
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Ich hab's jetzt mal in Allgemein gestellt, obwohl vielleicht die Rubriken Gesundheit und Training auch passend wären.
Wann stellt Ihr das Training im Sommer ein?
Oder stellt Ihr es gar nicht ein?
Da ich ja einige Zeit bei Schafring als Praktikantin war, bin ich der "Schrecken" unserer Dummy-Gruppe. Während einige meinen, Temperaturen jenseits der 20° Grad sind zu warm, weise ich immer auf Dienst-/Arbeitshunde hin und werde verständnislos angeguckt.
Aktuell hat's hier laut meinem PC 27 °Grad, aber es ist bewölkt, wir haben einen schattigen Übungsplatz und es geht ein frischer Wind. Ist das jetzt tierschutzrelevant, 45 - 60 Minuten Markierungen zu arbeiten?
edit spricht: Natürlich steht auch Wasser zur Verfügung.