schaffiebrig
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Beiträge von schaffiebrig

    An Obst nur ein wenig Apfel.

    Gemüse so ziemlich quer durch die Gemüsekiste und Rumfort: Salat, Möhren, Zucchini, Rote Bete, gegarte Kartoffeln, Gurke.


    Ah - Highlight ist hier Becher ausschlecken - Quark, Joghurt, Frischkäse.

    Außerdem liegen hier immer Ohren oder getrocknete Hautstücke bereit - die gibt's aber recht unregelmäßig.

    Gemüse und Obst nur geschreddert oder gedünstet als BARF-Zusatz.

    Wenn kein TroFu oder Leckerchen im Haus, gibt's gelegentlich auch gedünstete Möhrenstücke als Bestätigungsleckerchen. Oder trocken gebratenes Rührei mit ganz wenig Haferflocken.

    Der Hundemagen ist für ständige Snacks eigentlich nicht optimiert:


    Magenübersäuerung Hund: 4 Ursachen, Symptome & Hausmittel
    Ein Hundemagen stellt nur bei Futtergabe oder Erwartung von Futter Magensäure her. Eine Über- oder Fehlproduktion resultiert dann für den Hund in einer
    happyhunde.de


    Wenn man Onkel Google zum Hundemagen befragt, kommt so einiges.

    Na ja, was sind denn das für "Hat er ja noch nie gemacht"-Aktionen? Eher ja keine, an denen man bisher erfolglos geübt hat und plötzlich klappt das Kommando oder Kunststück einfach so.


    Bei uns gibt es nur relativ wenig Anlässe zum Anleinen. Auf den täglichen Routine-Gassirunden läuft Bombus frei. Das hat er sich durch zuverlässigen Rückruf bzw. Stopp-Kommando auf Entfernung erarbeitet und nicht "einfach so" geschenkt bekommen. Trotzdem oder gerade deswegen habe ich ihn immer im Auge, unterbreche ggf. Gespräche mit evtl. Begleitern, um sofort zu korrigieren.


    Der einzige Anlass, ihn anzuleinen, weil er mir zwei Mal aus dem Platz abgehauen ist, ist die total verängstigte Doodle-Hündin, die ein paar Häuser weiter wohnt. Bei jeder anderen Hundebegegnung, in der er im Platz zu warten hat, hat das bisher zuverlässig funktioniert. Aber dieses süße weiße Ding hat's ihm angetan - deshalb hängt er bei der Begegnung bis auf weiteres an der Leine. Wir treffen sie leider auch nicht täglich oder oft genug, dass ich da mal ein kleines Korrekturprogramm starten könnte.

    Nachdem vor einigen Monaten erst eine gute Gassi-Bekanntschaft wegen einer Gebärmutterentzündung der Hündin, glücklicherweise am Freitag, 1.500 Euro OP-Kosten, und eine Dorf-Bekanntschaft wegen Magendrehung am Wochenende fast 6.000 Euro OP-Kosten an der Backe hatte, habe ich eine OP-Versicherung mit SB abgeschlossen. Ich hoffe, dass ich sie niemals in Anspruch nehmen muss und so die Tarife für alle ein bezahlbar halten kann.

    Für die Fehler anderer bestraft werden... 8|

    Ich frage mal nicht, wie es gewesen wäre, wenn die Dame sich mittels Waffe gewehrt hätte. Andere Länder, andere Sitten.


    Dänemark ist eine knappe Stunde Fahrzeit von mir und viele Hundehalter, die ich kenne, fahren gerade außerhalb der Saison gern dorthin, weil die Tiere dort unangeleint laufen können. Gerade an der Westküste ist genug Platz und man hängt sich nicht so auf der Pelle. - Es wäre daher interessant zu erfahren, wie viele Einschläferungen es dort tatsächlich wegen vermeintlichen Fehlverhaltens gibt.

    Mit der Zitierfunktion in diesem Forum stehe ich auf Kriegsfuß... :evil:


    Echt mal, was für'n :cursing: - Ich will nicht den ganzen Post, sondern nur einen Satz!


    SaLoDeTo: Wie ist das gemeint mit "einmal beißen > einschläfern"? Bist Du in einem Land mit derart strengen Gesetzen? Oder wäre das Dein Gesetz?

    8| Hach, mir wird gerade klar, wieso ich das Thema so schwierig finde. In 90 % aller Fälle ist Bombus dann nämlich angeleint und die Situation bzw. die Örtlichkeit ist nicht so, dass ich ihn ohne Leine laufen lassen möchte. Ich möchte ihm aber auch keinen Kontakt aufzwingen, dem er sich nicht entziehen kann.

    Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht irgendeine zufällige Begegnung im Dorf, am Strand, auf der Gassirunde fragt, ob er/sie oder das Kind meinen Hund mal streicheln dürfte. Bin ich die einzige, die sich von solchen Menschen geradezu verfolgt fühlt? Meine Standardantwort ist vielleicht ein bisschen krass, aber ich frage gern zurück, ob es gefallen würde, von einem Wildfremden angefasst zu werden. Ausgebildete Therapiehunde halten das vielleicht aus. Meiner ist auch nicht unbedingt abgeneigt, aber da muss die komplette Situation stimmen und die finde ich angeleint nicht stimmig.


    Wie geht Ihr mit solchen Situationen um?