schaffiebrig
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Beiträge von schaffiebrig

    Ohne das Video gesehen zu haben, aber weil ich vorgestern mit meiner Nachbarin über genau das Thema gesprochen habe:


    Alle Theorie ist grau, aber wie will man eine praktische Prüfung in so einem Hundeführerschein realisieren? Denn zwischen Auswendiglernen von Theorie und Praxis im Alltag bzw. Ausnahmesituation ist doch ein himmelweiter Unterschied.


    Ich glaube also nicht an die Wirksamkeit von Hundeführerscheinen. Aber ich glaube daran, dass auch diese unsere eh schon überbordende Bürokratie noch mehr füttern und uns auf den Weg in einen Kontrollstaat führen wird.

    Kleine Anekdote dazu: Der Kater des Hauses ist ein fleißiger Mäusefänger, aber verzehrt werden bei weitem nicht alle.


    Anfänglich hat Tom versucht, dem haarigen Mitbewohner das Mäusefangen beizubringen. Jedenfalls sah es so aus, wenn er im Garten vor Bombus die Maus ausgelassen hat und nur verständnislos geguckt hat, wenn der Hund sie dann hat entkommen lassen.


    An den ungefressenen Kadavern, die ab und zu zu finden sind, hat Bombus kein Interesse - von daher ist also nicht zu befürchten, dass er sich damit vergiften könnte.

    Herzlich Willkommen im Forum hier.


    Wie äußert sich das "wählerische"? Und wie geht Ihr damit um?


    Ich würde das Futter nach einer gewissen Zeit - ca. 20 Minuten - wegnehmen und bis zur nächsten Futterzeit gibt es nichts. Dann wieder anbieten.


    Habt Ihr es schon mit Barfen versucht?


    Der Hund ist sehr schön, habt Ihr ihn von klein auf an? Und wenn ja, war er immer schon so schwierig mit dem Futter

    Ich bin kein Freund der Autoboxen, aber das, was Du machst, fällt rein rechtlich in die Rubrik fehlende Ladungssicherung. Und allein eine mögliche plötzliche Vollbremsung wegen des Idioten vor Dir oder wegen Wildwechsel reicht, um Pepper einmal längs Richtung Scheibe zu schleudern. Ein Gitter würde da den Weg nach vorne zumindest deutlich verkürzen. Nix für ungut.

    Viel Freude unterwegs!

    Bombus als intakter Rüde ist mittlerweile auch wenig an Kontakten interessiert. Die beiden jungen Labbis aus der Nachbarschaft werden zunächst immer umgedreht, weil sie scheinbar nicht kapieren wollen, dass ihr lässig-übergriffiges Verhalten nicht geduldet werden kann. Danach können wir dann gemeinsam (3 Hunde, 2 Frauen) spazierengehen.


    Andere Kontakte im Freilauf am Hundestrand gehen nur sehr kontrolliert und da gibt es auch durchaus Rüden, die souverän sind und meinen kleinen Blockwart deutlich in die Schranken weisen, allerdings ohne ihn umzudrehen.


    Hündinnen sind sowieso kein Problem.


    Unterwegs, ob zu Fuß oder per Rad, bleibt er zuverlässig bei mir, wenn wir an anderen Hunden vorbeigehen - auch im Getümmel und der Enge einer Stadt.

    Hast Du mal probiert, für 2 Wochen nur Nassfutter zu füttern , ob die Verdauungsprobleme weniger werden ganz ohne Trofu?

    Wir haben hier auch so einen „Kandidaten“, der kein Trockenfutter verträgt. Wir hatten auch mehrere Trockenfutter ausprobiert, wirkliche Besserung hatten wir durch Nassfutter, und auch da geht nicht jedes.

    Wäre ein Versuch wert. Wenn es aber doch nicht am Trockenfutter liegen sollte, dann isst sie danach am Ende kein Bröckchen mehr davon :D Am Ende muss ich wohl doch Barfen und mir überlegen wo ich sowohl auf der Arbeit als auch zu Hause noch eine Gefriertruhe unterbringe =O

    Wie oft am Tag willst Du denn füttern?


    Die Hauptmahlzeit bekommt meiner am frühen Abend, gelegentlich gibt es über Tag mal was, aber nicht regelmäßig. jeden Tag. Oder er "verdient" sich sein Extra durch Apportieren oder andere Übungen.

    Eine Freundin von mir hatte vor Jahren so ein Tier - es war kein Spaß. Für niemanden. Wir waren zu der Zeit viel gemeinsam unterwegs, ihre Hündin Nina hatte immer Angst vor allem und jeden. Selbst zu ihrer Halterin hatte sie nie ein fröhlich-freies Verhältnis. Freilauf hat dieses Tier Zeit seines Lebens nicht gekannt. Nachdem Nina während einer Hitze ausgebüxt war, erfolgreich einen Rüden gefunden und einige Welpen hatte, hat sie sich ihr bekannten Menschen ein klein wenig mehr geöffnet.