Möchte noch kurz erwähnen, das mein Einwand nicht auf den Hundesport (IGP) und die damit zwangsläufig fehlende Alltagstauglichkeit bezogen war. Das würde ich so nie sagen.
Mir geht es ausschließlich darum, das der Hund auf einen Menschen "gelenkt" wird.
Waschbär
Ich habe das PDF gelesen- Danke dafür. Ich verstehe was dort steht. Das hatte ich gemeint als ich sagte "ich möchte das Risiko nicht eingehen":
"Der gesamte Schutzdienst ist letztlich nichts anderes als ein
ritualisierter Kampf zwischen Hund und Schutzdiensthelfer um den Ärmel."
Pepper darf mit seiner Frisbee "kämpfen". Er darf Fussbälle zerstören, stolz seinen erbeuteten Dummy tragen oder
auch mit mir an etwas abstraktem zerren. Auch darf er mit Artgenossen rangeln, bis zu einer Grenze, ab da regel ich.
Aber wie ich es nicht akzeptieren würde, wenn jemand mit einem Schwert, einer Wasserpistole oder auch nur mit einem Stock auf mich "zielt", so hat Pepper keinen Menschen anzuspringen, keinen Igel zu erlegen und schon gar nicht in einen, wie auch immer geschützten, Körperteil eines Menschen zu beißen.
Für mich bleibt auch, wenn Sportschiessen ein Sport ist die Waffe eine Waffe und ist auch nie mit einem Handball gleichzusetzen.
Das kann sich jetzt jeder zurechtlegen wie er gerne möchte und ich verurteile Menschen, die so für sich entscheiden, nicht.
LG, Olli