Ruebchen Ich wünschte, ich könnte überhaupt irgendetwas von alledem hier gezeigten. Einzig das Windlicht bekäme ich vielleicht noch hin
Pepper
- Mitglied seit 5. Januar 2022
Beiträge von Pepper
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Luna Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, was gegen gute Wanderschuhe spricht. Sie haben zwar auch grobes Profil...aber das braucht man auch im Wald, wenn es ein wenig matschig und damit rutschig ist. Im Winter bei Schnee ebenso.
Dazu sind sie, gut angepasst vorausgesetzt, super bequem. Ich wüsste nicht, wie ich die 10-15 Kilometer, die ich mit Pepper fast jeden Tag gehe, sonst überstehen sollte.
Katharina hat sich vor einem Jahr ca. ein paar Hunter Gummistiefel für die Matsch und Regen Situationen gekauft und ist damit zufrieden. Sie läuft aber auch nicht soviel damit wie ich.
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Ihr Lieben, ich finde es soooo spannend hier mitzulesen.
Schafring Lobo Ruebchen @Asmi AxmanIch verstehe inzwischen, warum euch (und mich inzwischen auch) so pauschale Phrasen wie von
Rütter, aus dem Stand auf 180 bringen.
Jeder Hund kommt mit anderen Anlagen und deren Ausprägungen. Und diese verändert sich mit dem Alter
auch noch und es bedarf viel Feingefühl und Fachkenntnis, dies zu erkennen und entsprechend angepasst
mit dem Hund zu arbeiten.
Ob man es grundsätzlich gut findet, einen Hund im Stechschritt neben seinem/r Besitzer/in herlaufen zu sehen, ist
ja am Ende auch nur Geschmacksache wie Dressur Reiten gut zu finden oder halt auch nicht.
Solange der Hund Spaß an der Sache hat.
Es gibt nur einen Punkt, über den komme ich nach wie vor nicht hinweg.
Das der Hetzarm am Menschen hängt...praktisch den Arm symbolisiert und man kein Kissen oder
Keil, wie ich ihn schonmal bei uns am Hundeplatz gesehen habe, nimmt.
Ich möchte es so beschreiben.
Ich bin als ehemaliger Soldat an der Waffe ausgebildet, und wer schon jemals eine Waffe getragen hat weiß wie
sich das anfühlt, wenn man aus Unachtsamkeit den Lauf in Richtung eines Menschen hält.
Das ist Regel Nummer 1, das Erste was man lernt, niemals eine Waffe, ob geladen oder ungeladen, gegen einen Menschen zu richten.
So in etwa fühlt es sich für mich an, wenn ich diese Szenen sehe, in denen ein Hund mit voller Kraft in den
Hetzarm fliegt. Gleichzeitig fasziniert mich natürlich diese Dynamik und Kraft, die da drinsteckt.
Vielleicht gibt es einen plausiblen und funktionalen Grund, das es der Arm sein muss.
Oder es ist in der Historie "Schutzdienst" begründet.
Egal, fühlt sich komisch an.
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Ja, wenn der Schutzdienst wegfällt, fällt eigentlich der attraktivste Teil weg.
Nicht das Fährte und Unterordnung nicht auch super wären, aber der Schutzdienst ist schon das was es besonders macht.
Ich könnte mir vorstellen, dass man irgendwann nochmal das Regelwerk ändert.
Es gibt etliche, die heute schon ihre Hunde komplett im Beutetrieb ohne ausgeprägte "Dominanz, Aggression" am Helfer ausgebildet haben, und die mischen ganz oben in den Ranglisten mit. Andere, die Konservativeren ärgern sich darüber.
Bin gespannt, wie es wird.
Spannender Aspekt...es geht also nicht nur der eine Weg.
Wenn man die Ausbildung über den Beutetrieb vorschreibt, wären die Vorraussetzungen für alle gleich...aber kann man das kontrollieren/sehen, wie ein Hund ausgebildet wurde?
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Ist wohl so ähnlich zu deuten wie wenn jemand verächtlich das Wort Gutmensch gebraucht.
So ähnlich könnte man das tatsächlich sehen. Es werden Dinge verurteilt, die insbesondere jüngere Generationen versuchen zu ändern - siehe Lützenrath, Hambacher Forst, Stuttgart 21, Fridays for future, bessere wohnbedingungen für Asylsuchende, weniger Plastikmüll, Gendern, LGBTQ+, Mehrweggeschirr, Black Lives Matter, eben all dies wird gerne als „woke“ betitelt und öffentliche Personen, die dafür einstehen, eben erst recht (zb Greta Thunberg).
——— (Striche weil nicht meine Meinung/Auffassung, sondern Beispiel)
Und in diesem Satz von oben:
ZitatAllerdings ist ja heutzutage alles woke und durchideologisiert. Aber das geht auch vorbei.
Ist es ja im Prinzip genau das, wenn man es so analysiert, wie es da steht. Interpretiert könnte man also sagen: Nettigkeiten gegenüber Hunden, positives Training, Leckerlies, das ist „woke“ und durchideologisiert, weil Hunde, auch Welpen gegenüber, mit einem Rumms und deutlicher Härte, so wie man früher eben auch trainiert hat (Schläge, Stachel,…), miteinander umgehen. Dieses Kuscheltraining wird vorüber gehen und wir werden wieder zurück zur guten alten Zeit kommen - damals war schließlich alles besser, Leckerlies, so was gabs damals ja auch nicht und sowieso, diese ganzen Leute wie MR und Baummann und dergleichen, sind ja auch alle woke mit ihren komischen, freundlichen Ansichten.
——— (Beispiel Ende)
Ich persönlich finde es gut im Bereich der Hunde, dass es eben nicht mehr so wie früher ist, vieles hinterfragt und geändert wurde und wird.
Unterschreibe ich alles, auch wie sehr Du differenzierst.
Vielleicht ist es auch ein Synonym unserer Zeit, das durch das Allgegenwärtigsein von Medien und dieser damit einher gehenden Menge an Teilhabenden (das englische Wort Audience trifft es irgendwie besser) oft nach dem Motto "übertreiben veranschaulicht" verfahren wird.
MR muss man zugute halten, das er im Grundsatz etwas Gutes bewirken will, und das teilweise ja auch tut, siehe illegaler Welpenhandel etc.
Alkoholisierte möchtegern Hundesportler, die ihr Unvermögen mit Stachel und Tele-Tac kompensieren, hat es scheinbar früher ja auch gegeben und passt nicht mehr in die Zeit.
Die Gesellschaft entwickelt sich weiter und das ist gut so. Meine Eltern haben im Auto noch geraucht, während ich als Fünfjähriger auf dem Rücksitz saß. Heute undenkbar, früher "normal".
Ich denke MR hat hier ganz klar eine Grenze überschritten, und wie oben schon erwähnt hoffe ich, das sich da jemand so angepisst fühlt, das er den Rechtsweg beschreitet.
Denn gut gemeint heißt noch lange nicht gut gemacht. Und das gilt auch für einen Herrn Rütter.
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In mir reift inzwischen der Gedanke, das diese ganze Diskussion, ob Schutzhundesport oder nicht, völlig unsinnig ist.
Wir leben in einer Demokratie, in der sich jeder im Rahmen von Recht&Gesetz frei entfalten kann, solange die Grenzen anderer nicht verletzt werden. Und solange es keine Fakten gibt, das irgendetwas dieser Art durch oder im Schutzhundesport passiert, ist Rütter's Gequatsche halt genau das, Gequatsche.
Allerding, und jetzt drehen wir den Spieß mal um, stellt Rütter hier Behauptungen auf, die für mein Empfinden schon in den Bereich der Verleumdung gehen.
Und da Herr Rütter nicht irgendwer ist, sondern eine öffentliche Person mit viel Reichweite, bringt dies auch mehr Verantwortung für die Dinge mit, die man absondert.
Ich bin ja nicht betroffen, nur könnte ich mir durchaus vorstellen, das jemand auf die Idee kommt, ihm eine Unterlassungsklage in den Briefkasten zu werfen.
Vielleicht hat hier jemand einen Anwalt im Bekanntenkreis...würde mich interessieren.
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Ich bin nicht Alestorm, aber 1. für mich persönlich den Begriff "woke' reinzubringen, wenn die Meisten gar nicht wissen was es bedeutet, war dieser Kommentar für mich schon daneben. Ohne "woke" hätte sich die zivilisierte Gesellschaft nicht weiterentwickelt. Ich weiss jetzt nicht warum man schnell noch mal seine rechte politische Ideologie mit reinbringen muss auf einem Hundeforum.
2. Wie Hunde miteinander kommunizieren hat Null damit zu tun wie Menschen und Hunde kommunizieren oder kommunizieren sollten. Nur weil Hunde sich "radikal" korrigieren, heisst es nicht dass Menschen Hunde radikal korrigieren sollen. Vor allem JvG, bei dem die Erziehungsmethoden komplett nach hinten losgegangen sind, und der anscheinend nichts von seiner Erfahrung gelernt hat.
"Gerade beim Schneespaziergang ist er so durchgedreht, dass er nur noch wild nach mir geschnappt hat. Entsprechende Reaktionen von mir. Dann Blut im Schnee. Er hat seinen zweiten Zahn verloren. Und es tat mir sooo leid, dass ich das nicht eher realisiert habe und verständnisvoller mit dem kleinen Kerlchen umgegangen bin." So korrigierte JvG seine Welpen, was mir noch immer sauer aufstösst, als ob ich ein Glass Heringe gegessen hätte die ich mit 2 Gläsern sauren Gurken nachgespült hätte. Das Resultat und was passiert ist, kennen wir ja. Ok, Fehler kann ja jeder machen, aber wenn man NULL daraus lernt, dann schüttel ich nur den Kopf. Und keiner fragt JvG was er denn mit seinem Kommentar meinte.
Total deiner Meinung SaLoDeTo !
Ich gebe zu, ich fand den Beitrag von JvG etwas grob ausgedrückt, aber im Prinzip ja nicht komplett falsch, was das Thema angeht, auch dem Welpen schon deutlich Grenzen zu setzen. Vorhergehende Beiträge über seine Hunde habe ich nicht gelesen, konnte daher nur das aktuell geäusserte beurteilen.
Gebe ausserdem zu, keine Ahnung was "woke" ist. Dachte es ist halt so ein norddeutscher Ausdruck, der uns Süddeutschen nicht geläufig ist, wie "wumpe" oder so.
Was du oben zitierst klingt erstmal nicht gut.
Das ging mir genau so...und hab ich so wie SaLoDeTo es beschreibt auch gar nicht verstanden.
Wer dem Link von Jessat gefolgt ist und den Blogeintrag gelesen hat, weiß auch das da steht "da hätte ich (Jessat als Rudel-Oberhaupt) früher eingreifen, sprich regeln müssen.
SaLoDeTo Ich glaube gerade bez. Hundeerziehung muss man sehr genau und differenziert formulieren...sonst gibtes zuviel Interpretations-Spielraum.
Ich hatte die Äußerung von JvG so verstanden, das es die Vermenschlichung in der Kommunikation, das Diskutieren und Nachtragendsein unter Hunden nicht gibt. Sie sprechen eher direkt und prägnant einmal, und dann ist´s gut.
Und das würde ich so unterschreiben.
Den Begriff "woke" habe ich ehrlich gesagt überlesen, weil für mich die Grundaussage passt.
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Die hündische Kommunikation ist bei Fragen wie dieser für mich die erste Referenz, denn Hunde verstehen Hunde wohl am bestern. Und da gibt es genug Anschauungsmaterial, wie radikal Grenzen aufgezeigt und Korrekturen gesetzt werden – selbst bei kleinen Welpen. Rumms! Danach ist die Sache geklärt und alles ist wieder gut. Klare, effektive Kommunikation.
Allerdings ist ja heutzutage alles woke und durchideologisiert. Aber das geht auch vorbei.
unglaublich einfach nur.
@alestorm Kannst Du das etwas näher ausführen was Du meinst? Ich verstehe das so nicht.
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Auf die Gefahr hin, zu nerven
tust Du nicht.
mit der Reklamation tue ich mich schwer.
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wie Du siehst bricht das Leder in den Gehfalten. Die Undichtigkeit war aber vorher schon... an beiden Schuhen. Die Bruchstellen im Leder (trotz einfetten) habe ich nur links.
Aaaaalso, entweder die Schuhe sind totaler Schrott, ooooder Du hast die Pflegehinweise ignoriert
So dürfen Schuhe im Obermaterial nach 6 Monaten nicht aussehen!
wenn Leder so bricht, ist es nicht gepflegt oder minderer Qualität bzw schlecht für den Einsatzzweck vorbereitet.
Auf jeden Fall würde ich versuchen, sie zu reklamieren.
Meine Füße sind in den Lowas (Volleder) trotz regelmäßiger Wiesenwanderung mit Volldurchnässung absolut trocken.
Ich imprägnieren sie aber auch alle 4 Wochen (je nach Nutzung) und lasse die Imprägnierung dann mind 24h trocknen. Sie sind jetzt 3 Monate alt und ich erwarte, das sie diese Leistung auch nach 3 Jahren noch bringen
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Am Anfang muss der Bindungs- und Vertrauensaufbau stehen.
Geborgenheit, Sicherheit, ein Grundvertrauen, ein souveräner, gelassener Mensch,
Ja, absolut. Das wird aber oft falsch interpretiert.
Vertrauen wird nicht durch Grenzen setzen zerstört oder im Aufbau behindert, sondern entsteht daraus.
Die Leute geben ihrem Welpen meist viel zu viele Freiheiten und Entscheidungsmöglichkeiten.
Nacken-, Schnauzgriff und/oder wütend in die Augen schauen mag ich persönlich gar nicht. Wenn man das Gefühl hat so eingreifen zu müssen, ist ein Verhalten des Hundes schon zu lange zugelassen worden oder entgleist. Ich schliesse mich damit nicht aus, ich habe auch maaaal meinen Hund angeschrien, aber da ist mir sofort klar, hier haste was verbockt, verpennt, Mensch.
Und ja, fühlt sich führ mich genau so an in der Situation (verbockt/verpennt) :-/
Ich bin dann wütend und nicht mehr souverän...manchmal scher sich das einzugestehen. Damned!
Wie gut, das unsere Tiere so großzügig sind. -
Die hündische Kommunikation ist bei Fragen wie dieser für mich die erste Referenz, denn Hunde verstehen Hunde wohl am bestern. Und da gibt es genug Anschauungsmaterial, wie radikal Grenzen aufgezeigt und Korrekturen gesetzt werden – selbst bei kleinen Welpen. Rumms! Danach ist die Sache geklärt und alles ist wieder gut. Klare, effektive Kommunikation.
Allerdings ist ja heutzutage alles woke und durchideologisiert. Aber das geht auch vorbei.
Bin ein bissle spät dran hier im Thema, nur eines ist mir noch wichtig zu sagen...
Es muss bei Deiner Aussage dringend auc Bezug auf das Alter des Hundes genommen werden:
Am Anfang muss der Bindungs- und Vertrauensaufbau stehen.
Geborgenheit, Sicherheit, ein Grundvertrauen, ein souveräner, gelassener Mensch, der feinfühlig und mit Humor auf die Bedürfnisse des Welpen achtet, das ist die Grundlage.
Ohne diese Grundlage wird der weitere Aufbau nicht wirklich gelingen.
Auch im Rudel erfahren Welpen fast grenzenlose Toleranz. Bei Junghunden kann das dann schon sehr viel anders aussehen, wie Mario Jessat hier sehr schon beschreibt:
https://www.ddr-sch%C3%A4ferhunde.de/blog/pubertierhundAnsonsten bin ich total Deiner Meinung. Kurz, prägnant und klar.
Bei Pepper merke ich das manchmal, wenn ich explosionsartig sein Nackenfell packe und ihm wütend direkt in die Augen schaue, wenn er es - selten, aber es kommt vor - mal wieder übertreibt.
Danach "funktioniert" er richtig gut, als wenn er sagen will "ja, ist klar, verstanden...mach ich jetzt so".
Wir haben aber auch inzwischen eine extrem enge Bindung....
Ich glaube einem Welpen gegenüber wäre so eine Handlung dann eher Vertrauen zerstörend. -
Grau (aw, wildtyp-allel) ist dominant gegenüber schwarz-braun mit Abzeichen (at) und das wiederum ist dominant gegenüber lackschwarz (a).
Ein Hund der grau (aw) trägt ist immer optisch grau, da dominant.Schau mal diesen Wurf an... Beide Elternteile schwarz... Im Wurf sind vier schwarze, sechs schwarz-gelbe und ein grauer Welpe. Der sich dominant vererbende schwarze Farbschlag ist inzwischen auch in der Population des DSHs angekommen. Hier treffen sich beide (über den Vater der sich dominant vererbende schwarze Farbschlag und über die Mutter beide, sowohl der dominant wie auch der rezessiv vererbende schwarze Farbschlag).
Ich kann mir nicht helfen, aber auf dem Bild siehat es so aus, als wäre da noch etwas reingekreuzt...die kurze Schnauze und der etwas flauschige Kopf 🫣
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Bei einigen Methoden zum Aufbau von Substanzsuche verwendet man den Kong, dieses rote Kegelförmige Gummispielzeug. Das rote Kong Material hat offenbar einen einzigartigen, unverwechselbaren und ewige Zeit gleichbleibenden Geruch.
Das scheidet man man dann in Stücken, die mit der Zeit immer kleiner werden, so dass man sie in kleinste Ritzen stecken kann, wie zB in Mauern, Baumrinde etc
Um sie so wenig wie möglich mit anderem Geruch zu überlagern, werden die Schnipsel/Stücken abgekocht, in sauberen Einmachgläsern aufbewahrt und dann zum Einsatz mit einer Pinzette platziert.
Du zerhäxelst Kong's????😳
Weißt Du was die Dinger kosten????
Oder habt ihr nen Werksverkauf vor der Tür? 😅
Ne um Ernst, danke...dir Dinger riechen wirklich besonders. Ich hatte immer die roten Frisbees für Pepper, bis die Nummer mit der Nitrosamin -Belastung kam, da hab ich das Zeug komplett entsorgt.
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Was sind denn Kongschnipsel?