Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Also nochmal zur besseren Einschätzung, was mit normalem, nicht krankhaftem Durchfall gemeint ist:


    1. Tag

    Hund geht morgens Gassi, Kotabsatz normal.

    Mittags hat er dann weichen Kot, abends dann dünn und wässrig.

    2. Tag

    Nächsten Morgen dann immernoch dünn, Mittags dann weich und auch abends.

    3. Tag

    Nächsten Morgen dann noch weich und über den Tag wird es besser.


    Das meine ich mit 2 bis 3 Tagen.

    Bei Pepper dauert es solange, bis "was auch immer" komplett aus dem System ist.


    Währenddessen füttern wir normal weiter.

    Er bekommt auch keinen Hüttenkäse oder ähnliches, weil er das auch nicht gewohnt ist.

    Wie bereits erwähnt. Wenn der Hund sonst keine Auffälligkeiten zeigt und normal frisst, sind 2-3 Tage aus meiner Sicht normal.


    Klar, die Suppe ist immer gut, auch ohne Durchfall spricht nichts dagegen. :)

    Cool, wo seid ihr da?

    Viel Spaß!


    Alen Ich würde nichts tun. Durchfall kommt mal vor...erst wenn es nach 2-3 Tagen keine Verbesserung gibt, würde ich etwas tun. Solange keine anderen Symptome wie "nicht fressen/trinken" dazu kommen natürlich.
    Schäfis sind da scheinbar etwas empfindlich was die Verdauung angeht.

    Willst Du oder kannst Du mich nur falsch verstehen?

    Ein Rennpferd gehört in geübte Hände.

    Ein Mali aus einer triebigen Linie auch, wobei ein eher ruhiger DSH durchaus auch von mir als Anfänger gut gelingt.

    Mein Ursprungskommentar war die auf die Frage "DSH sind keine Anfängerhunde" von schaffiebrig gerichtet.

    Und es macht absolut Sinn zu unterscheiden, aus welcher Linie (Genetik, Veranlagung) der Vierbeiner kommt, egal welche Rasse.

    Das Prinzip Konsequenz & Liebe/Vertrauen wird das gleiche sein. Aber Techniken, Timing und Übung im Umgang sind nunmal bei einem so spezialisierten Exemplar auch extrem wichtig.

    Und das bringt der Anfänger nicht mit.

    Mit Anfänger assoziiert man jemanden, der wenig Übung mit etwas hat.

    Ja, es gibt Anfänger, die etwas sehr schnell lernen. Dann kann das Kind bei einem "Spezialisten" aber schon in den Brunnen gefallen sein.

    Ruebchen Ja, da hast Du Recht. Ich hatte diese mit dem Begriff "verhaltensauffällig" zusammenfassen wollen. Begrifflich ist das aber nicht sauber, da damit umgangssprachlich etwas gemeint ist, das man nicht möchte.

    Durch Genetik/Zucht herausgearbeitete Eigenschaften möchte man ja. Ich aus meiner Otto-Normalo Brille sehe einen drehenden Mali durchaus als verhaltensauffällig mit daraus resultierenden Anforderungen an die Erziehung.

    "Normal" ist in dieser Hinsicht ja ein Rennpferd ja auch nicht.

    Ich hatte die von schaffiebrig genannte "Kategorie" Rasse gemeint.

    Genetik würde ich wiederum als einen Bereich IN jeder Rasse verorten.

    Bedeutet: DSH oder Dackel, "normal" gezüchtet, normale Anforderungen an die Erziehung.

    Wohingehend DSH hochtriebig selektiert gezüchtet spezielle Techniken und Verhaltensweisen vom HF verlangen.

    Die treffe ich aber nicht freilaufend im Wald :)

    Körpersprache, Körperspannung macht unglaublich viel aus und häufig reflektieren die Hundeführer nicht, wie luschig sie neben ihrem Tier latschen. Da passt kein Kommando zur gezeigten Ernsthaftigkeit. Klar hat jemand, der Körperspannung zeigt, auch eine feste Hand. Und dann gibt es sicher Hunde, die nicht einfach zu führen sind. Ich glaube, DSH sind nicht unbedingt Anfängerhunde, oder?


    Ich sehe es auch immer wieder bei uns auf dem HuPla. Der Trainer nimmt die Leine und der Hund tut, was von ihm erwartet wird. Da kann man gut sehen, dass es fast immer der HuFü ist, der seine Vorstellungen nicht durchsetzen kann, weil er keine Präsenz zeigt.

    100% meine Meinung!

    Oder um es mit Dieter Nuhr (aus einem Programm irgendwo in den 90ern über Erziehung seiner Kinder): "Sie müssen nur "glauben", das Du sie schlägst!"

    Der Begriff "Anfängerhund" wird mir inzwischen aber zu häufig im falschen Kontext benutzt.

    Meist wird damit gemeint, das der Hund leicht oder schwer zu erziehen ist. Das halte ich für falsch. Jeder Hund muss konsequent & liebevoll erzogen/überhaupt erzogen werden. Nur sind die Auswirkung bei Mißerfolg bei einem DSH um Längen größer als bei einem Dackel oder Mischling von 20cm Höhe.

    Omi holt sich einen Dackel, erzieht ihn falsch bis gar nicht. Dackel geht jeden anderen Hund an und schnappt nach Kindern, macht sein Ding. Eigentlich ne Vollkatastrophe.

    Aber Omi kann ihn bequem an der Leine halten oder zur Not unter den Arm nehmen. Also kein Problem. Zuhause ist er ja total schmusig. :)

    Ich klammere in dieser Diskussion Hunde mit Verhaltensauffälligkeiten einmal aus, sonst diskutieren wir endlos.

    Also Hund ist "klar im Kopf", nicht angstbesetzt.

    Davon ausgehend ist m.M. nach ein DSH (siehe Pepper) sogar sehr leicht zu erziehen.

    Es braucht "nur" Konsequenz & Liebe mit dem Ergebnis beim Hund: Vertrauen und Bindung.

    Fertig! Er hat einen großen "Will to please", orientiert sich an seinem Menschen, ist durch sein Vertrauen souverän und entspannt.

    Klar, damit ist er dann kein Mantrailer oder Rettungshund, bringt keine Medallien im IGP nach Hause. Aber er ist dann ein kontrollierbarer, nicht-aggressiver Hund der im urbanen Leben eines Menschen seinen Platz hat.


    Am Ende sind die Hunde die wir auf unseren Spaziergängen treffen immer die Spiegel ihrer Menschen am anderen Ende ihrer Leine.

    Aber das einzusehen und an sich selbst zu arbeiten ist so unsagbar schwer für viele, das es dann

    a) der Jagdtrieb ist

    b) der Biss eines Schäferhundes war

    c) die Rasse an sich ist, bei der das nicht geht


    Manchmal aber treffe ich auf Menschen, die ganz ehrlich sagen "ja, so konsequent war ich nicht. Das würde ich beim nächsten Hund auch anders machen."

    Heute noch...Frau und Man mit einer 7 Jahre alten Labrador Hündin.

    Aber hey, 2 Kinder, Familie, Schule, Kindergarten.

    Dafür war Lillo (der Hund) super.

    Ich würde niemals solche Menschen verurteilen.

    Aber den Quatsch von "der Hund ist so weil" höre ich mir nicht mehr an. 🙄

    Blackie Nein, der Geruch hat sich nicht signifikant verändert. Aktuell regnet es ja viel und wir waren heute auch nochmal im Kanal (ob nass von oben und von unten ist dann ja auch egal).

    Wie schon beschrieben müffelt er irgendwie nicht "im Fell".

    Ich knuddel ihn und rieche überall, aber diesen Geruch kann ich so nicht feststellen. Es ist fast schon ein wenig spooky. Wir werden ihn nochmal mit dem Leovet Teebaum Shampoo waschen. Beim letzten Mal sind wir nur von hinten bis zur Mitte gekommen...dann hatte er keinen Bock mehr. :)


    Von der Nummer mit dem Tomatensaft haben wir aktuell noch Abstand genommen...aber eher aus Handling-Gründen, nicht aus Zweifel an der Wirksamkeit. Das ist das letzte Ass, bevor wir das Futter nochmal in Frage stellen (bez. Geruch). Der Output ist nach wie vor großartig und beständig.
    Wir füttern nach wie vor morgens & abends 330g und um ca 22 Uhr nochmal ca. 100g. Er hat dann einfach Hunger und das kommuniziert er auch ganz klar.


    Zum Thema Durchfall: Ich halte das für "normal". Pepper hat das auch zwischendurch mal. 1-2 Tage, danach normalisiert es sich schnell. Unsere kleinen Leckis nehmen soviel auf durch diese Rumleckerei, das da auch mal was bei sein kann was diese Auswirkungen hat.

    Nach ca. 2 Tagen sollte es aber aus dem System sein...und es wird besser.


    Und zu den Hefepilzen. Wir hatten ja auch den Verdacht, da sich Pepper soviel gekratzt hat.

    Die TA hatte einen Abstrich genommen und es hat sich nicht bestätigt.

    Allerdings hat das Cytopoint den Ausschlag gegeben. Pepper ist gegen irgendwas allergisch, was das Kratzen und manchmal auch das Pfötchen beissen bedingt.

    1,5 Tage nach Cytopoint war das Kratzen weg und wir haben jetzt in der Nacht Ruhe. Kathi ist sehr dankbar. :)

    Die TA sagt, sie hat einige Hunde, die bekommen 2x im Jahr diese Spritze und sind fein über´s Jahr.

    Wir schauen mal. Die Spritze kostet 70 Euro und ist laut TA ein mildes Mittel:

    https://www.ema.europa.eu/en/d…-medicine-overview_de.pdf

    Ja absolut Axman

    Vielleicht ist "Bestrafung" das falsche Wort.

    Für Pepper ist schon eine Missachtung, eine Zurückweisung o.Ä. eine Art Bestrafung.

    Ich kann gar nicht so genau sagen, wie ich darauf kam...ich glaube, er war mal vor mir weggelaufen, weil ich wütend auf ihn zugetobt bin.

    Ich hatte das bei anderen Hunden oft gesehen, das die flüchteten, wenn Herrchen/Frauchen sauer waren und das war genau das Gegenteil von dem, was ich wollte..Mich hatte das an Kinder erinnert, die nicht nach Hause wollten weil sie eine 5 geschrieben haben.

    Ich würde mir wünschen, das mein Kind nach Hause kommt und mir davon erzählt und Trost sucht.

    Ich wollte, das Pepper absolutes Vertrauen zu mir hat...irgendwie hat das geklappt...vielleicht auch nur durch die Zeit, die wir miteinander haben. Kathi sagte heute noch, das wir auch sehr klar mit ihm kommunizieren. Er kann uns einfach gut einschätzen und vielleicht hat er deshalb so großes Vertrauen. Oder er ist einfach so 😂

    Das mit dem Nackenfell ist einfach erklärt: An die Eier kommt man hinten so schlecht Ran! 😁

    OK, also zu eigentlichen Thema zurück :)


    Eine Hundeliebe Mein Pepper war mit 9 Monaten genau so. Leicht abzulenken, Anweisung beim Erblicken eines anderen Hundes: Vergessen!

    Ohne Ablenkung lief es Recht gut. Aber andere Hunde?

    Wenn er diesen abgeschreckt hatte, kam er wieder zu mir. Ich hab damals lernen müssen, das es im Leben eines jungen Hundes gerade einfach Wichtigeres gibt, als meine Anweisungen.

    Es hatte also nicht mit Ungehorsam oder Ignoranz zutun. Das war für mich wichtig zu verstehen.

    Also habe ich an unserer Bindung gearbeitet.

    Wir haben gespielt, es gab Party wenn er etwas richtig gemacht hat.

    Gleichzeitig gab es "den Arsch ab", wenn er eigenmächtig handelte. "SITZ!", "PLATZ!" - Spass vorbei. An die Leine, ab nach Hause (insgesamt 2 Mal).

    Anfangs bin ich vor Wut hinter ihm her gelaufen.

    Das habe ich mir schnell abgewöhnt...er sollte zu mir kommen, um seine Strafe in Empfang zu nehmen. Hat er auch gemacht...ziemlich unterwürfig kam er angekrochen.

    Hab ihn dann langsam am Nackenfell genommen und ihm tief in die Augen geschaut.

    Kein Schlagen, kein Leinenruck. Präsenz und Augenkontakt.

    Mein Gesicht war steinern und sagte: "Kein Spass!"

    Dann war der Spaziergang beendet. Kein Wort mehr, keine Frisbee, kein aufmunternden "na komm, mein Kleiner!"

    Zu Hause nach etwa 10 Minuten habe ich mich aufs Sofa gesetzt und ihn zu mir gerufen. Dann gab es ein neutrales "Alles in Ordnung! Machste nicht nochmal Kleiner!" mit ruhiger, freundlicher Stimme und einen aufmunternden Klaps.

    Ich habe mir damals gedacht, wenn das mit diesem "Will to please " wirklich stimmt, wird ihn das prägen.

    Danach war alles wieder gut.

    Er schien mir dann sichtlich erleichtert. Pepper ist sehr sensibel für Stimmungen.

    Nach einer Weile könnte ich ihn immer besser lesen und an manchen Tage führte ich ihn an der Leine an Hunden vorbei weil ich wusste, das er gerade unkonzentriert war oder wir keine gute Verbindung hatten.

    An anderen Tagen ging es ohne Leine.


    Zusätzlich habe ich gelernt, jede (JEDE!) Anweisung durchzuziehen.

    Ein "Hier" ist ein "Hier".

    Ein "Stop" ist ein "Stop" - und wenn eine Pfote danach noch einen Schritt auf die Straße macht:"Zurück!"


    Die meiste Arbeit musste ich an mir leisten.

    Oft fiel mir auf, das ich von meiner eigenen Anweisung nicht überzeugt war, als ich sie gab.

    Der Hund merkt es...er nimmt alles wahr.

    Oder ich war zu spät.


    Auch musste ich lernen, meinen Hund zu lesen.

    Nach 1.5h Spaziergang vor dem Frühstück mit Übungen und Frisbee schmeißen kommen nur noch Anweisungen, die er sicher und aus dem FF kann. Da nehme ich ihn im urbanen Raum an die Leine, weil er dann wenig Ressourcen hat. Immerhin ist er auch nur ein Hund....wie ich auch nur ein Mensch bin.

    Beziehung auf Augenhöhe.

    Und dazu sind keine "harten" Korrekturen nötig.

    Das zerstört Vertrauen...und Vertrauen ist doch das Fundament für alles, oder?


    Ach, und wenn nun jemand meint, das ist alles ziemlich überzogen und es ginge auch ne Spur weniger...

    Dieser Hund wird im besten Falle über 10 Jahre alt und jeden Tag an meiner Seite sein. Das bedeutet, das er in der Lage ist, mir jeden Tag zur Hölle zu machen, wenn ich ihn nicht so hinbekomme, das er für mich stressfrei zu führen ist. :)


    Disclaimer: Ich bin kein Hundesportler :)

    Krass was Futter so ausmacht!! Aber versteh ich, man kann das Futter ja dann auch nicht einfach weg schmeißen, außer du spendenst es ans Tierheim?

    Hab das leider in der Futtertonne, nicht mehr in den Säcken.

    @Asmi Der Geruch aus dem Maul kommt doch auf jeden Fall vom Magen, oder?

    Puhh, bei der Nähe die ich mit meinem habe, wäre sowas ein Trennungsgrund 😅

    Wenn es das Futter.ust, hast Du ja wenigstens eine "schnelle" Lösung.

    Ich finde es immer ein wenig schade, wenn jemand von seinen Erfahrungen schreibt und ihm dann eine Pauschalisierung unterstellt wird.

    FrankT. schreibt ja nicht "alle". Er stellt eine Vermutung an, ok. Sagt damit aber auch, das er es nicht genau weiß.


    Flummi Wo hat Frank "Aber mit welchem Recht, wirfst du ausnahmslos allen HF da oben vor ihren Hund zu misshandeln?" das ausgedrückt?


    Fakt ist doch, das es in jedem Leistungssport die Versuchung gibt, Grenzen mit Mitteln zu überwinden, die nicht ok sind.
    Sei es bei der Tour de France, im Pferde- oder halt im Hundesport.

    Und wenn Frank die Erfahrung gemacht hat die er beschreibt, dann gilt es das erstmal nicht anzuzweifeln.

    Er darf das thematisieren.


    Wenn ich schreibe "Schutzhundesport macht aus Hunden eine Waffe", dann gehört mir zu recht die Leviten gelesen.

    Aber das ist auch eine belegbar falsche Aussage. Frank´s Aussage ist nicht falsch. Diese Methoden gibt es und werden angewandt. Da kann man ja noch so oft aufschreien und sagen "Bei uns nicht" oder "ich kenne keinen der das macht".
    Wenn an dieser Stelle jemand Frank antwortet, einen Mitspieler aus den oberen Rängen nennt und sagt:"Den kenn ich persönlich und der bildet seinen Hund ausschließlich im Sinne des Tierwohls aus und erreicht auch so die oberen Ränge, bin ich beeindruckt.


    Bemerkenswert finde ich vielmehr, das jemand wie Frank nach so vielen Jahren im Hundesport einen Hund bekommt, bei dem er mit seinem bisherigen Mindset nicht weiter kommt und er sich zu ändern bereit ist.

    Und er ist, wie ich finde, zu recht stolz, das er sich auf den Hund eingestellt hat und MIT ihm einen Weg gefunden hat, der nicht auf Stachel oder Tele-Tac fusst.


    Ich würde mir wünschen, das gerade bei so kontroversen Themen hier zuerst wohlwollen nachgefragt wird.

    Es besteht immer die Möglichkeit, das jemand sich ungeschickt ausdrückt oder man seine Aussage einfach in den falschen Hals bekommt. Vor Allem weil der Kreis, in dem wir hier schreiben eher klein ist und wir im Grunde wissen, wer hier so rumkreucht & fleucht. :)

    Kleines Update:

    Das Analdrüsen (ich tue mich immernoch schwer das Wort zu schreiben 😂) ausdrücken hat natürlich Spuren im Fell hinterlassen.

    Also haben wir ihn heute Abend mit dem Leovet Teebaum Shampoo einshampooniert.

    Nach Kathi's Art, Leckerchen vorne, Wasser hinten. Hat super geklappt. Pepper ist ein Hund, würde ich es nicht selbst erleben, würde ich es nicht glauben. Ohne Druck und mit viel Ruhe schaut er Dich an als würde er sagen "ist ok, mach Du ruhig, ich vertraue Dir".

    Zum Schluss leckt er einem das Gesicht als wolle er Danke sagen. Jetzt muss ich ein kleines Tränchen wegdrücken...🥲

    Beim Tierarzt sagte die TA heute, Pepper ist ein "ehrlicher" Hund. Ja, das ist er...

    Sooo, wir kommen vom Tierarzt!

    1. Geruch - Analdrüsen ausgedrückt


    Liebe Leute, das war kein Spaß für Pepper.

    Tierärztin hinten, eine Helferin für die zappeligen Hinterläufe, eine für den Mittelteil und ich hab Peppers Kopf fixiert.

    Trotz heftigsten Gegenwehr und Geräuschen, die man vielleicht dem Hund von Baskerville zuschreibt, kurz bevor er sein Opfer verspeist, waren wir erfolgreich. 😂

    Hat das gestunken!!! Ich glaub ich bin blind!!! 🤮

    Ich kann mich erinnern, das ich Mal gesehen habe, wenn Pepper einen Haufen macht da was mit rausspritzt. Dann irgendwie nicht mehr.

    Naja, jetzt sind sie halbwegs leer und wir hoffen, das er mangels Durchfall die jetzt wieder selbst entleert.Vermutlich waren die Intervalle mit Durchfall und weichem Output nicht zuträglich.


    2. Das Kratzen & Knabbern - letzte Nacht war es extrem schlimm und Kathi wurde dadurch ständig wach.

    Pilze wurden diagnostisch ausgeschlossen.

    Bleibt der Verdacht auf eine Allergie.

    Dafür wurde jetzt Cytopoint gespritzt. Sollte es dadurch in den nächsten 2 Wochen besser werden, ist es eine Allergie.

    Wenn nicht, kommen wir zu 3. :)


    3. Anti-Parasitikum - Irgendwie ließ mich diese Herzgeschichte von Waschbär nicht los.

    Spot-On passt nicht zu Peppers Wasserliebe.


    Die Tierärztin hat mir ein Halsband empfohlen , welche ich mit im Internet bestellen könne:

    Scalibor (für große Hunde)

    Hält 6 Monate. Vor dem Bad nimmt man es ab.

    Der Vorteil: Es halt auch Mücken ab, die für sich durch ihre Stiche allergische Reaktionen auslösen können.


    Als Shampoo hat sie mir Sebocalm empfohlen.


    So, jetzt schauen wir mal.

    Futter wird auf jeden Fall erstmal weiter gefüttert 😇