Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Bei einigen Methoden zum Aufbau von Substanzsuche verwendet man den Kong, dieses rote Kegelförmige Gummispielzeug. Das rote Kong Material hat offenbar einen einzigartigen, unverwechselbaren und ewige Zeit gleichbleibenden Geruch.


    Das scheidet man man dann in Stücken, die mit der Zeit immer kleiner werden, so dass man sie in kleinste Ritzen stecken kann, wie zB in Mauern, Baumrinde etc


    Um sie so wenig wie möglich mit anderem Geruch zu überlagern, werden die Schnipsel/Stücken abgekocht, in sauberen Einmachgläsern aufbewahrt und dann zum Einsatz mit einer Pinzette platziert.

    Du zerhäxelst Kong's????😳

    Weißt Du was die Dinger kosten????

    Oder habt ihr nen Werksverkauf vor der Tür? 😅


    Ne um Ernst, danke...dir Dinger riechen wirklich besonders. Ich hatte immer die roten Frisbees für Pepper, bis die Nummer mit der Nitrosamin -Belastung kam, da hab ich das Zeug komplett entsorgt.

    Die Sache wird dann aber sehr schnell sehr groß.
    Nur Theorie? Oder auch Praxis? Wenn Praxis, mit welchem Hund.

    Mit Praxisanteil werden die Kosten sofort exponentiell steigen.
    Wie soll man Nachbars Paule klarmachen, das er, bevor er sich den Golden Retriever für 1800€ kaufen darf,
    erstmal 800€ und 10 Wochenden für einen Hundefüherschein investieren muss.

    Die Akzeptanz dürfte da gegen Null gehen.

    Und dann...wer kontrolliert Hundehalter beim Gassigehen und lässt sich den Schein zeigen?
    Müsste die Stadt machen, vermutlich.
    Ich habe noch nie jemanden getroffen, der Pepper auf seine Steuermarke kontrolliert hat.
    Ok, jetzt wird kontrolliert und jetzt hat einer keinen Schein....und dann?

    Nachmachen, und bei nicht bestehen den Hund, den er seit 4 Jahren hat, in´s Tierheim?

    Fühlt sich für mich alles irgendwie schwierig an... :-/

    Man könnte sich ja mal die Frage stellen, was einen Rütter dazu qualifiziert, sich über Gebrauchshundesport auszulassen.

    gibt es da nicht renomierte Trainer, die IPO zertifiziert sind die ihn da mit Fakten an die Wand Nägeln könnten?

    Von einem Oligschläger z.B. hört man nichts in die Richtung.

    Danke!
    Ja, bezüglich Rütter: Vielleicht sollte man ihn mal daran erinnern, das auch er eine Verantwortung für das hat, was er da von sich gibt. Nichts, aber auch wirklich gar nichts ist scharz/weiß in unserer Gesellschaft.

    Aber es ist natürlich viel weniger anstrengend, Dinge scharz/weiß zu kategorisieren und sich dann auf eine Seite zu stellen. Viel einfacher...

    das ist mir in den vielen Jahren Hundehaltung auch schon öfters passiert, eigentlich müsste der eine oder andere Finger oder Handrücken längst weg sein,und immer wieder erstaunlich dass trotz meiner Unachtsamkeit noch alles dran ist.

    Lob der Achtsamkeit unserer "Beißmaschinen"

    Ja, sobald ich "Au" sage lässt Pepper beim Zergeln immer total erschrocken los :D

    So, jetzt komme ich auch endlich mal dazu zu schreiben...weil es mir unter den Nägeln brennt, hier mal Abbitte zu leisten.


    Ich hatte ja auch von Sporthunden als Waffe geschrieben usw.

    Ich muß sagen, ich lag da falsch. Und ich bin sehr froh über den Podcast und wie Tina Neumann auf die polarisierenden Fragen von Rütter reagiert hat. Ihre Erklärungen waren richtig gut.

    Durch sie habe ich auch verstanden, was "in der Aggression" arbeiten bedeutet, und das das nie zum sinnlosen "reinbeißen" verwendet wird, sondern der Beutetrieb dazu genutzt wird.

    Was es heißt, einen Hund durch "Helfertreiben" stark zu machen und das das gefährlich ist.
    Oder einen eher devoten Hund über "Wehrhaftigkeit zum "nach vorne gehen" und beißen zu bringen.


    Nur bringt das überhaupt nichts, wenn ich als DSH Besitzer das verstehe. Weil ich motiviert bin, mehr über meinen Hund, die Rasse und seine Außenwirkung zu erfahren, weil ich betroffen bin.

    Der Otto-Normalo mit und ohne Hund muss das verstehen und bestenfalls anerkennend sagen "schau mal, da sind die Profis", wenn jemand auf der anderen Straßenseite mit seinem DSH vorbei geht.


    Und jeder Hundesportler muss sich die Frage gefallen lassen, warum dies nicht so ist.

    Ignorieren ist mal so gar nicht hilfreich. Rütter mag ein Tickmann sein, aber er hat sich über die Jahre in eine Positin gebracht, die ihm medial unglaublich viel Macht gibt.

    Er ist praktisch der Mario Barth der Hundetrainer...man kann sich ihm nicht entziehen.


    Meines Erachtens sind hier die großen Verbände und Vereine gefordert, außenwirksam und für jeden Deppen klar ersichtliche Zertifizierungen, Siegel oder was auch immer öffentlichkeitswirksam in Stellung zu bringen.

    Da reicht eine Tina Neumann alleine nicht.


    Denn eines ist Fakt. Es gibt keine Kontrollen. Jeder Depp kann sich einen (Gebrauchs-)Hund mit egal welchen Anlagen zulegen und mit ihm praktisch machen was er will.
    Richtig ist, es gibt keine Kontrollen weil es sich nicht lohnt...es passiert einfach zuwenig.

    Und da beißt sich die Katze in den Schwanz.

    Jetzt kommt ein Rütter daher und proklamiert seine Weisheiten aus den 80ern, wo ja wohl tatsächlich häufig alte weiße Männer alkoholisiert mit, heute fragwürdigen Methoden, Hunde ausgebildet haben.
    Und jetzt?
    Lieschen Müller wird sofort ihren Friedolin auf den Arm nehmen und laut aufheulen, das das so nicht geht und das man da was machen muss!!!
    Wenn sich jetzt ein Politiker auf Grund seiner schlechten Umfragewerte berufen fühlt, haben wir den Salat.

    Ich bin übrigens gerade mit Pepper und unserem neuen Wohnmobil in Norddeutschland unterwegs. Männer-Tour, sozusagen. Und wie es der Zufall will, treffe ich eine Frau an der Entsorgungstation und wir kommen ins Gespräch.


    Die Dame war eine Züchterin. Sie züchtete bis vor kurzem Dobermänner. Aber die großen Tiere, nicht die Show-Dobermänner, sagte sie.
    Man merkte, sie brannte für ihre Hunde und erzählte, das sie auch Tiere nach Amerika an das US Militär verkauft hat und das immer mal wieder Tiere in einem Wurf waren, die dafür nicht geeignet waren. Diese waren "nicht ernst" genug.
    Das waren tolle Familienhunde, aber nicht mehr. Sie wollte die ernsten Hunde mit genau diesen Anlagen.

    Sie erzählte auch, das damit jetzt aufgehört hat und wie es ihr auf den Sack geht, das sie immer häufiger mit ahnungslosen Hundebesitzern konfrontiert ist, die sie und ihre Hunde "mit unerzogenen/unkontrollierten Fiffis" nerven.

    Ich glaube, wir werden Menschen, die ängstlich auf Gebrauchshunde reagieren, nie überzeugen können, keine Angst mehr zu haben. Aber wir können ihnen mehr Sicherheit geben, in dem wir immer defensiv, nett und verständnisvoll mit ihnen (den Menschen) umgehen und Rücksicht nehmen.

    Dazu gilt es in erster Linie aber auch einzusehen, das es eben gesamt-gesellschaftlich gesehen nicht Standard ist, einen Gebrauchshund mit zum Weinfest zu bringen.

    Das der schreckhafte Dackel von Oma Erna unter dem Tisch um Längen aggressiver und unverträglicher ist, als der DSH am Nachbartisch, ist dabei egal. :)

    Am Ende ist es so wie diese Tina Neumann immer wieder sagte: "Gut gemacht, ist das kein Problem."
    Jetzt müssten sich die Verbände ins Zeug legen auch mal zu streuen, wie professionell es im regulären Hundesport zugeht und wie denn die Statistiken wirklich aussehen. Denn mal ehrlich...Statistik von 2006? Geht's noch?
    Dem Rütter kann man bei seinen polemischen Äußerungen nur mit Fakten kommen.

    Ich war übrigens in so einer DOGS Hundeschule vom Rütter für einen Kurs. Die Dame war weder persönlich noch in der Umsetzung, also im Output fachlich geeignet. Vielleicht hat sie die Rütter-Prüfungen bestanden...mehr aber auch nicht. Als ich ihr dann sagte, das wir den Folgekurs dann nicht buchen, war sie persönlich angepisst und gab sinngemäß sowas von sich wie "Ah ja, dann viel Spaß mit dem Schäferhund, ihr werdet schon sehen..." :)
    Jo, dachte ich...schau'n mer mal, dann seh'n mer scho..", oder wie der Kaiser sagt. ;)

    Was ist der Passgang?

    Das wird hier gut gezeigt... Im Pass setzt der Hund beide Pfoten einer Körperseite gleichzeitig nach vorne.


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    Hui, krass danke!

    Das hab ich noch nie so deutlich gesehen....

    Soweit ich weiss hat man in der DDR die Hunde sehr pingelig geröngt und alles was nur minimalste Gelenkabweichungen waren, musste aus der Zucht genommen werden. Die DDR Hunde waren daher schon viel eher und in viel grösserem Prozentsatz HDfrei als die Westhunde.


    Der West-SV war da viel nachlässiger mit der Zulassung von Hunden mit wenig Gelenkveränderung.

    Lt. Mario Jessat hat man dies aber weniger aus Achtsamkeit zum Tier gemacht sondern eher notgedrungen, weil man auf Grund der Abschottung zum Westen einen wesentlich kleineren Gen-Pool zu Verfügung hatte.

    ja die Fotos,... können einfach nie genug sein :D


    Herzlich Willkommen im Forum!

    Hier wohnt ja auch ein Plüsch-Schäfi!

    Woher stammt Balto denn - der übrigens einfach Zucker ist!

    Zucker ist gar kein Ausdruck - mit dem Blick kann er direkt nach Hollywood 😂❤️