Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Gestern krabbelte eine an Pepper rum.

    Hab sie flammbiert, natürlich nicht auf dem Hund 😅

    Mir scheint, wir haben hier wenig Zecken.

    Vor 3-4 Wochen hatte er mal eine in der Achselhöhle vorne rechts...als ich sie fand viel sie aber schon tot ab, Simparica sei Dank...

    Warum wird hier versucht was wissenschaftlich festzumachen?


    Natürlich ist jedes Lebewesen unterschiedlich, das trifft auch auf Hunde, Pferde, Kühe etc zu. Zum einen durch angeborene Eigenschaften, zum anderen durch Erfahrungen im Leben. Das ist so und wird sich nie ändern.


    Aber warum sollte man nicht darüber unterhalten wie unterschiedlich die einzelnen Individuen sind?

    So habe ich das nicht gemeint...ich spreche nicht gegen den Austausch hier. Mach doch selbst mit und erzähle, wie Pepper so ist.

    Es ging mir genau um das Wesen der Tiere.

    Wie viel ist Wesen und wie viel ist Erfahrung, Ausbildung und welche Rolle spielen diese Punkte.

    Ich meinte, für alles Gründe zu suchen kann man machen, manchmal ist es aber einfach nur das starke Wesen, keine Erfahrung in der Welpenzeit oder Training oder oder oder :)

    Also es geht laaaangsam voran. Yuma hat gestern eine ziemliche Ansage bekommen, an für sich fast schon 2.

    Wir sind jetzt auch die Tage immer sehr konsequent gewesen wenn er wieder mit dem brummen angefangen hat.

    Heute morgen am Frühstückstisch dann wieder ein kleines Erfolgserlebnis (siehe Bild). Klar so eine leckere Wurst "verbindet", auf der anderen Seite wäre so etwas auch nicht ohne weiteres möglich wenn zu viel Aggression dahinter stecken würde.

    Barley ist auch auf dem Weg zur Küche an Yuma (welcher im Flur da noch gelegen ist) vorbeigelaufen und auch auf dem Weg ins Wohnzimmer (Yuma lag dann wohlgenährt wieder im Flur).

    Cool! Weiter so...Du Chef, sie nix! 😇

    Ich habe den Eindruck, wir versuchen hier krampfhaft etwas wissenschaftlich fest zu machen. Sicherlich ist einTeil davon richtig...aber

    kann es nicht ähnlich sein wie beim Menschen?

    Das Wesen von Lebewesen ist halt unterschiedlich.

    Oder wie man früher sagte: "Der ist aus anderem Holz geschnitzt!"

    Ich habe letzte Woche die Mini-Serie über Connor McGregor geschaut und kann ganz klar sagen: So wäre ich nie. 😅

    Warum soll das nicht auch für einen Hund, einen Vogel oder ein Pferd gelten?

    Bei euren Erfahrung sehe ich och einen Unterschied in "accidently" und "bewußter" Handlung.
    Wenn ein Hund Vollgas aus dem Fenster hüpft, weil unten ein Helfer steht zu dem er will ist es etwas anderes, als wenn Pepper im dunklen durch die geöffnete Schiebetür auf den Raffstore-Kasten tapst, sich umdrehen will und dann in die Hecke plumpst. :D

    Axman Diese, ich nenne sie "Trottel-Nummern", wo die Schnauze beim Kopfdrehen gegen den Laternenpfahl hämmert, kenn ich auch zu gut. Diese Laternenpfähle schießen ja auch wie nix aus dem Boden...total unberechenbar. ;)
    Hunde leben ja immer im "hier und jetzt". Da kann man schonmal vergessen, das man vor dem umdrehen direkt vor einer Laterne stand. 8o

    Die Wassermuschel ist ja großartig.
    Sowas brauchen wir auch noch...wir fahren aber schon morgen irgendwann los, daher

    schaue ich mal unterwegs im Baumarkt...oder wo ist sowas zu finden? Kinderbedarf?


    Ansonsten:

    Pepper liebt es, allerlei Dinge aus dem Kanal zu apportieren :D

    Zitat

    Barley hebt den Schlappen hoch, Yuma will auch daran ziehen (machen sie immer so). Dann konnte man richtig sehen wie es plötzlich einen "Ruck" bei Yuma gibt als er "kapiert" und er fängt an zu bellen und stänkern.

    Naja, nicht sonderlich ungewöhnlich.
    Es sind zwei Typen. Da wird schonmal gerangelt...und wenn es um einen schnöden Schlappen geht. Der ist ja nur Platzhalter. Jeder der beiden will seinen Platz im Pack finden. Und möglicherweise kann man den bestehenden ja auch nochmal verbessen. ;)
    Die Frage der Grenze gilt es zu definieren, wie weit gegangen werden darf.
    Und diese Grenze festzulegen obliegt meiner Ansicht nach dem "Leader of the Pack". Und diese Rolle sollte ein Mensch haben. Also im Zweifel Du.
    Diese Rolle muss man sich aber hart erarbeiten.
    Durch absolute Konsequenz, Nachvollziehbarkeit der Handlungen und Stetigkeit qualifizierst Du Dich aus Sicht Deiner Hunde dazu.
    Ja, Authorität und Zwang gehen auch...bis der Hund seine Chance sieht und es Dir zurück zahlt, in dem er Dir ins Gesicht springt. :)
    Also lieber nachhaltig und liebevoll...

    Zitat

    Ich kann mittlerweile damit ganz gut umgehen und die ganz große Panik ist auch nicht mehr da.

    Damit tust Du der Situation vermutlich den größten Gefallen.

    Axman Deinen letzten Abschnitt kann ich nur bestätigen.

    Als wir Pepper bekamen (4 Monate alt), haben wir den Besitzer seines Bruders Ranger getroffen und sind zusammen spazieren gegangen.

    Die beiden liefen frei und sind immer wieder aneinander geraten. Sie stiegen sogar hoch und schlugen die Zähne laut aufeinander.

    Sah sehr bedrohlich aus....

    Der Besitzer von Ranger trennte dir beiden, in dem er sich groß dazwischen stellte, die Arme ausbreitete und laut "Hey" rief.

    Dann war es erstmal gut und beide liefen zusammen zum See runter und tranken nebeneinander. 🤣

    Beim hochlaufen von See gab's dann wieder kurz Krawall.

    Damals war ich völlig verunsichert. Heute würde ich das mit einem Lächeln betrachten.


    Wie Waschbär schon schrieb. Es kann ein Problem sein oder normales Austesten.

    Wann, wie und ob überhaupt eingegriffen werden muss, braucht viel Erfahrung.

    Eines ist aber klar. Die beiden sind sich nicht vom Grunde heraus unsympathisch, was es ja auch gibt. Hier geht es um etwas...Ressourcen, Sicherheit/Unsicherheit, Dominanz, Rangordnung oder simples Testosteron.

    Ein guter Trainer mal ein paar Stunden im Alltag dabei wird das vermutlich ziemlich schnell sehen können.

    Exakt mein Gedanke... 😂

    Und der alte Mann am Ende schaut als wollte er sagen:"Bringt der doofe Köter mir das Lamm zurück, das ich ausgesetzt habe?" Echt jetzt...?

    Meine bekommt auch Simparica - es gibt Tabletten die 3 Monate wirken, aber wenn schon diese Variante kümmere ich mich lieber alle 6-7 Wochen - so lang wirkt es tatsächlich) darum als höher zu dosieren.


    Wir gehen viel Schwimmen, deshalb hab ich die äußerlichen Sachen ausgeschlossen, und ich habe mindestens einen Igel im Garten - und in den Schlafplätzen der Igel sitze die Flöhe, das ganze Jahr über... Deshalb hatte ich mal mit 2 TA gesprochen, und die meinten beide, dass Simparica hier Mittel der Wahl ist. Die Spot Ons sind auch Nervengifte soweit ich weiß, jedenfalls kommen dadurch immer mal wieder Igel zu Tode wenn der entsprechende Tierarzt keine Ahnung von Igeln hat - Igel reagieren darauf nämlich schon, Hunde und Katzen wohl nicht. Eine TA hat mir berichtet, dass es eine Studie gibt zu der Wirkung, dass das Nervengift von Simparica an die Nervenzellen des Hundes wirklich nicht dran geht und die Spot Ons höher dosiert sind, weil sie sich über das ganze Tier verteilen müssen. Ich hab diese Studie aber nicht gefunden, deshalb kann ich das weder "glauben" noch "anzweifeln".

    Bei uns ähnlich. Pepper schwimmt für sein Leben gern.

    Ich finde die Erklärung in diesem Karim Video auch sehr einleuchtend:


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    Es wird immer Hunde geben, die auf ein Medikament empfindlich reagieren. Beim ersten Mal sollte man das schon genau beobachten.