Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Hmm, hab ich noch nicht drüber nachgedacht.

    Wir machen das ständig. Was meinst Du damit, kommt auf das Temperament des Hundes an?

    Sitz heißt Sitz und "hier" bedeutet, komme her. Ist es da nicht egal, aus welcher Position des Hundes

    er abgerufen wird?

    Magst du für die unkundigen (aber neugierigen) stummen Mitleser mal noch kurz erläutern, was mit "weißer Hund" gemeint ist?

    Ich nehme ja nicht an, die Fellfarbe. :S

    Ich muss gestehen, hab versucht es zu googlen aber nur "Schutzdienst mit weißen Schäferhunden" gefunden :D


    Könnte mir aber vorstellen, das mit weiß das Gegenteil von Aggression gemeint ist?

    Also Mitgleiderversammlungen sind Pflicht...ich glaube mind. 1x im Jahr.

    Bestimmt muss der Vorstand und die Trainerschaft nicht jede Entscheidung mit allen Mitgliedern diskutieren.

    Bei Geld hört der Spaß allerdings auf.


    Ein transparenter Kassenbericht z.B., wofür Mitgliederbeiträge verwandt wurden oder die Planung über deren Verwendung halte ich für kommunikationspflichtig. Wenn nicht automatisch, dann zumindest auf Anfrage.

    Findest Du aber sicherlich irgendwo niedergeschrieben.

    Über eines sei Dir aber im Klaren. Solltest Du kritische Fragen stellen, dann schaffe Dir vorher eine fundierte

    Wissensgrundlage...die Machtverhältnisse in Vereinen sind manchmal echt krass und so kleine

    Vereins-Patriachen lassen sich nicht gerne die Butter vom Brot nehmen.

    Und wenn sie nur in ihrer "Ich tue doch alles für den Verein"-Ehre gekränkt sind. ;)


    Ich war lange Mitglied in einem Fallschirmsprung Verein. Da wurde genau aufgeschlüsselt, was eingenommen und was wofür ausgegeben wurde.

    Jetzt muss man sagen, das es beim Fallschirmspringen nicht um Kleckerbeträge geht...das sind in einer guten Saison schnell mal 600.000€, die da bewegt werden. Kosten für die Absetzmachine Gurtzeuge sind dagegengerechnet dann auch nicht von Pappe.

    Trotz der Transparenz gab es Mitgliederversammlungen, in denen es hoch her ging.


    Hier kannst Du Dich ein wenig einlesen:

    https://www.bmj.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Leitfaden_Vereinsrecht.pdf?__blob=publicationFile&v=16

    Ich bin kein Hundesportler, das vorweg.

    Wenn Dein Hund anfängt nach dem Sitz zu bellen, sitzt er neben Dir?

    Wen verbrellt er da, wo liegt sein Fokus in dem Moment wenn er bellt? Auf Dir, oder geht sein bellen in Richtung, wo er den Helfer vermutet?

    Entschuldige wenn das penibel wirkt, aber wie mir scheint, geht es nicht um's ausschalten, sondern er schaltet sich selbstständig an.


    Du hattest ja bereits aus gesagt und die Übung ist beendet.

    Solange Du nicht das Voran gibst, hat der Hund auch nicht selbstständig wieder in den SD Modus zu verfallen, oder sehe ich das falsch?

    Ich habe eine wage Ahnung, was ihr durchmacht.

    Als IT'ler würde ich sagen: Das ist wie jahrelang programmieren und wenn das Programm gerade rund läuft, hält jemand einen Magneten auf die Festplatte.🙈

    Ich drück die Daumen, das es sich wieder einpendelt!


    Ach und eines noch...Pepper ist jetzt 20 Monate alt und seit einem Jahr gibt es immer wieder Mal eine Woche, wo ich denke "hmm, er sieht aus wie mein Hund, aber verhält sich so nicht!"


    Man sieht ihm praktisch an, das er was anderes im Kopf hat. Er beachtet mich kaum noch, hört nur noch mit sehr viel Nachdruck.

    Meist ist er dann unten herum auch verklebt.

    Das kommt in Wellen. Nach ca. einer Woche flacht es wieder ab.


    Wenn das so bleiben würde, würde ich ihn nicht kastrieren lassen.

    Anders sieht es bei eine Goldi in der Familie aus.

    Boomer "vibrierte" praktisch 24h/Tag, als er 4 Jahre alt wurde. Kam ganz plötzlich.

    Er hat unter den Hormonen total gelitten und ihm hat dir Kastration gut getan.

    Ein herzliches Willkommen aus dem Münsterland von Pepper und mir.


    So langsam dünkt es mir, das Männer in diesem Forum chronisch unterrepräsentiert sind.

    Oder bilde ich mir das nur ein? 🤔

    Wir müssen jedes Mal so lachen, wenn wir an eine Situation im Hundesportverein denken, in dem wir damals mit Pepper Mitglied werden wollten (Gott sei Dank gab es eine 3 monatige Probephase...🙈).

    Pepper war gerade 2 Monate bei uns, also 6 Monate alt, und die Übungsleiterin fing ganz bedächtig an:"Die nächste Übung bedarf gaaaaaanz vieeeel Vertrauen!" und bewegte sich dann über ihren Hund, der vor ihr im Platz lag.

    An mich gerichtet sagte sie dann:"Wenn Pepper das nicht kann, wäre das nicht schlimm. Dafür braucht es viel Vertrauen und Bindung.


    Ich dachte noch so bei mir merkwürdig, warum sollte das eine Herausforderung für den Hund sein 🤔

    Ich stand dann breitbeinig über Pepper und er legt die Schnauze ins Gras, nachdem er kurz zu mir hochgeschaut hatte.

    Als ich mich umschaute, müsste ich echt schmunzeln. 6 der 10 anderen Hunde standen auf als Herrchen/Frauchen über ihnen stand.


    Als Knisterfolie auch keine Herausforderung war und durch Törchen laufen mit Blicken wie "ok, was ist daran jetzt spannend" kommentiert wurden, haben wir uns dann nett verabschiedet und das Training wieder in Eigenregie übernommen.

    Boah, wie dieses Wort Konsequenz uns immer wieder begegnet!!!

    Es scheint, als würde der nachhaltige Erfolg fast zu 100% darauf basierend.


    Mir fällt zur Ablage folgendes ein...ich Frage mich immer, was ist Peppers Bedürfnis.

    Ich bin ja seine Bezugsperson, und er will wissen wo ich bin. Also haben wir erst so geübt, das er mich sehen kann.

    Irgendwann wurde die Übung im gleichen Stil so abgewandelt, das er mich kurz nicht mehr sehen konnte. Den Zeitraum habe ich bewusst sehr kurz gehalten. Das habe ich so lange gemacht bis ich das Gefühl hatte, er ist sicher daß er mich später wieder sieht bzw. nicht verunsichert ist.

    Inzwischen bleibt er auch an fremden Orten liegen und wartet einfach...ich komme ja wieder.

    Wir müssten das noch weiter üben und immer wieder machen...aber wir machen ja keine richtige UO oder SD, daher gibt es nichts zu erreichen. :)

    Bei Hunden wie Lexy ist es vielleicht sinnvoll, sowas erstmal mit 2 Personen aufzubauen.

    Wenn sich einschleift, das Lexy hinter nette aufsteht und ihr hinterher schleicht, ist es ja schon viel zu spät und wenn nette es sehen würde und zurückläuft, kann es ein Spiel werden.

    Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte, dass eine angemessene körperliche Korrektur in einem dafür geeigneten Rahmen (siehe oben das Beispiel von der Korrektur nach dem Rückruf, das wäre kein geeigneter Rahmen) weder immer schlecht sein muss, noch grundsätzlich Vertrauen zerstört (zerstören muss). :S

    Ok, vielleicht hab ich das missverstanden.

    Mir ging es um die Situation, wo der Hund sich aktiv, sei es durch Knurren oder weglaufen widersetzt und sie entzieht.

    Das ist ja was anderes als, der Hund hat die Übung falsch verstanden und Fangen spielen will.

    Wir haben das hier in der Vergangenheit ja auch schon diskutiert, was angemessen ist und was eher kontraproduktiv ist bzw. sein kann.

    Ist wohl auch sehr vom Hund abhängig.

    Es hat zwischen Pepper und mir auch schon Situationen gegeben, auf die ich nicht stolz bin und in der ich nicht wirklich als Primat aggiert habe. Unsere Bindung ist aber so stark und es wirkt soviel gemeinsame und vertrauensvolle Zeit als Gegengewicht, das unsere Beziehung keinen Schaden genommen hat.