Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Übrigens, wer Fragen zum Aufbau hat, nur raus damit!!

    Vergesst nicht, trotz der Zeit die er das hier nicht gemacht hat, ist er ja, was das angeht fortgeschritten und hat gelernt worum es geht, also dem liegt schon ein Aufbau zugrunde, der Zeit braucht. <3

    Beeindruckend finde ich, mit welchem Eifer und welcher sichtbaren Freude er an die Übung geht.

    Ich denke dann immer "Gut, Pepper fährt dafür total entspannt Bus und rutscht auf der Seite gähnend in den Kurven von einem Mitfahrer zum nächsten und legt seinen Kopf auf dessen Schuh" 🙈


    Nee, Spaß beiseite...müsste auch irgendwie ein Video machen, damit ihr euch das vorstellen könnt. Gestern waren wir in der Stadt und kamen spät zur Haltestelle. Bevor der Bus losfuhr, sprangen wir praktisch durch die noch offene Tür und standen direkt vor einer Frau mit einem Mischling. Beide erstarrten als sie Pepper sagen. Pepper schaut den Mischling an, schaut mich an, und setzt sich auf meine Anweisung hin.

    Sie:"Oh ja, wir müssen hier auch raus!"

    Ich so hinter ihr her:" Ähm, der ist lieb, der tut nix!", aber sie war schon weg.

    In der Schäferhund OG kam irgendwann der Spruch:"Also ich hab ja schon viel gesehen, aber einen so entspannten...nä, das ist neu!"


    Nicht falsch verstehen, Pepper ist nicht sediert.

    Er liebt Wiesen, auch mit hohem Gras und hüpft wie ein Rehbock von einem Mäuschenloch zum nächsten, hetzt der Frisbee hinterher oder holt auf "wo isses" wie angesprochen sein Stöckchen, das er 500m irgendwo im Wald hat fallen lassen.

    Aber sonst ist er mega ruhig...liegt gerne draußen und schaut Vögeln hinterher...träumt vor sich hin. Halt total anders als Axel auf den Videos...

    Also Pepper essen....mal nachdenken 🤔

    Dann muss er aber noch etwas zulegen, das alte Gerippe.

    Und dann ist er ja auch alt...und vermutlich zäh!

    Neuer, lass mal...ich bleibe beim Rinderfilet.

    Der Hund kommt in die Urne wenn es soweit ist 😇

    Ich trau's mich fast nicht schreiben, aber bisher habe ich tatsächlich alle Tiere beim TA gelassen, was natürlich einfach TKV bedeutet.


    Ich für mich mache die Verbindung zum Tier nicht unbedingt von einem Häufchen Asche oder einer Stelle im Garten abhängig...

    Es ist echt gut, das wir hier alle Themen so offen und vorbehaltlos ansprechen.

    Auch das alle hier so offen damit umgehen und ihre Erfahrungen mitteilen...das ist nicht selbstverständlich. Sage einfach mal Danke dafür.

    Bin hin und hergerissen.

    Auf der einen Seite fühlt es sich gut an, Pepper einmal in einem Gefäß bei mir zu haben.

    Das er, nach hoffentlich langen 12-15 gesunden Jahren "einfach weg" ist, wird ihm jetzt schon nicht gerecht, wo er erst 20 Monate ist. Zu groß ist seine Bedeutung für mich.


    Auf Grund der örtlichen Abhängigkeit, wie Luna beschrieben hat, würde ich ihn nicht hier im Garten vergraben. Da möchte ich mich auch nicht emotional abhängig machen.

    Er ist ein "Mitnehm-Hund", das wird er auch sein wenn er über die Regenbogenbrücke gegangen ist. 😌


    Ach, und während ich es schreibe weiß ich, das ich es genau so machen werde.

    Pepper wird mein einziger und letzter Hund sein.

    Ich bin jetzt fast 54 und wenn Pepper geht, bin ich hoffentlich weit über 60.

    Dann gibt es nur noch die menschlichen Genüsse (Chillen, Wein, Sonne und Strand).

    Cluburlaub und gutes Essen.

    Soweit der Plan.

    Aber bis fahren wir mit Pepper und WoMo durchs Land...

    Ist ein wenig so wie bei Arbeitgebern.

    Das Gesamtpaket muss stimmen. Da können 1 bis 2 Punkte nicht so dolle sein, wenn dann die, für sich persönlich, wichtigsten Punkte stimmen.


    Ich hab gelernt, das man mit Idealismus selten glücklich wird. Überall gibt es Dinge, die schräg laufen. Man muss sich halt selbst im klaren sein, was für einen wichtig ist und schauen, ob das passt. Über den Rest können sich dann gerne die anderen aufregen. :)


    Ausgenommen sind natürlich menschlich/soziale Verfehlungen.

    Da darf/muss man auch für andere - gerade für die, die es selbst nicht vermögen - in die Bresche springen.

    Luna Ich glaube ihr, das sie den Eindruck hat.

    Ich glaube was @Asmi meint ist, das man genau hinschauen muss, für wen und unter welchen Umständen das gilt.

    Die Frau aus der Tierklinik ist ja praktisch jeden Tag damit konfrontiert und schaut mit einem anderen Blick auf dieses Thema.

    Im Gesamtkontext kann man aus ihrer Aussage aber so keine Schlüsse ziehen.

    Faktoren wie Einzugsgebiet der Tierklinik, generelle Schwerpunkte, die dort behandelt werden spielen da eine große Rolle.


    Ich habe einen Artikel im Spiegel von 2013 gefunden, wo Herzwürmer Übertragung durch Nacktschnecken thematisiert wurde, hatte vor Deinem Hinweis aber noch nie etwas davon gehört.

    Liegt das nun daran, das wir vorher keinen Hund hatten? Oder daran, das es meist nur Hunde trifft, die schlampig entwurmt werden?


    Oder stimmt die Aussage der Klinikmitarbeiterin und die wachsende Anzahl der Patienten liegt am allgemeinen Trend, ernstzunehmende Krankheiten mit fragwürdiger Alternativmedizin zu behandeln, weil die böse Pharmaindustrie unsere Hunde vergiftet?


    Das aber nur geschrieben bezüglich Bewertung von Informationen.

    Bin dankbar für Deinen Hinweis und werde Peppers Entwurmung hinsichtlich Wirkstoff gegen Herzwürmer prüfen und gegebenenfalls anpassen...daher danke!

    @Asmi Das SensiJunior haben wir bis zum 13 Monat gefüttert und der Output war sofort mega.

    Irgendwer hier im Forum hatte damals geschrieben, das es bei Josera eigentlich immer super Output gibt, weil sie soviel Fasern reinmischen.

    Pepper hatte damals von Nassfutter wirklich "im Strahl" gemacht.

    Nach 2 Mahlzeiten Sensi Junior war alles wieder gut. Wollen wir tauschen?

    Hab noch Josera SensuAdult Ente+Lachs hier.

    Hab mich verkauft...vom ersten Sack fing Pepper an sich wie wild zu kratzen. 😅

    Wow, sieht toll aus! 😍

    Danke!


    Das letzte ist das Wichtigste, glaub ich.

    Ich habe da zwei Zeiten im Kopf.

    Unser Trainer hat damals zum Timing gesagt:"Du hast für die Belohnung 1,5 Sekunden Zeit, sonst belohnst Du das Falsche!"


    Bei Alleine lassen z.B. wenn der Hund bellt soll man warten, bis er 1,5 Minuten nicht mehr bellt Erst dann soll man die Tür aufschließen und hineingehen.

    Geht man früher rein, assoziiert der Hund das als Bellen=Erfolg, sie kommen wieder.

    Eine Entschädigung für die Trainer und Helfer gibt es nicht.

    Die bekommen halt öfter was von den Mitgliedern bezahlt, so dass sie quasi Essen und Getränke umsonst haben.

    Bei uns kostet zumindest der SD extra. Also der Helfer wird bezahlt.

    Um den monitären Ausgleich für geleistete Dienste kommt heutzutage m.E. kein Verein ab einer gewissen Größe herum.

    Das liegt sicherlich an der Gesellschaft und dem zunehmenden Mangel an Zeit, der durch berufliche Belastung und dem gewachsenen Freizeitanspruch jedes Einzelnen begründet ist.

    Oftmals werden Vereine maßgeblich von den Älteren (Rentnern, Pensionäre) getragen.

    Da wird dann viel Gemeckert, was die so alles nicht richtig machen, aber wenn es um Ablösung oder persönlichen Einsatz anderer geht, will es dann doch kein anderer machen.

    Aus dem Sitz abrufen ist eine weitere mögliche Übung, dann liegt der Fokus der Belohnung aber in der letzt gezeigten Übung.

    Diese heisst ja Sitzen bleiben. Was man anders machen könnte: Zum Hund, aus meiner Hand bestätigt mit Leckerli und dann die Freigabe.

    Wenn der Hund aber eine so gute Impulskontrolle wie Lexy hat, spricht in meinen Augen gar nichts dagegen, es so aufzulösen.

    Das Geheimnis ist sicher, auch hier so viel variieren wie möglich. Auflösen mal direkt neben dem Hund in der GS, hinter, vor seitlich. Springend, klatschend, singend, Bällchen werfend, was ihr wollt.

    Hauptsache: Hund bleibt sitzen.

    Hilft das variieren nicht auch dem Hund, Dinge zu generalisierten?

    Oder anders ausgedrückt: Hund erkennt Muster ja sehr schnell und assoziiert sie.


    Wenn wir Übungen variieren, erfüllen wir die Erwartungen des Hundes nicht, also muss er sich weiter konzentrieren weil er nie weiß was kommt.