Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Klingt gut. Hat mal jemand recherchiert, ob der Wirkstoff für Hunde unbedenklich ist?

    Du gibst deinem Hund Nervengift in Tablettenform "zu fressen", aber machst dir sorgen über ein Spray was man auf das Fell aufsprüht?


    Der Wirkstoff in Ballistol heißt Icaridin und ist völlig unbedenklich für Hund & Co., es gibl auch eine "Animals" Version... anderes Etikett, größere Flasche, halber Preis - praktisch gleicher Inhalt.

    Hehe, nein...das hast Du falsch verstanden, hast meine Frage aber im letzten Absatz beantwortet :)

    Meine Bedenken galt dem "was für Menschen gut ist, muss für Tiere nicht unbedenklich sein" Thema.

    Wenn es aber eine Animal Version gibt, ist's ok für mich.

    Ich mag es nicht, wenn es von innen kommt, daher käme mir die Tablette nicht in den Hund.

    Spot on wie Advantix auch nur, wenn es nicht anders geht.

    Habe jetzt ein natürliches Spot on aufgetragen, dazu Cistuskraut zum Futter, das hilft bisher sehr gut.

    Ja, verstehe Dich gut...aber einen Tod muss man sterben.

    Wir leben hier sehr eng mit Pepper, und wenn mir hier die Zecken über die Bettdecke krabbeln, hört für mich der Spaß auf.

    Ich hab vor ca. vier Wochen Frontline getröpfelt. Heute habe ich ein Zeckenvieh aus dem Hundegesicht gezogen.


    Mein Vater schwört auf Ballistol stichfrei. Zwei Pumpstöße in die Hände und mit denen kurz den Hund abgerieben hilft bei ihm sehr gut. Ich werde das demnächst auch ausprobieren.

    Klingt gut. Hat mal jemand recherchiert, ob der Wirkstoff für Hunde unbedenklich ist?

    Seit dieser Birkenzucker Geschichte bin ich echt vorsichtig geworden.

    Pepper bekommt Simparica (Sarolaner) - 80mg (20-40kg)

    Die Zecke muss zwar beißen und etwas Blut saugen, stirbt aber dann schnell ab.

    Die Übertragung möglicher Krankheiten findet erst 12-24h nach dem ersten Saugen statt, daher schützt Simparica davor.

    Ich mag es, das es von innen kommt und vertraue einfach, das Pepper davon keinen Schaden davon trägt. Ab Herbst/Winter bekommt er nix mehr.

    "Ich hatte mal eine Hündin, mit der ich sehr zufrieden war, nachdem sie die IGP1 gemacht hatte. Sie gab dort ein gutes Bild ab. Vier Wochen brachte ich diese Hündin zu einer Ausstellung, auf der auch geschossen wurde. Dieser Schuss hat sie ersichtlich belastet."


    Diese Erkenntnis hat mich schon etwas überrascht. Ist es nicht allgemein bekannt, das das, was auf dem Hundeplatz funktioniert, noch lange nicht in anderer Umgebung klappt?


    "Dieter: Ja, und es muss auch manchmal weh tun, sonst ändern wir uns nicht."


    Ein entscheidender Punkt, damit das funktionieren kann, sind die Abhängigkeiten.

    Wenn die "Mächtigen", also die Entscheidungsträger eines Verbandes gleichzeitig Betroffene der Änderungen sind, ist es höchst unwahrscheinlich, das diese Änderungen eine Lobby finden.

    Niemand stimmt Regeländerungen zu von denen er weiß, das diese den aktuelle Hund nicht gut ausschauen lassen.

    Mokosch Halte durch! Es wird automatisch besser. Trotzdem immer liebevoll konsequent bleiben.

    Durch die Zeit müssen wir alle durch.

    Wenn ich daran denke, wie ich abgemeldet war, sobald Pepper einen anderen Hund gesehen hat 🙈

    Quer durch den Park ist er gelaufen, als wäre ich Luft! Da nicht auszurasten war echt schwer und ist mir auch oft nicht gelungen.

    Vermutlich könnte ich nur froh sein, das ich jeden Tag 24h mit ihm zusammen sein könnte.

    Das hat trotz der Ausraster unsere Bindung immens gestärkt.

    Una wird sich noch sehr verändern. Immer positiv bleiben und ihr liebevoll konsequent sagen, wo es lang geht. Das braucht sie und wird es Dir später danken. 😊

    Würde eine andere Person die gleiche Erfahrung mit ihm haben? Das weiß ich natürlich nicht. Wieviel Aggression ist genetisch und wieviel ist von der Erziehung, vom Trainer oder Hundehalter, oder vom Umfeld beeinflusst? Würde Tony keine Aggression zeigen wenn mich jemand angreift, oder wenn es Hunde im Haushalt gäbe, die aggressiv sind? Auch das ist natürlich fraglich.

    Die Frage habe ich mir bei Pepper auch mal gestellt. Ich könnte mir überhaupt nicht vorstellen, das er mal nach vorne geht, geschweige knurrt und bellt.

    Also, so dachte ich, wird er mich auch nicht beschützen sondern vermutlich neben mir stehen und beobachten, wie man mir die Fresse poliert 😅

    Pepper hatte bis dahin nicht einmal Stress mit anderen Hunden oder Menschen. Wenn andere Hunde ihn angingen, wich er zurück.

    Bis er ein Jahr alt war.

    Da kam ein Terrier um die Ecke des Wohnmobils geschossen, hob am angrenzenden Busch demonstrativ das Bein und trank aus seinem Wassernapf.

    Ich hatte instinktiv in sein Halsband gegriffen und schaute verwundert diese Bestie neben mir an. Da steckte tatsächlich noch ein andere Hund drin.

    Inzwischen weiß ich, Pepper kann auch anders.

    Was mich freut ist, das die Aggression nicht Initiativ von ihm ausgeht.

    Es ist immer sehr offensichtlich, das der andere Hund steil geht, und Pepper darauf reagiert.


    Es gibt hier einen Dobermann der sofort, wenn er Pepper sieht, komplett eskaliert.

    Ich hatte leider noch keine Möglichkeit, mit den Besitzern zu sprechen aber Fakt ist: Kommen diese beiden Hunde zusammen, gäbe es einen Toten.

    Pepper ist jetzt 21 Monate alt.

    Bisher lasse ich ihn in jeder Situation, in der er mit aggressiven Hunden konfrontiert wird, sitzen, und Stelle mich vor ihn um ihm zu verstehen zu geben:"Ich kläre das hier, Du musst nicht!"

    Er bleibt tatsächlich auch sitzen.

    Dieses Vertrauen versuche ich noch weiter auszubauen.

    Die idealistische Vorstellung, das er "auf Befehl" seinen Menschen verteidigt, und nur auf Befehl, ist m.E. utopisch für Otto-Normalos...da reicht auch Erfahrung im Hundesport nicht.

    Aber vielleicht kann hier jemand etwas zu dem Thema sagen...oder einen neuen Faden eröffnen 😊