Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Kathy Ich persönlich glaube, das hat nichts mit Selbstbewusstsein zutun, sondern mit fehlender Empathie und Egoismus. Das sind aus meiner Sicht emotional verarmte Menschen. An denen ist nichts, aber auch mal so gar nichts erstrebenswertes.

    Aus Erfahrung weiß ich, das solche Menschen nur durch Schmerzen lernen...also nächstes Mal nicht die offene Tüte vor die Tür legen, sondern ohne Tüte mit einem kleinen Schüppchen in den Briefkasten. 🤗


    Alternativ würde ich - was vielleicht die bessere Idee ist - die Tochter ansprechen.

    Vielleicht ist sie eine verantwortungsvolle Hundehalterin und ihr ist das sehr peinlich.

    Dann kommt der Druck auf ihn von der richtigen Seite...

    Das sich die Recherche aus Deiner Sicht so schwierig gestaltet liegt möglicherweise daran, das es dazu wenig pauschale bzw. generelle Aussagen geben kann.

    Ich kenne den Schweizer nicht im Detail. Die, die ich treffen durfte, waren mir aber zu groß & zu mächtig. Mag vielleicht auch mit am Fell gelegen haben.
    Weiße Hunde gefallen mir grundsätzlich aber auch nicht so gut.
    Da ich auch "plüschigen"-Hunde optisch nicht so mag, sondern eher die robust-pflegeleichte Varianten bevorzuge, ist auch der Altdeutsche Schäferhund nichts für mich. Der Stock-Haar ist hier mein klarer Favorit. :)
    Für mich ist ein Hund von Natur aus rechteckig, daher fällt für mich die Hochzucht auch raus.

    Was die Zuchtlinien und ihr Wesen angeht, wage ich kein Urteil. Wurde hier ja auch schon viel diskutiert.
    Nur soviel...familientauglich ist nicht gleich alltagstauglich, und umgekehrt.
    Selbst habe ich einen LZ DSH ohne Papiere, der familientauglicher & alltagstauglicher nicht sein kann. Er kam mit 4 Monaten zu uns und war vorher in wirklich liebevollen Händen.
    Das es Pepper wurde, war mehr Glück als bewußte Auswahl.
    Seinen Bruder würde ich weder als familientauglich noch als alltagstauglich beschreiben, wenn der Alltag nicht gerade aus der Arbeit bei einer Wach & Objektschutz Firma besteht. :)
    Ein komplett anderer Hund.


    Einen Familienhund setze ich mit Alltagshund gleich. Er geht dahin, wo die Familie hingeht. Wir machen keinen Hundesport.

    Würde ich heute nochmal vor der Entscheidung stehen, mir einen DSH auszusuchen, würde ich den trägsten, langsamsten und deinteressiertesten Kollegen aus der Kiste nehmen. :)

    GeierWally Du hast vollkommen Recht. Ich sehe das genauso...nur kommt man damit nicht weiter.

    Wie Tay beschrieben hat: Es gibt eine menschliche Seite, es gibt eine rechtliche Seite, und, eine Seite die uns am meisten Ärger im Leben macht, das ist die Ego-Seite.

    Ego sorgt dafür, das sich Fronten verhärten und es keine Zentimeter mehr vor noch zurück geht.

    Ich weiß, wir sind alle nicht Buddah...also heißt es üben, üben, üben 🤣


    So, aber um mal etwas produktives beizutragen:


    Aus "Verkehrsrecht für Radfahrende" von Adfc:



    Mit sowas im "Wissens" Gepäck argumentiert es sich ganz gut.

    Ob's hilft? Vielleicht wenn's gesackt ist, bei dem ein- oder anderen...

    Tay Mein Fahrlehrer letztens im Unterricht beim Besprechen von Rechts-vor-Links:

    "Und jetzt kommt eine Information, die für die Radfahrer unter euch hier in Münster vielleicht neu ist : Rechts vor links gilt für alle, auch für Radfahrer!" 🤣🤣🤣

    Als Münsteraner fällt mir dazu folgendes ein:



    😂

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    Nach dieser Beschreibung ist so ein Hund ohne großes Grundstück schwer auszulasten, wenn man dann noch berufstätig ist, fast unmöglich.

    Das Aussehen gefällt mir sehr, auch die Loyalität. Der ausgeprägte Jagdtrieb wurde hier gar nicht gehen...fühlt sich für mich ein wenig wie ein SUV in der Innenstadt von München an. Der Motor wird nie warm und man findet keine Parkplatz.

    Würde ich irgendwo in Outback oder Prärie leben, könnte ich mir so einen Hund sehr gut vorstellen.

    Tilli So eine Dog-Scooter Situation gibt es hier auch. Finde ich richtig gut und funktioniert auch tadellos.

    Das was Du mit "Rad vorschicken" beschreibst ist ja genau der Kern von "eigene Verantwortlichkeit sehen und wahrnehmen", was in der heutigen Zeit vermehrt abhanden gekommen ist. Gerade hier in Deutschland sieht es sich für mich so aus, als fühlten sich viele nicht gesehen (Politik, Gesellschaft, Nachbarn) und wenn sich dann die Gelegenheit bietet, wo sie dann "endlich mal auf ihr Recht pochen können", dann tun sie das auch um so nachdrücklicher. Weg ist die Rücksicht und die Eigenverantwortung.

    Luna Ja klar, so war's nicht gemeint.

    Ich meinte, wenn ich weiß wo mein Hund sensibel reagiert würde es Sinn machen, wenn ich in meinem Alltag öfter mit genau diesen Situationen konfrontiert bin, genau das auch zu trainieren.

    Genau wie wir sehr aktiv akribisch den Vorsitz trainieren (also ihr, nicht Pepper und ich😂), weil man eine Prüfung ablegen will, hab ich mit Pepper alles trainiert, das mein Alltag mit ihm smooth verläuft.

    Dann kommt demnächst ein Sprint-Jogger Hypergamma mäßig auf den Hund zu gesprintet und der denkt "Schwitzen? Besser Du als ich!" und legt sich wieder hin...😄

    Kleiner Scherz....Du weißt was ich meine...

    Wir waren heute mit beiden hunden dort wo ich gestern mit sam war. Er war ganz normal und gleichgültig ggü fussgängern und Radfahrern. Letzteres war gestern nach dem Vorfall durch die höhere Geschwindigkeit, auch auf einmal ein aufmerksamkeitsproblem.

    Der nä jogger kommt bestimmt bald des weges, mal sehen was sam macht, wenn der sich von hinten nähert. Wenn er ihn von vorne sieht, wird er denke ich, gleichgültig bleiben.

    Ist es nicht generell so, das unsere Hunde sehr reaktiv auf Dynamik sind? Im Hundesport gilt es ja, diese Reaktivität bzw. den Trieb kontrollierbar zu machen.

    Angenommen, Du würdest mit Sam auf einen Sportplatz gehen, wo Sprinter laufen und Menschen rennen, dann würde es für Sam irgendwann zur Normalität und die Reizschwelle wurde gesenkt, richtig?

    Je nach Reizempfänglichkeit des Hundes muss man das langsam steuern, aber im Prinzip funktioniert es doch so...oder?

    GeierWally Gegenseitige Rücksichtnahme ist ja nicht nur eine Idee Darauf basiert unsere Gesellschaft.

    In unserer Gesellschaft hört die Freiheit der persönlichen Entfaltung dort auf, wo sie die Freiheit des anderen einschränkt. Man verständigt sich dann auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.

    An der StVO ist nicht umsonst der erste Paragraph "Gegenseitige Rücksicht und Vorsicht".

    Tay hat das großartig beschrieben und ich gehe mit Allem mit und möchte nocht etwas hinzufügen, was wir alle nicht gerne hören:


    In Deutschland gilt eine generelle Leinenpflicht außerhalb von befreiten Arealen.

    Und die potentielle Gefahr geht in der beschrieben Situation klar vom Hund aus.

    Intervalltraining stört maximal die Maulwürfe, gefährdet also niemanden.

    Anders ein Hund, der Menschen anspringt und Omi um wirft oder Radlern vor das Rad läuft oder auch Jogger in die Ferse beißt.


    Und ja, ein Jogger, Läufer oder Radfahrer, der auf einen frei laufenden Hund zuballert und diesen erschreckt, hat es auch aus meiner Sicht nicht besser verdient. Aber die Verantwortlichkeit werden wir nicht los.