Alles anzeigenJa meine Wortwahl ist vermutlich auch nicht immer optimal.
Ich bin leider auch ein sehr theatralischer und dramatischer Mensch.
Wenn etwas schlimm ist, dann so richtig, wenn etwas toll ist, dann ist es das Beste was es jemals überhaupt gegeben hat.
Irgendwie sind mein Hund und ich uns sogar sehr ähnlich fällt mir auf.
Er neigt auch zu Extremen, wenn er glücklich ist, dann wie ein Welpe und wenn er sauer ist, dann rastet er so richtig aus.
Irgendwie passen wir wohl zusammen.. bzw. im Umkehrschluss, um mehr Ausgeglichenheit in ihn zu bekommen, muss ich auch erst mal ausgeglichener werden.
Du hast in diesem Zitat schon früh in diesem Faden Deine Situation gut zusammengefasst wie ich finde.
Die meisten Hunde spiegeln Ihren Menschen, so wie Deiner (und meiner)...die anderen gleichen aus.
Ich habe ja auch explizit bestätigt bekommen, dass nicht der Hund, sondern ich das Problem bin.
Auch wenn sowohl Trainer, als auch Sitter der Meinung sind, dass es ein Charakterhund ist, der in manchen Bereichen leicht beratungsresistent ist. Die Trainerin ist ebenfalls der Meinung, dass es nie ein Mitläuferhund sein wird und er immer eine absolut konsequente und starke Führung brauchen wird, um der "Traumhund" zu sein, den sie in ihm sieht (Traumhund im Sinne von Intelligenz, Arbeitswille und Motivation/Trieb, wie man es auch nennen mag).
An unseren Hunden können wir wachsen was voraussetzt, das wir uns verändern wollen.
Dann bekommen wir einen tollen Freund...aber manchmal ist der Schritt für uns auch zu groß, oder wir
wollen dieser Mensch gar nicht sein, den der Hund braucht.
Das ist legitim...vielleicht hast Du jemanden, der Dich so gut kennt und sehen kann, ob Du das Potential
hast der Mensch zu sein, durch den Dein Hund der wird, den Du Dir so sehr wünscht.