Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Weißt Du, es tut so weh weil es so schön war...und bei einem

    besonderen Hund heilen wir nie so ganz.

    Das macht es am Ende aus, das Besondere.


    Alles Gute Dir in diesen schweren Stunden...denk an die vielen schönen

    Momente und daran, das Babsi jetzt an einem guten Platz ist, ohne Schmerz

    und auch zurückschaut und bestimmt denkt:"War sehr sehr schön bei ihm <3"

    Kommt es nicht auch darauf an, wo gehütet wird?

    Wenn ich sehe, wo Leute heute mit ihren Instagram-Geschichten überall

    Photos machen und rumstapfen.


    Das ist doch auch eine gesellschaftliche Frage.

    Heute meint auch jeder, alles zu dürfen und wenn er Grenzen aufgezeigt bekommt, weil das Recht auf

    freie Entfaltung eines jeden halt auch dort endet, wo es das Recht eines anderen verletzt, rennt man zum Anwalt.

    Wenn ich beispielsweise mit meinem Schäfi auf dem Gehweg entlang gehe und mir kommt jemand entgegen, der

    dann zeternd die Straße wechselt und auf mich und meinen Hund schimpft, weil er da jetzt aus seiner Sicht nicht

    mehr hergehen kann, ist das aus meiner Sicht eine verkehrte Welt.

    Respekt ist keine Einbahnstraße.

    Sehr spannende Antworten, danke.

    Von toll finden hat ja keiner was gesagt, "dulden" reicht völlig.

    Im Beisein seines HF sollte sich ein Hund von einer neutralen Person dann grad schon noch anfassen lassen.

    Ja, verstehe was Du meinst. Ich glaube die Situation ist hier entscheidend, sprich "it depends".

    Im Alltag würde ich das anders sehen.

    Nur weil ich mit einem, dem Hund fremden Menschen auf der Straße
    beieinander stehe und mich mit ihm unterhalte, muss sich mein Hund von ihm nicht anfassen lassen "wollen".

    Er sollte ihn beim Versuch aber auch nicht schreddern, da bin ich total bei euch :D

    Aber meiden darf er...oder?

    Und wenn ich das richtig verstanden habe, geht es bei der Überprüft bez. Zucht nicht darum herauszufinden, ob der

    Hund Everybodys Darling sein kann, sondern ob er in grunsätzlichen Situationen ein Verhalten zeigt, welches man als

    "nicht gewünscht" beurteilt.

    Ein Russe, der auf seinem Gehöft irgendwo in der weiten Taiga alleine wohnt, würde gerade dieses Verhalten was wir nicht wollen, vermutlich als Prädikat "besonders wertvoll" bezeichen, aber wir hier im urbanen, dicht besiedelten Gebieten halt nicht.

    Tierarzt etc. würde ich in die gleiche Kategorie wie bei der dieser Prüfung einsortieren.

    Da wird es vom HF erwartet, das der Hund sich vom Tierarzt anfassen lässt.

    Das muss dann der Hund unterscheiden können.


    nette Den Hund den Du beschreibst stelle ich mir auch sehr problematisch vor...ich hatte so einen schwarzen Mali

    in meiner alten Nachbarschaft.
    Sehr hübsches Tier, aber völlig ausdrucksloses Gesicht, keine Regung, völlig neutrales Verhalten, wenn man normal vor ihm stand und sich mit seinem HF unterhielt. Aber immer einen Leder-Maulkorb auf.

    Irgendwann fragte ich Oleg, der öfter auf ihn aufpasste, mal danach. Die Antwort war: Karat kennt keine Eskalationsstufen.

    Wenn er entscheidet, nach vorne zu gehen, liegen halt Leichenteile auf der Straße...Hund oder Mensch, ist dann egal.

    Seinem Besitzer ist er treu ergebene und selbst Oleg, der ihn oft 1-2 Wochen am Stück aufpasste und mit ihm Fahrrad fuhr etc. weiß, wenn der Besitzer dabei ist, hat er nichts zu melden. Dann verhält sich der Hund, als wäre Oleg ein Fremder.

    Wir haben uns öfter getroffen und irgendwann war ich so vermessen zu glaube, das er mich ja jetzt schon kennt.

    Er schaute auch irgendwie lieber als sonst und wedelte mit dem Schwanz, was mich in meiner Meinung noch bestärkte und mich dazu verleitete, ihn nach Rücksprache streicheln zu wollen.

    Alter Falter...sowas schnelles hab ich noch nicht gesehen...dieser Hund war so reaktionsschnell und schoss auf meine Hand...ohne Getöse und pfeilschnell.

    Und so schnell die Situation da war, war sie auch wieder beendet...kurze Ansage und Ruck an der Leine, saß er wieder und schaute genau so ausdruckslos wie vorher. :rolleyes:

    Mit so einem Hund zu züchten stelle ich mir auch problematisch vor...

    ich hab das vor 2 Wochen auf ner Ausstellung erlebt, dass der Hund sich vom Richter nicht anfassen lassen hat und das hat dann zum Abbruch/Disqualifikation geführt

    Krass echt jetzt?

    Ich würde das als Qualitätsmerkmal sehen...

    Kann ja nicht einfach jeder Depp meinen Hund anfassen! Und der soll das dann auch noch toll finden?

    Ok, er sollte den Richter jetzt nicht gleich tackern...wobei...ach, ich verliere mich da gerade...😁


    Also, muss ein Hund sich von Fremden für ein bestehen der Wesensprüfung anfassen lassen?

    Ruebchen Ich finde das gar keine Blödheit.


    Wir Menschen "denken" halt anders als unsere Hunde...und wir tun schon eine Menge, uns auf ihre Art, die Dinge wahrzunehmen, einzustellen, um das gewünschte Verhalten zu erzeugen.


    Wenn man es genau betrachtet, konditionieren wir unsere Hunde praktisch ständig.

    Wie schnell wir von Sofa aufstehen z.B. oder uns morgen aus dem Bett schwingen.

    An der Geschwindigkeit der Bewegungen kann Pepper erkennen, ob es jetzt in den Tag geht oder Herrchen nur mal kurz auf's Klo muss und dann wieder ins Bett kriecht.

    Wenn bei JEDER Aufforderung der Ball geworfen wird...usw. usw.


    Wenn wir immer genau auf die Reaktion unserer Hunde achten würden, könnten wir viel erfahren, wie sie unser Verhalten interpretieren und uns darauf einstellen und sie so besser führen.


    Dir ist hoch anzurechnen, das Du solange darüber nachdenkst, woran es lag und es nicht auf Ero schiebst...das macht Dich und am Ende euch als Team aus. Meinen Respekt dafür und danke für's teilen.

    Nur so können wir hier alle lernen... ☺️🙏

    Oh, übrigens, das mit den Kindern die keine Süssigkeiten bekommen, kann ich so auch nicht bestätigen.

    Eine Freundin von mir hat ihre Söhne von klein an ohne Zucker bzw. extra gezuckerte Sachen grosswerden lassen. Beide mögen heutzutage Süssigkeiten nicht besonders gerne.

    Ja, das kann ich total nachvollziehen.

    Da ist dann aber Faktor Zeit entscheidend. Wenn der Geschmack sich erst einmal komplett auf "less Sugar" eingestellt hat und die Motivation "verbotenen Frucht" hinfällig, dann ist alles nur noch "zu süß".

    Ich habe früher 3 gehäufte Löffel Zucker in den Kaffee geschüttet und gerne Schoki etc. gefuttert.

    Irgendwann habe ich mir mal die Kausalität "Erkrankungen durch Zucker" angeschaut und hab nur noch 2 wenig gehäufte Löffel genommen und die Süßigkeiten weggelassen.


    Bei einem Glas Cola bekomme ich inzwischen Hochgefühle, die vermutlich ähnlich einer Koks-Nase sind.

    Würde gerne komplett drauf verzichten (auf Zucker, nicht Koks...für Koks bin ich zu geizig :D ), aber ohne schmeckt

    der Cappucchino einfach nicht. :)

    Ich glaube das ist vielleicht auch wie sie's gewohnt sind

    Das war mein erster Gedanke.

    Kinder, die nur ristriktiv Süßigkeiten bekommen und dann bei den Nachbarn freien Zugang haben, stopfen auch alles in sich rein. 🤣


    Hängt es nicht immer mit der Motivation zusammen, warum unsere Hunde etwas tun?

    Also entweder aus Gehorsam (Du musstest rabiater werden und Dich durchsetzen, Hund gehorcht) oder

    aus Erwartung auf etwas geileres (z.B. Frauchen schmeißt den Ball nach dem aus, oder es gibt Leckerchen).


    Warum sollte Herr Hund den Ball sonst abgegeben?

    Irgendwie versteht mich Tante Google zunehmend schlechter...vermutlich ist die Search-KI noch nicht ausreichend trainiert:


    "Google, suche bitte GoodBoy Westen"


    Ergebnis:



    🤷🏻 Ohne Worte 🤷🏻